Volltextsuche nutzen
- versandkostenfrei ab € 30,–
- 11x in Wien, NÖ und Salzburg
- 6 Mio. Bücher
- facultas
- Detailansicht
Naturphilosophie als Grundlage der Naturethik
Zur Aktualität von Hans Jonas
Hardcover
29,90€
inkl. gesetzl. MwSt.
Besorgungstitel
Lieferzeit 1-2 WochenVersandkostenfrei ab 30,00 € österreichweit
Lieferzeit 1-2 WochenVersandkostenfrei ab 30,00 € österreichweit
unter € 30,00 österreichweit: € 4,90
Deutschland: € 10,00
EU & Schweiz: € 20,00
Deutschland: € 10,00
EU & Schweiz: € 20,00
In den Warenkorb
Click & Collect
Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Derzeit in keiner facultas Filiale lagernd. Jetzt online bestellen!Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Artikel in den Warenkorb legen, zur Kassa gehen und Wunschfiliale auswählen. Lieferung abholen und bequem vor Ort bezahlen.
Auf die Merkliste
Veröffentlicht 2013, von Gerald Hartung, Kristian Köchy, Jan C. Schmidt, Georg Hofmeister bei Verlag Karl Alber
ISBN: 978-3-495-48565-1
Auflage: 2. Auflage
Reihe: Physis
296 Seiten
21.4 cm x 13.9 cm
Hans Jonas weist einer zeitgemäßen Naturphilosophie den Weg, in der die Vieldeutigkeit und Wandelbarkeit des Naturbegriffs in erkenntnistheoretischer aber auch kulturanthropologischer und ethischer Hinsicht zu verhandeln ist. Dabei wird deutlich, dass Natur in einer angemessenen philosophischen Würdigung mehr sein muss als lediglich Referenzbegriff der Naturwissenschaften. Natur ist vielmehr ...
Beschreibung
Hans Jonas weist einer zeitgemäßen Naturphilosophie den Weg, in der die Vieldeutigkeit und Wandelbarkeit des Naturbegriffs in erkenntnistheoretischer aber auch kulturanthropologischer und ethischer Hinsicht zu verhandeln ist. Dabei wird deutlich, dass Natur in einer angemessenen philosophischen Würdigung mehr sein muss als lediglich Referenzbegriff der Naturwissenschaften. Natur ist vielmehr lebensweltliches Orientierungskonzept und existenzielle Lebensgrundlage der Menschen. Vor diesem Hintergrund ist einsichtig, dass Jonas‘ Philosophie der Natur sowohl theoretische als auch praktische Seiten hat. Sie überschreitet die Grenzen der klassischen Naturphilosophie hin zur Ethik. Mit seinen Studien, die Philosophische Biologie, Anthropologie und Umweltethik umgreifen, wird Jonas so zu einem wichtigen Gesprächspartner einer Debatte zu aktuellen Umweltfragen, die nicht im Gestus der Schwarz-Weiß-Malerei stecken bleiben will: Hier die Kritik an der global vorherrschenden Weise einer wissenschaftlich-technischen Naturaneignung unter Inkaufnahme steigender Bedrohung der Existenzbedingungen, dort die Betonung der „Alternativlosigkeit“ wissenschaftlich-technischer Effizienzsteigerung. Jenseits solcher Schablonen sind Jonas‘ Philosophie der Natur, einer Natur, in der und mit der wir Menschen leben, sowie deren naturethische Konsequenzen vielschichtig und fordern uns zum Weiterdenken auf. Die einzelnen Beiträge dieses Buches nehmen von unterschiedlicher Warte die bleibende Aktualität von Jonas‘ Denkwegen und Argumentationsgängen in den Blick und geben Hinweise darauf, welche Wege eine zeitgemäße Naturphilosophie beschreiten könnte.
Hans Jonas weist einer zeitgemäßen Naturphilosophie den Weg, in der die Vieldeutigkeit und Wandelbarkeit des Naturbegriffs in erkenntnistheoretischer aber auch kulturanthropologischer und ethischer Hinsicht zu verhandeln ist. Dabei wird deutlich, dass Natur in einer angemessenen philosophischen Würdigung mehr sein muss als lediglich Referenzbegriff der Naturwissenschaften. Natur ist vielmehr lebensweltliches Orientierungskonzept und existenzielle Lebensgrundlage der Menschen. Vor diesem Hintergrund ist einsichtig, dass Jonas‘ Philosophie der Natur sowohl theoretische als auch praktische Seiten hat. Sie überschreitet die Grenzen der klassischen Naturphilosophie hin zur Ethik. Mit seinen Studien, die Philosophische Biologie, Anthropologie und Umweltethik umgreifen, wird Jonas so zu einem wichtigen Gesprächspartner einer Debatte zu aktuellen Umweltfragen, die nicht im Gestus der Schwarz-Weiß-Malerei stecken bleiben will: Hier die Kritik an der global vorherrschenden Weise einer wissenschaftlich-technischen Naturaneignung unter Inkaufnahme steigender Bedrohung der Existenzbedingungen, dort die Betonung der „Alternativlosigkeit“ wissenschaftlich-technischer Effizienzsteigerung. Jenseits solcher Schablonen sind Jonas‘ Philosophie der Natur, einer Natur, in der und mit der wir Menschen leben, sowie deren naturethische Konsequenzen vielschichtig und fordern uns zum Weiterdenken auf. Die einzelnen Beiträge dieses Buches nehmen von unterschiedlicher Warte die bleibende Aktualität von Jonas‘ Denkwegen und Argumentationsgängen in den Blick und geben Hinweise darauf, welche Wege eine zeitgemäße Naturphilosophie beschreiten könnte.