Volltextsuche nutzen

B O O K SCREENER

Aktuelle Veranstaltungen

Events
  • versandkostenfrei ab € 30,–
  • 11x in Wien, NÖ und Salzburg
  • 6 Mio. Bücher
Menü
Frauen*rechte und Frauen*hass

Frauen*rechte und Frauen*hass

Antifeminismus und die Ethnisierung von Gewalt

Frauen*rechte und Frauen*hass
Taschenbuch 15,50
weitere Formateab 8,99
Taschenbuch
15,50
inkl. gesetzl. MwSt.
Sofort lieferbarLieferzeit 2-3 Werktage
In der Regel dauert die Zustellung zwei bis drei Werktage innerhalb Österreichs.
Versandkostenfrei ab 30,00 € österreichweit
unter € 30,00 österreichweit: € 4,90
Deutschland: € 10,00
EU & Schweiz: € 20,00
In den Warenkorb
Click & Collect
Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Artikel in den Warenkorb legen, zur Kassa gehen und Wunschfiliale auswählen. Lieferung abholen und bequem vor Ort bezahlen.
24h-Reservierung: Wunschfiliale anklicken und reservieren
1-2facultas im Neuen Institutsgebäude (NIG)
Jetzt für 24 Stunden reservieren.
Auf die Merkliste

Veröffentlicht 2019, von Autor*innenkollektiv Fe.In, Anna O. Berg, Judith Goetz, Eike Sanders bei Verbrecher

ISBN: 978-3-95732-410-8
Auflage: 1. Auflage
220 Seiten
20 cm x 14 cm

 
Antifeminismus will die Errungenschaften der (queer)feministischen Bewegungen zurückdrehen: durch Begriffsumdeutungen, durch Angriffe auf reproduktive Rechte, auf Ressourcen und Gleichstellungsmaßnahmen. Hier treffen sich nicht nur Konservative, extreme und vermeintliche Neue Rechte in einer Ideologie von Frauen*hass, Homo-, Inter*- und Trans*feindlichkeit, dem Wunsch nach einer binären ...
Beschreibung
Antifeminismus will die Errungenschaften der (queer)feministischen Bewegungen zurückdrehen: durch Begriffsumdeutungen, durch Angriffe auf reproduktive Rechte, auf Ressourcen und Gleichstellungsmaßnahmen. Hier treffen sich nicht nur Konservative, extreme und vermeintliche Neue Rechte in einer Ideologie von Frauen*hass, Homo-, Inter*- und Trans*feindlichkeit, dem Wunsch nach einer binären Geschlechterordnung und einer Männlichkeit, die gemeinhin als »toxisch« bezeichnet wird.
Antifeminismus ist auch tödlich: Der Glaube an die männliche Vorherrschaft ist die Grundlage für Beziehungsgewalt, sexualisierte Gewalt, Femizide und antifeministischen Terrorismus. Paradoxerweise hat die antifeministische Rechte »Frauenrechte« dort für sich entdeckt, wo die »weiße Frau als Opfer« eine neue, doch zugleich altbekannte, Mobilisierungskraft entfalten kann: in Kandel, Chemnitz, Wien oder Berlin. Diese rassistischen Frauenrechtskämpfe werden in der antifaschistischen Kritik als reine Instrumentalisierung gesehen – ein sexistischer Reflex. Das Engagement rechter Frauen* für »Frauenrechte« ist für diese ein Akt der Selbstermächtigung, doch antifeministisch.
Dagegen stellt dieses Buch einen Feminismus, der die Fundamente der patriarchalen Ordnung hinterfragt, der Männlichkeit nicht heilen will und grundlegend antifaschistisch ist.

Über Autor*innenkollektiv Fe.In

DAS AUTOR*INNEN-KOLLEKTIV »FEMINISTISCHE INTERVENTION« (AK Fe.In) besteht v. a. aus Mitgliedern des Forschungsnetzwerkes Frauen und Rechtsextremismus, der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (FIPU) und des apabiz. Wir betreiben Recherche, Forschung und Analyse und verorten uns dabei an einer Schnittstelle zwischen (antifaschistischem und feministischem) Aktivismus und Wissenschaft. Dieses Buch haben EIKE SANDERS, ANNA O. BERG und JUDITH GOETZ verfasst.