Volltextsuche nutzen
- versandkostenfrei ab € 30,–
- 6x in Wien und Salzburg
- 6 Mio. Bücher
- facultas
- Detailansicht
Expeausition
Bild und Malerei als korporale Vollzugsformen
Taschenbuch
45,00€
inkl. gesetzl. MwSt.
Besorgungstitel
Lieferzeit 1-2 WochenVersandkostenfreibestellen in Österreich
Lieferzeit 1-2 WochenVersandkostenfreibestellen in Österreich
Deutschland: € 10,00
EU & Schweiz: € 20,00
EU & Schweiz: € 20,00
In den Warenkorb
Click & Collect
Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Derzeit in keiner facultas Filiale lagernd. Jetzt online bestellen!Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Artikel in den Warenkorb legen, zur Kassa gehen und Wunschfiliale auswählen. Lieferung abholen und bequem vor Ort bezahlen.
Auf die Merkliste
Veröffentlicht 2021, von Julia Regina Meer bei transcript
ISBN: 978-3-8376-5830-9
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Edition Moderne Postmoderne
282 Seiten
9 SW-Abbildungen, 11 Farbabbildungen
22.5 cm x 14.8 cm
Ausgehend von Lucian Freuds Bild »Painter Working, Reflection« (1993) entwirft Julia Regina Meer eine korporale Philosophie der Bilder. Das Bild avanciert dabei zum Ausgangspunkt des Denkens, was eine methodische Abgrenzung zu den Bildwissenschaften wie auch zur Bildtheorie ermöglicht. In Anlehnung an die Philosophie von Jean-Luc Nancy schlägt sie ein affirmatives Konzept von Körperlichkeit ...
Beschreibung
Ausgehend von Lucian Freuds Bild »Painter Working, Reflection« (1993) entwirft Julia Regina Meer eine korporale Philosophie der Bilder. Das Bild avanciert dabei zum Ausgangspunkt des Denkens, was eine methodische Abgrenzung zu den Bildwissenschaften wie auch zur Bildtheorie ermöglicht. In Anlehnung an die Philosophie von Jean-Luc Nancy schlägt sie ein affirmatives Konzept von Körperlichkeit vor, das auf dem Grenzbegriff der Expeausition - der körperlichen Ausgesetztheit entlang der Haut - beruht. Wie der Selbstakt von Freud zeigt, potenzieren Bilder dieses Ausgesetztsein, da sie nicht nur einen Bildinhalt ausstellen, sondern immer auch den Bildkörper mitaussetzen.
Zitat aus einer Besprechung
»Meer [legt] einen philosophisch rigorosen Entwurf einer korporalen Theorie des Bildes vor, in dem sie traditionelle philosophische und bildtheoretische Auslegungen dieses Spannungsverhältnisses von Bild und Körper befragt und damit ein neues Bild des Denkens über Körper und Bild, die Bilder des Körpers und die Körper der Bilder entwickelt.«
Eva-Maria Aigner, Journal für Kunstgeschichte, 26/4 (2022)
Ausgehend von Lucian Freuds Bild »Painter Working, Reflection« (1993) entwirft Julia Regina Meer eine korporale Philosophie der Bilder. Das Bild avanciert dabei zum Ausgangspunkt des Denkens, was eine methodische Abgrenzung zu den Bildwissenschaften wie auch zur Bildtheorie ermöglicht. In Anlehnung an die Philosophie von Jean-Luc Nancy schlägt sie ein affirmatives Konzept von Körperlichkeit vor, das auf dem Grenzbegriff der Expeausition - der körperlichen Ausgesetztheit entlang der Haut - beruht. Wie der Selbstakt von Freud zeigt, potenzieren Bilder dieses Ausgesetztsein, da sie nicht nur einen Bildinhalt ausstellen, sondern immer auch den Bildkörper mitaussetzen.
Zitat aus einer Besprechung
»Meer [legt] einen philosophisch rigorosen Entwurf einer korporalen Theorie des Bildes vor, in dem sie traditionelle philosophische und bildtheoretische Auslegungen dieses Spannungsverhältnisses von Bild und Körper befragt und damit ein neues Bild des Denkens über Körper und Bild, die Bilder des Körpers und die Körper der Bilder entwickelt.«
Eva-Maria Aigner, Journal für Kunstgeschichte, 26/4 (2022)