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Gewalt, Flucht – Trauma?

Gewalt, Flucht – Trauma?

Grundlagen und Kontroversen der psychologischen Traumaforschung

Gewalt, Flucht – Trauma?
Taschenbuch 18,00
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Veröffentlicht 2017, von Karin Mlodoch bei Vandenhoeck & Ruprecht

ISBN: 978-3-525-40479-9
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Fluchtaspekte / Geflüchtete Menschen psychosozial unterstützen und begleiten
125 Seiten
20.5 cm x 12.3 cm

 
Menschen, die professionell oder ehrenamtlich in der Arbeit mit Geflüchteten tätig sind, werden tagtäglich mit den Folgen vielfältiger Gewalterfahrungen konfrontiert. Tagtäglich bewegen sie sich dabei auf dem schmalen Grat zwischen Universalismus und Kulturalismus, überprotektion und Distanzierung, oft fehlt es an Wegweisern.Karin Mlodoch führt in die Geschichte und die Grundlagen des ...
Beschreibung
Menschen, die professionell oder ehrenamtlich in der Arbeit mit Geflüchteten tätig sind, werden tagtäglich mit den Folgen vielfältiger Gewalterfahrungen konfrontiert. Tagtäglich bewegen sie sich dabei auf dem schmalen Grat zwischen Universalismus und Kulturalismus, überprotektion und Distanzierung, oft fehlt es an Wegweisern.Karin Mlodoch führt in die Geschichte und die Grundlagen des psychologischen Traumakonzepts ein und gibt einen Überblick über die verschiedenen Ansätze und wichtigsten Kontroversen innerhalb der psychologischen Traumaforschung und -debatte. Sie beschreibt die individuellen und sozialen traumatischen Dynamiken nach schweren Gewalterfahrungen und hebt die zentrale Bedeutung von Stabilität, Respekt und Anerkennung für deren Bewältigung hervor. Das Buch wirft einen kritischen Blick auf die inflationäre Nutzung des Traumakonzepts in der Arbeit mit überlebenden von Gewalt und die damit verbundenen Distanzierungs- und Pathologisierungstendenzen. Karin Mlodoch plädiert für eine sozialpolitische, kultur- und geschlechtersensible Perspektive auf Trauma und eine ressourcenstärkende und empowernde Arbeit mit Menschen, die nicht ausschließlich über ihre Gewalterfahrungen definiert werden wollen und dürfen.

Werbliche Überschrift
Menschen, die Geflüchtete professionell oder ehrenamtlich unterstützen, werden tagtäglich mit den Folgen vielfältiger Gewalterfahrungen konfrontiert. Wie mit dem allgegenwärtigen Thema Trauma umgehen? Wie den Betroffenen gegenübertreten? Karin Mlodoch führt in Ansätze und Kontroversen der psychologischen Traumaforschung ein und wirft einen kritischen Blick auf die inflationäre Nutzung des Traumabegriffs. Sie beschreibt individuelle, soziale und politische Dynamiken nach Gewalterfahrungen und plädiert für eine ganzheitliche, kultur- und geschlechtersensible Perspektive auf Trauma. Dieser kompakte Leitfaden zeigt, wie eine von Anerkennung und Respekt geprägte, ressourcenstärkende Begegnung mit geflüchteten Menschen aussehen kann.

Über Karin Mlodoch

Dr. Karin Mlodoch, Diplom-Psychologin, ist Vorstandsmitglied und Projektkoordinatorin des entwicklungspolitischen Vereins HAUKARI – Arbeitsgemeinschaft für Internationale Zusammenarbeit e. V., Frankfurt a. M./Berlin, der im Irak Projekte für Frauen und Überlebende politischer und sozialer Gewalt unterstützt. .