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Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent

Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent

Eine Geschichte des neoliberalen Europa

Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent
Taschenbuch 16,50
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Taschenbuch
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Veröffentlicht 2016, von Philipp Ther bei Suhrkamp

ISBN: 978-3-518-46663-6
Auflage: 2. Auflage
447 Seiten
19 cm x 12 cm

 


Als im November 1989 die Mauer fiel, begann ein Großexperiment kontinentalen Ausmaßes: Die ehemaligen Staaten

des »Ostblocks« wurden binnen kurzer Zeit auf eine neoliberale Ordnung getrimmt und dem Regime der Privatisierung

und Liberalisierung unterworfen. Diese Transformation brachte Gewinner und ...
Beschreibung


Als im November 1989 die Mauer fiel, begann ein Großexperiment kontinentalen Ausmaßes: Die ehemaligen Staaten


des »Ostblocks« wurden binnen kurzer Zeit auf eine neoliberale Ordnung getrimmt und dem Regime der Privatisierung


und Liberalisierung unterworfen. Diese Transformation brachte Gewinner und Verlierer hervor: Russland glitt in ein wirtschaftliches Chaos ab, auf dem Präsident Putin sein autoritäres Regime begründete, Länder wie Polen, Tschechien oder Ungarn erholten sich und sind heute Mitglieder der EU. Während Warschau und andere Hauptstädte sich zu Boomtowns entwickelten, verarmten ländliche Regionen.





In seinem »elektrisierenden Buch« (
Jens Bisky, SZ
) legt Philipp Ther eine umfassende zeithistorische Analyse der neuen Ordnung auf dem alten Kontinent vor – und zwar erstmals in gesamteuropäischer Perspektive. Er räumt mit einigen Mythen rund um »1989« auf und präsentiert eine erste Bilanz der neoliberalen Ordnung.




Zitat aus einer Besprechung
»Thers Buch ist ein Kunstwerk zeitgenössischer Geschichtsschreibung, dem es gelingt, den Verlauf der Vergangenheit in seiner subjektiven Erfahrung aufzuweisen, ohne die Objektivität des Geschehenen zu trivialisieren.«

Über Philipp Ther



Philipp Ther, geboren 1967, ist ein deutscher Sozial- und Kulturhistoriker. Nach Stationen u. a. an der FU Berlin, der Viadrina in Frankfurt/Oder, an der Harvard University und am European University Institute in Florenz ist er seit 2010 Professor am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien. Seine Bücher
Die dunkle Seite der Nationalstaaten. »Ethnische Säuberungen« im modernen Europa
(2011),
Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent. Eine Geschichte des neoliberalen Europa
(2014) und
Die Außenseiter. Flucht, Flüchtlinge und Integration im modernen Europa
(2017) wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet,
Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent
u. a. mit dem Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse 2015. 2019 erhielt Philipp Ther den Wittgenstein-Preis, den höchstdotierten Wissenschaftspreis Österreichs.



Über Philipp Ther

Philipp Ther, geboren 1967, ist ein deutscher Sozial- und Kulturhistoriker. Nach Stationen u. a. an der FU Berlin, der Viadrina in Frankfurt/Oder, an der Harvard University und am European University Institute in Florenz ist er seit 2010 Professor am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien. Seine Bücher Die dunkle Seite der Nationalstaaten. »Ethnische Säuberungen« im modernen Europa (2011), Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent. Eine Geschichte des neoliberalen Europa (2014) und Die Außenseiter. Flucht, Flüchtlinge und Integration im modernen Europa (2017) wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent u. a. mit dem Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse 2015. 2019 erhielt Philipp Ther den Wittgenstein-Preis, den höchstdotierten Wissenschaftspreis Österreichs.