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Das preußische Einkommensteuergesetz von 1891 im Rahmen der Miquelschen Steuerreform 1891-93.

Das preußische Einkommensteuergesetz von 1891 im Rahmen der Miquelschen Steuerreform 1891-93.

Vorgeschichte, Entstehung, Begleitgesetze, Durchführung.

Das preußische Einkommensteuergesetz von 1891 im Rahmen der Miquelschen Steuerreform 1891-93.
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Veröffentlicht 2011, von Walter Mathiak bei Duncker & Humblot

ISBN: 978-3-428-13483-0
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte
441 Seiten
23.3 cm x 15.7 cm

 
Die Einkommensteuer ist heute weltweit die bedeutendste und ertragreichste direkte Steuer. Sie entwickelte sich erst im 19. Jahrhundert, zunächst in England, dann auch auf dem Kontinent, vornehmlich in Preußen. Das preußische Einkommensteuergesetz von 1891 schloß eine Entwicklung ab, die mit dem Klassensteuergesetz von 1820 begann. Es war Teil der Miquelschen Steuerreform von 1891/93. Weitere ...
Beschreibung
Die Einkommensteuer ist heute weltweit die bedeutendste und ertragreichste direkte Steuer. Sie entwickelte sich erst im 19. Jahrhundert, zunächst in England, dann auch auf dem Kontinent, vornehmlich in Preußen. Das preußische Einkommensteuergesetz von 1891 schloß eine Entwicklung ab, die mit dem Klassensteuergesetz von 1820 begann. Es war Teil der Miquelschen Steuerreform von 1891/93. Weitere Reformgesetze von 1893 waren das Ergänzungssteuergesetz, das die Einkommensteuer durch eine Vermögensteuer »ergänzte«, und das Kommunalabgabegesetz, das die beträchtlichen Einkommensteuer-Zuschläge der Kommunen begrenzte. Die Reform trägt den Namen von Finanzminister Miquel, dessen persönlichem Einsatz die Gesetze zu verdanken sind. Das preußische Einkommensteuergesetz von 1891 galt als das fortschrittlichste - zumindest in Deutschland. Seine Grundstrukturen gingen seit 1920 in die Steuergesetzgebung des Reiches und des Bundes ein.

Zitat aus einer Besprechung
»Das vorliegende und [...] geradezu spannend geschriebene Werk liefert [...] detailliertes Quellen- und Datenmaterial. Es ist daher eine besonders empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich mit dem Gedanken einer möglichen Reform der Gemeindefinanzierung in Deutschland beschäftigen.« In: Eildienst, 9/2011

Über Walter Mathiak

Der Autor, Jahrgang 1930, lebte nach der Vertreibung aus Ostpreußen ab 1946 in Schleswig-Holstein. Abitur in Kiel 1951. Ausbildung zum Steuerinspektor. Anschließend ab 1954 Jurastudium in Kiel und Hamburg. 1963 Finanzassessor. Ab 1965 bis 1980 Richter und Vorsitzender Richter am Schleswig-Holsteinischen Finanzgericht. Zwischenzeitlich 1969 bis 1974 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesfinanzhof in München. Schließlich 1980 zum Richter am Bundesfinanzhof gewählt. Hier beschäftigte er sich im VIII. und X. Senat vorwiegend mit Bilanzsteuerrecht. 1995 pensioniert.