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Umwelt und Weltgestaltung

Leibniz' politisches Denken in seiner Zeit

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Veröffentlicht 2014, von Irene Dingel, Friedrich Beiderbeck, Wenchao Li bei Vandenhoeck & Ruprecht

ISBN: 978-3-647-10138-5
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, Veröffentlichungen des Instituts für europäische Geschichte Mainz, abendländische Religion, Beihefte, Veröffentlichungen des Instituts für Europäische G
688 Seiten

 
Gottfried Wilhelm Leibniz' Politische Schriften befassen sich mit der politischen, ökonomischen und kulturellen Gestalt Deutschlands und Europas im 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Dazu zählen auch allgemeine Fragen nach dem Wesen von Staat und Gesellschaft und den Grundlagen des Allgemeinwohls.Die Beiträger des Bandes stellen dieses vielfältige geistige Erbe in seiner ...
Beschreibung
Gottfried Wilhelm Leibniz' Politische Schriften befassen sich mit der politischen, ökonomischen und kulturellen Gestalt Deutschlands und Europas im 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Dazu zählen auch allgemeine Fragen nach dem Wesen von Staat und Gesellschaft und den Grundlagen des Allgemeinwohls.Die Beiträger des Bandes stellen dieses vielfältige geistige Erbe in seiner Entstehungsgeschichte dar. Dies geschieht methodisch durch eine Kontextualisierung seines politischen Denkens, eine Historisierung seiner Texte auf der Grundlage begriffs-, ideen- bzw. diskursgeschichtlicher Ansätze, wie sie für diesen Teil von Leibniz' Hinterlassenschaft noch nicht durchgeführt wurde.Die Herausgeber betrachten Leibniz' Sprache und Ideen als Zeitdokument, Denkmuster und Ausdrucksformen als Teil seiner Lebenswelt. Diese zeugen von seiner Teilhabe an zeitgenössischen Diskursen und sind das Produkt einer einzigartigen gelehrten Kommunikation. Dabei traf der Denker bürgerlicher Herkunft auf beschränkte Entfaltungsmöglichkeiten: Der »politische« Wirkungsraum des Hofrates und Universalgelehrten bestand vor allem in der Wissens- und Wissenschaftsorganisation.So zeigen die Beiträger die tiefe kulturelle Verwurzelung des deutschen Gelehrten und politischen Denkers in den europäischen Bewegungen und Traditionen der Übergangsphase vom Barock zur Aufklärung auf. Zugleich stellen sie das Neuartige und Zukunftsweisende seiner Vorstellungen in seiner Bedeutung und Wirkung dar.

Über Irene Dingel, Friedrich Beiderbeck, Wenchao Li

Prof. Dr. phil. theol. habil. Irene Dingel ist Direktorin des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte, Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte, Mainz.