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Zeitverschwendung? – Tipps zum erfolgreichen Prokrastinieren

6. Juni 2019

Eigentlich wäre da noch ein Essay zu schreiben, für die Prüfung zu lernen oder irgendetwas unglaublich Langweiliges zu erledigen. Prokrastination, auch als Aufschieberitis bekannt, ist keine Krankheit, sondern der Versuch, sich vor unangenehmen Tätigkeiten zu drücken. Prokrastinieren bedeutet nicht, einfach etwas auf morgen zu verschieben. Prokrastinieren ist vor dem Laptop zu sitzen und auf einmal zu merken, dass man gerade minutenlang ins Leere gestarrt hat und in Gedanken ganz woanders war. Es ist, wenn man alles andere erledigt, nur nicht das, was man hätte tun sollen. Es ist die Flucht vor dem Unlustigen.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – warum wir alle prokrastinieren und wozu es gut ist

Warum schieben wir Dinge überhaupt auf? "Just get the job done." könnte die Devise sein. Wenn es nicht so einfach wäre, sich ablenken zu lassen! Gründe für das Aufschieben gibt es viele: Wir gehen an eine Sache zu perfektionistisch heran, sind mit unserem Zeitmanagement überfordert oder fühlen uns gezwungen, etwas zu tun.

Wenn du dich das nächste Mal beim Aufschieben, Rumtrödeln und gelangweilt ins Leere Starren erwischst, probier doch mal einen unserer Tipps!

Zeitvergeudung, bei der du etwas lernst

  •  Lehrvideos und Ted-Talks schauen. Bringt Inspiration und frischen Wind in deine Gedanken.
  • Den richtigen Leuten auf Twitter folgen. So bleibst du up to date und machst etwas, dass dich interessiert.
  • Lehrbücher nach Themenfeldern sortieren. Beruhigt und ordnet nicht nur dein Bücherregal, sondern auch deinen Kopf.
  • Beim Kaffee mit StudienkollegInnen 15 Minuten für Fachliches reservieren. Daraus können sich spannende Diskussionen entwickeln.
  • Recherchieren. Für die nächste Uniarbeit, dein nächstes Projekt oder über den Klimawandel.
  • Hörbücher oder Podcasts hören oder eine Diskussionsrunde verfolgen. Eine Prise geistige Würze, die entspannt.

Zeitvergeudung, bei der du dir etwas Gutes tust

  • Aktive Prokrastination: Aufräumen. Wie außen, so innen. Unterschätze nicht, was ein aufgeräumtes und sauberes Arbeits- oder Lebensumfeld ausmacht.
  • Deiner Leidenschaft folgen. Oder mach dich auf der Suche nach einer geheimen Passion.
  • Ein Workout machen oder wandern gehen. Das macht den Kopf frei, bringt dich zurück zum Wesentlichen.

Zeitvergeudung,  die dich glücklich macht

  •  Etwas Neues probieren. Garteln, Qi Gong, E-Roller fahren? Leben darf Spaß machen.
  • Tagträumen. So findest du heraus, was du willst und dich glücklich macht.
  • An eigenen Projekten werken. Wenn du dich darin verlieren kannst, ist es das Richtige.

Auf geht’s! Viel Spaß beim Prokrastinieren!

Gleich weiter lesen!