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metamorphosen 27 – Gehen
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Veröffentlicht 2020, von Hannah Beckmann, Oliver Heidkamp, Lea Sauer, Lukas Valtin, Hannah Beckmann, Oliver Heidkamp, Lukas Valtin, Oliver Heidkamp, Olav Amende, Anna Fedorova, Jonas Rump, Paul Scraton, Marie-Louise Monrad M, Oliver Heidkamp, Jan Wilm, Anna Hetzer, Ron Winkler, Joceline Ziegler, Carla Kaspari, Christian Wöllecke, Michael Watzka(Hg.),Moritz Müller-Schwefe(Hg.) bei metamorphosen im Verbrecher Verlag
ISBN: 978-3-95732-460-3
Reihe: metamorphosen
96 Seiten
Gehen, das heißt auch: flanieren, spazieren, sich treiben lassen, Umwege nehmen. Im Gehen zeigt sich die Kartographie unseres raumbezogenen Möglichkeitssinns. Als eine von den Umständen bedingte Praxis wird es im Gehen aber auch immer dort reizvoll, ja, gefährlich, wo den Gehenden Grenzen gesetzt werden: Wo Werbung, Straßenschilder, Mauern und Zäune unsere Gehgeschwindigkeiten bestimmen. Wo ...
Beschreibung
Gehen, das heißt auch: flanieren, spazieren, sich treiben lassen, Umwege nehmen. Im Gehen zeigt sich die Kartographie unseres raumbezogenen Möglichkeitssinns. Als eine von den Umständen bedingte Praxis wird es im Gehen aber auch immer dort reizvoll, ja, gefährlich, wo den Gehenden Grenzen gesetzt werden: Wo Werbung, Straßenschilder, Mauern und Zäune unsere Gehgeschwindigkeiten bestimmen. Wo inmitten der Architektur unsere Emotionen geformt werden. Und wo zwischen den Rastern der Norm – von der Bordsteinkante bis zur Skyline – die Stadt aufscheint.
Gehen, das heißt auch: flanieren, spazieren, sich treiben lassen, Umwege nehmen. Im Gehen zeigt sich die Kartographie unseres raumbezogenen Möglichkeitssinns. Als eine von den Umständen bedingte Praxis wird es im Gehen aber auch immer dort reizvoll, ja, gefährlich, wo den Gehenden Grenzen gesetzt werden: Wo Werbung, Straßenschilder, Mauern und Zäune unsere Gehgeschwindigkeiten bestimmen. Wo inmitten der Architektur unsere Emotionen geformt werden. Und wo zwischen den Rastern der Norm – von der Bordsteinkante bis zur Skyline – die Stadt aufscheint.