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153 Formen des Nichtseins

153 Formen des Nichtseins

Roman. Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2022

153 Formen des Nichtseins
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Veröffentlicht 2024, von Slata Roschal bei Penguin

ISBN: 978-3-328-11096-5
Auflage: Erstmals im TB
176 Seiten
20.7 cm x 13.6 cm

 

»Radikaler als Annie Ernaux« der Freitag


Ksenia ist Russin, sie ist Deutsche, sie ist Jüdin, sie ist unter Zeugen Jehovas aufgewachsen, sie ist eine junge Frau, Mutter, Schriftstellerin und Wissenschaftlerin, ist »dies, jenes und einiges in Querung« – und gleichzeitig ist sie nichts davon. Bei der Erforschung des eigenen ...
Beschreibung

»Radikaler als Annie Ernaux« der Freitag




Ksenia ist Russin, sie ist Deutsche, sie ist Jüdin, sie ist unter Zeugen Jehovas aufgewachsen, sie ist eine junge Frau, Mutter, Schriftstellerin und Wissenschaftlerin, ist »dies, jenes und einiges in Querung« – und gleichzeitig ist sie nichts davon. Bei der Erforschung des eigenen Identitätspluralismus sammelt Ksenia Ebay-Anzeigen, die das Wort »russisch« enthalten, notiert Gespräche von Arbeitskolleg:innen, beobachtet russische Mütter in der Stadt und israelische Verwandte auf Facebook, dolmetscht in einer Psychotherapie für Flüchtlinge, erinnert sich immer wieder an einen traumatischen kindlichen Zustand von Orientierungslosigkeit und Fremdbestimmung, betastet misstrauisch ihren Körper und fragt sich nach einer Definition und dem Wert des eigenen Daseins.


Slata Roschals originelles, bissig-humorvolles Romandebüt, eine Collage von 153 Beobachtungen aus dem Alltag einer jungen Frau, wurde 2022 für den Deutschen Buchpreis nominiert, erhielt 2023 den Schubart-Literaturförderpreis der Stadt Aalen und den BücherFrauen-Literaturpreis »Christine«.


Über Slata Roschal

Slata Roschal, geboren 1992 in Sankt Petersburg, ist eine deutsche Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin. Sie promovierte an der LMU München in der Slawistik. Für ihr literarisches Schaffen erhielt sie zahlreiche Stipendien und Preise, darunter den Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern und das Arbeitsstipendium des Freistaates Bayern. Auf ihre Lyrikbände »Wir verzichten auf das gelobte Land« (2019) und »Wir tauschen Ansichten und Ängste wie weiche warme Tiere aus« (2021) folgte 2022 ihr hochgelobtes Romandebüt »153 Formen des Nichtseins«.