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Kompendium Außerklinische Beatmung im Kindes- und Erwachsenenalter
21. Jahrestagung der Deutschen Interdisziplinären Gesellschaft für Außerklinische Beatmung (DIGAB) e.V. und 6. Beatmungssymposium unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. Hamburg 6.-8. Juni 2013
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Veröffentlicht 2013, von John R. Bach, Sebastian Buttenberg, Thomas Verse, Friederike-E. Stuertz, Klaus P Czudaj, Stephan Walterspacher, Abdel Hakim Bayarassou, Maike Oldigs, Frank Escherich, Martin Bachmann, Sven Stieglitz, Bernd Schönhofer, Jens Geiseler, Dirk Heinemeyer, André Michael Prangel, Stefanie Lindtner, Gerhard Laier-Groeneveld, Hans-Joachim Kabitz, Matthias Kumpf, Andrea Bevot, Kurt Wollinsky, Reinhard Laux, Sven Hirschfeld, Nicola Jürgens, Sören Tiedemann, Roland Thietje, Citlali Glocke, Gabriele Helms, Andrea Brinker, Helmut Holle, Jürgen Samland, Martin Bachmann(Hg.),Bernd Schucher(Hg.) bei kleanthes Verlag für Medizin und Prävention
ISBN: 978-3-942622-12-7
Auflage: 1. Auflage
224 Seiten
21 cm x 14.8 cm
In 28 Kapiteln mit 120 größtenteils farbigen Abbildungen und Tabellen wird von 32 Autoren aus Deutschland und den USA über zahlreiche aktuelle Fragen und Ergebnisse zum Einsatz der nichtinvasiven Beatmung im Kindes- und Erwachsenenalter berichtet. Erfahrene Ärzte und Physiotherapeuten geben zahlreiche Praxistipps und berichten über eigene Ergebnisse, die in Verbindung zum internationalen Kenntnisstand gesetzt werden. Mit dem deutschlandweiten Patientenregister WeanNet, in dem bisher 9030 Patienten aus 88 Zentren erfasst wurden, wird weltweit eine der größten Datenbanken auf diesem Gebiet vorgestellt.
Einführung oder Vorwort
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
dieses Kompendium wurde in Anlehnung an den 21. Jahreskongress der Deutschen
Interdisziplinären Gesellschaft für außerklinische Beatmung (DIGAB e.V.)
zusammen mit dem 8. Beatmungssymposium der Sektion Intensiv- und Beatmungsmedizin
durch Beiträge der Referenten des Kongresses erstellt.
Wir haben das Kongressprogramm so gestaltet, dass sich ein aktueller Querschnitt
durch die außerklinische und die innerklinische Beatmungsmedizin mit ihren jeweiligen
Frage- und Problemstellungen ergibt. In diesem Zusammenhang wurde
der Besonderheit des Kongresses Rechnung getragen, dass die Teilnehmer sich
nicht nur aus allen an der Patientenversorgung beteiligten Berufsgruppen, wie
Pflegende, Ärzte, Atmungs- und Physiotherapeuten sowie Logopäden sondern
auch aus Betroffenen, Angehörigen und Selbsthilfegruppen zusammensetzt. Das
Programm wurde unter Berücksichtigung aller dieser teilnehmenden Gruppen
gestaltet. Ebenso sollte ein Augenmerk auf den Besonderheiten in der außerklinischen
und in der innerklinischen Versorgung beatmeter Patienten sowie deren
Schnittmengen liegen.
Die Zahl außerklinisch Beatmeter nimmt in den letzten Jahren stetig zu, die Patienten
sind meist multimorbide und sehr komplex in der Versorgung. In zunehmenden
Maß werden auch andere Fachdisziplinen mit der Versorgung von
Beatmungspatienten konfrontiert. Derartige Überschneidungsfelder mit Disziplinen
wie der Schlafmedizin, der Neurologie, der Chirurgie, der Hals-Nasen-Ohren
Heilkunde oder auch der interventionellen Bronchologie wurden im Rahmen des
Kongresses beleuchtet.
Viele außerklinisch Beatmete haben einen langen Leidensweg über eine intensivmedizinische
Behandlung mit Langzeitbeatmung und prolongiertem Weaningprozess
hinter sich. Weiterhin bewegen sie sich permanent zwischen außerklinischer,
ambulanter Versorgung und innerklinischer, teils intensivmedizinischer
Versorgung. In diesem Zusammenhang ist die gemeinsame Veranstaltung mit
dem Beatmungssymposium der Sektion Intensiv- und Beatmungsmedizin der
DGP, die besonders die Akut- und intensivmedizinischen Aspekte der Beatmungsmedizin
beleuchtet, sehr wertvoll.
Wir möchten allen Referenten, die bereit waren kurzfristig einen Beitrag in diesem
Buch zu leisten, ganz herzlich danken. Jeder Einzelne von ihnen hat zum
Gelingen dieses außergewöhnlichen Kompendiums und natürlich zum Erfolg des
vorangegangenen Kongresses entscheidend beigetragen.
Dr. Martin Bachmann
Dr. Bernd Schucher