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Vom Dadaismus zum Surrealismus

Vom Dadaismus zum Surrealismus

Zwei Essays

Vom Dadaismus zum Surrealismus
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Veröffentlicht 2018, von Ré Soupault, Metzner Manfred(Hg.) bei Das Wunderhorn

ISBN: 978-3-88423-602-4
80 Seiten
24 cm x 12.5 cm

 
Zum 100. Geburtstag der Surrealismus-Bewegung (2019) veröffentlichen wir zwei Texte, die Dadaismus und Surrealismus im Zusammenhang zeigen. Ré Soupaults
Essay Tristan Tzara, Begründer des DADA wurde am 25.12.1968 als Feature im Abendstudio des Hessischen
Rundfunks gesendet, ihr Essay Wir haben uns geirrt: Die wahre Welt ist nicht, was wir geglaubt haben - Die Entstehung
des Surrealismus, am ...
Beschreibung
Zum 100. Geburtstag der Surrealismus-Bewegung (2019) veröffentlichen wir zwei Texte, die Dadaismus und Surrealismus im Zusammenhang zeigen. Ré Soupaults
Essay Tristan Tzara, Begründer des DADA wurde am 25.12.1968 als Feature im Abendstudio des Hessischen
Rundfunks gesendet, ihr Essay Wir haben uns geirrt: Die wahre Welt ist nicht, was wir geglaubt haben - Die Entstehung
des Surrealismus, am 11.6.1974.Der 8. Februar 1916 gilt als das Grundungsdatum von DADA in Zürich. Hans Arp, Hugo Ball, Viking Eggeling, Richard Hülsenbeck, Marcel Janco, Hans Richter, Tristan Tzara und viele andere gründeten mitten im Ersten Weltkrieg eine Bewegung, die bis heute an Einfluß in Gesellschaft, Kunst, Film und Literatur nicht verloren hat. Im Frühjahr 1919, einige Monate nach Ende des Ersten Weltkriegs, schrieben Philippe Soupault und André Breton im Hotel Grands Hommes in Paris den ersten surrealistischen Text der Literaturgeschichte Les champs magnétiques (Die magnetischen Felder). Zusammen mit Louis Aragon – der Dichter Guillaume Apollinaire hatte die drei jungen Männer miteinander bekannt gemacht – begründeten sie die Surrealismus-Bewegung. Sie wurden die »drei Musketiere« genannt. Auch der Surrealismus hat an Aktualität nicht verloren.

Über Ré Soupault

Ré Soupault, geboren 1901 als Erna Niemeyer in Pommern, arbeitete bereits während ihres Studiums 1921-1925 am Bauhaus in Weimar mit dem Avantgardisten Viking Eggeling. Über ihren ersten Ehemann, den Dadaisten und Filmkünstler Hans Richter, lernte sie 1925 in Paris und Berlin u.a. Man Ray, Fernand Léger und Sergeij Eisenstein kennen. Sie ging 1929 nach Paris, wo sie ihr erstes eigenes Modestudio »Ré Sport« einrichtete, Prêt-à-porter erfand und die erfolgreichste Modemacherin der Zeit war. Mit ihrem zweiten Ehemann, dem Schriftsteller und Journalisten Philippe Soupault unternahm sie ab Mitte der dreißiger Jahre zahlreiche Reisen durch Europa und die USA, wo sie seine Reportagen fotografisch begleitete. Von 1951-1955 studierte sie bei Karl Jaspers in Basel und kehrte 1955 nach Paris zurück. Ré Soupault starb 1996 in Paris.

Über Metzner Manfred

Manfred Metzner lebt als Verleger in Heidelberg. 2000-2010 Vorsitzender der Kurt-Wolff-Stiftung zur Förderung einer vielfältigen Literatur-und Verlagsszene (Leipzig). Herausgeber und Nachlassverwalter des Werks von Ré Soupault.