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Veröffentlicht 2014, von Joachim Ringelnatz bei Europäischer Literaturverlag

ISBN: 978-3-86267-905-8
Auflage: Nachdruck
340 Seiten
210 mm x 148 mm

 
Bei Kriegsausbruch 1914 meldetete sich der Lyriker, Kabarettist, Maler und ehemalige Matrose Joachim Ringelnatz (1883-1934) als Freiwilliger bei der Kriegsmarine. Die Begeisterung legte sich jedoch bald angesichts des keineswegs heldenhaften Dienstes. Zugleich betrieb Ringelnatz seinen Aufstieg zum Offizier, ab 1917 war er Leutnant zur See und Kommandant eines Minensuchbootes. 1918 beteiligte er ...
Beschreibung
Bei Kriegsausbruch 1914 meldetete sich der Lyriker, Kabarettist, Maler und ehemalige Matrose Joachim Ringelnatz (1883-1934) als Freiwilliger bei der Kriegsmarine. Die Begeisterung legte sich jedoch bald angesichts des keineswegs heldenhaften Dienstes. Zugleich betrieb Ringelnatz seinen Aufstieg zum Offizier, ab 1917 war er Leutnant zur See und Kommandant eines Minensuchbootes. 1918 beteiligte er sich kurzfristig an der Novemberrevolution. Seine 1928 veröffentlichten Erinnerungen "Als Mariner im Krieg" geben im typisch schnoddrigen Stil des Autors einen guten Einblick in den Alltag der Kaiserlichen Marine, der "Wunderwaffe" des 1. Weltkriegs, die praktisch nie zum Einsatz kam.

Über Joachim Ringelnatz

Joachim Ringelnatz, 1883 in Wurzen bei Leipzig geboren, zeigte als Hans Bötticher, der sich später Joachim Ringelnatz nannte, schon früh Spürsinn fürs Abenteuerliche und Skurrile. Nach der Schulzeit fuhr er vier Jahre lang zur See, war im Ersten Weltkrieg Kommandant eines Minensuchbootes. 1920 tauchte er in der Münchner Boheme auf und rezitierte im 'Simpl'. Dort entdeckte ihn Hans von Wolzogen für seine Berliner Kleinkunstbühne 'Schall und Rauch'. Entscheidenden Erfolg errang Ringelnatz mit den 'Turngedichten' und den Liedern vom Seemann 'Kuttel Daddeldu'. Als reisender Artist trug er überall seine Verse vor und wurde zu einem Klassiker des deutschen Humors. 1933 Auftrittsverbot und Beschlagnahme seiner Bücher. Völlig mittellos geworden, starb er 1934.