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Exil im Krieg 1939–1945
Krieg und Literatur / War and Literature Reihe #3005. Vol. XXII, Jahr 2016
Taschenbuch
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Veröffentlicht 2016, von Hiltrud Häntzschel, Inge Hansen-Schaberg, Claudia Junk, Thomas F. Schneider bei V&R unipress
ISBN: 978-3-8471-0631-9
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Krieg und Literatur /War and Literature / International Yearbook on War and Anti-War Literature
224 Seiten
mit 16 Abbildungen
23.2 cm x 15.5 cm
Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs setzte für die aus dem nationalsozialistischen Machtbereich Geflüchteten eine neue Phase der Bedrohung ein. In den Ländern, die ihnen bislang Schutz gewährt hatten, wurden sie nun zu »feindlichen Ausländern«.Die Beiträge diskutieren unterschiedliche Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für einen Neuanfang in der gewaltsam veränderten ...
Beschreibung
Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs setzte für die aus dem nationalsozialistischen Machtbereich Geflüchteten eine neue Phase der Bedrohung ein. In den Ländern, die ihnen bislang Schutz gewährt hatten, wurden sie nun zu »feindlichen Ausländern«.Die Beiträge diskutieren unterschiedliche Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für einen Neuanfang in der gewaltsam veränderten Lebenssituation. Sie zeigen zahlreiche Versuche Exilierter, mit publizistischen, künstlerischen und wissenschaftlichen Mitteln über die faschistische Politik und die NS-Verbrechen aufzuklären, auf Seiten der Alliierten zu kämpfen und sich an den Diskursen um die Neuordnung einer zukünftigen Welt zu beteiligen. Zudem plädieren sie – auch aus aktuellem Anlass – für einen Perspektivenwechsel: Flüchtlinge dürfen nicht als hilflose Opfer stigmatisiert werden.
Werbliche Überschrift
Dieser Band versammelt Untersuchungen zur künstlerischen, publizistischen und wissenschaftlichen Gegenpropaganda der NS-Flüchtlinge zwischen 1939 und 1945.
Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs setzte für die aus dem nationalsozialistischen Machtbereich Geflüchteten eine neue Phase der Bedrohung ein. In den Ländern, die ihnen bislang Schutz gewährt hatten, wurden sie nun zu »feindlichen Ausländern«.Die Beiträge diskutieren unterschiedliche Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für einen Neuanfang in der gewaltsam veränderten Lebenssituation. Sie zeigen zahlreiche Versuche Exilierter, mit publizistischen, künstlerischen und wissenschaftlichen Mitteln über die faschistische Politik und die NS-Verbrechen aufzuklären, auf Seiten der Alliierten zu kämpfen und sich an den Diskursen um die Neuordnung einer zukünftigen Welt zu beteiligen. Zudem plädieren sie – auch aus aktuellem Anlass – für einen Perspektivenwechsel: Flüchtlinge dürfen nicht als hilflose Opfer stigmatisiert werden.
Werbliche Überschrift
Dieser Band versammelt Untersuchungen zur künstlerischen, publizistischen und wissenschaftlichen Gegenpropaganda der NS-Flüchtlinge zwischen 1939 und 1945.