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Veröffentlicht 2013, von Maria Leitner bei Severus

ISBN: 978-3-86347-464-5
Auflage: Überarbeitete Neuauflage oder hochwertiger Nachdruck eines Werkes vor 1945
184 Seiten
190 mm x 120 mm

 
Tag für Tag arbeitet das hübsche irische Wäschermädchen Shirley im Luxushotel 'Amerika'. Die aufzehrende Arbeit leistet sie unter unmenschlichen Bedingungen, ihre Träume von einem besseren Leben muss sie aufgeben. Sie begreift, dass der Weg aus Elend und Hoffnungslosigkeit nur über die Verbundenheit mit anderen Angestellten gehen kann. Eingebettet in eine spannende Kriminalhandlung ...
Beschreibung
Tag für Tag arbeitet das hübsche irische Wäschermädchen Shirley im Luxushotel 'Amerika'. Die aufzehrende Arbeit leistet sie unter unmenschlichen Bedingungen, ihre Träume von einem besseren Leben muss sie aufgeben. Sie begreift, dass der Weg aus Elend und Hoffnungslosigkeit nur über die Verbundenheit mit anderen Angestellten gehen kann. Eingebettet in eine spannende Kriminalhandlung schildert die sozialkritische Journalistin Maria Leitner einen Tag im Leben eines Arbeitermädchens. Ihr Scheitern und ihre Suche nach sozialem Aufstieg im 'Hotel Amerika' dient als Sinnbild für die Kehrseite des amerikanischen Traums.

Maria Leitner emigrierte nach dem Sturz der ungarischen Räteregierung nach Deutschland und arbeitete als Schriftstellerin. In den 1920ern reiste sie als Scheuerfrau, Dienstmädchen und Kellnerin durch Amerika, um über soziale Missstände zu berichten. Ihre Erlebnisse verarbeitete sie kritisch in diesem 1930 erstmals erschienenen Roman sowie in der Reportagensammlung 'Eine Frau reist durch die Welt', die unter der ISBN 978-3-86347-414-0 ebenfalls im SEVERUS Verlag erschienen ist.

Über Maria Leitner

Maria Leitner wurde 1892 in Varazdin (Österreich-Ungarn) geboren und wuchs in Budapest auf. Sie studierte Kunstgeschichte in Wien und Berlin, arbeitete ab 1913 bei der Budapester Zeitung "Az Est", engagierte sich für die Räterepublik, floh nach deren Sturz 1919 vor dem "Weißen Terror" über Wien nach Berlin und ging als Reporterin im Auftrag des Ullstein-Verlages von 19251928 in die USA. Bis 1932 verfasste sie für die Berliner Zeitung "Tempo" regelmäßig kleine Beiträge und zeitgleich ab 1929 auch größere sozialkritische Reportagen und Romane. 1933 musste Maria Leitner als linke sozialkritische Autorin und Jüdin Deutschland verlassen. Sie verstarb 1942 in Marseille an den Folgen der jahrelangen Entbehrungen.