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Veröffentlicht 2022, von George Orwell, Peter Hillebrand(Hg.) bei Comino Verlag, Victor Gollancz

ISBN: 978-3-945831-33-5
Auflage: 1. Auflage
276 Seiten
197 cm x 130 cm

 


George Orwell verarbeitete in dieser literarischen Reportage seine Erlebnisse als Tellerwäscher in Paris und Tramp in London. Mit diesem Buch - seinem ersten - legte er das Fundament für seine Karriere, die ihn zu einem der bekanntesten politischen Schriftsteller werden ließ. Er beschreibt den zur Schau gestellten Luxus in »eleganten« Hotels und Restaurants in ...
Beschreibung


George Orwell verarbeitete in dieser literarischen Reportage seine Erlebnisse als Tellerwäscher in Paris und Tramp in London. Mit diesem Buch - seinem ersten - legte er das Fundament für seine Karriere, die ihn zu einem der bekanntesten politischen Schriftsteller werden ließ. Er beschreibt den zur Schau gestellten Luxus in »eleganten« Hotels und Restaurants in Paris aus seinem Blickwinkel, nämlich dem eines arbeitslosen Ausländers, der es als Glücksfall erlebt, unter sklavenähnlichen Bedingungen in einer überhitzten und verdreckten Küche zu arbeiten, weil er nun nicht mehr hungern muss und wenigstens seine verlauste Unterkunft bezahlen kann. In London findet Orwell dagegen keine Arbeit, zieht mit den hartgesottenen Tramps von einem Nachtasyl zum nächsten und lernt die Not und Überlebenstricks der Bettler und Straßenkünstler kennen.


Wie später in
»1984«
und
»Farm der Tiere«
ergreift George Orwell Partei für diejenigen, die von den jeweils Herrschenden rechtlos gehalten und ausgebeutet werden. Es ist erschreckend festzustellen, wie wenig sich für die Schwächsten in der Gesellschaft seitdem geändert hat.




Text der Buchrückseite








»Bei all dem modernen Gerede über Energie, Effizienz, seinen Beitrag für die Gesellschaft leisten und all dem anderen geht es doch nur darum: ›Mach Geld, mach es auf legale Weise und mach möglichst viel davon.‹ Geld ist zum Maßstab der Rechtschaffenheit geworden. An dieser Prüfung scheitern die Bettler und dafür werden sie verachtet. Wenn einer auch nur zehn Pfund in der Woche mit Betteln verdienen könnte, würde es sofort ein respektabler Beruf werden. Ein Bettler ist realistisch betrachtet einfach ein Geschäftsmann, der seinen Lebensunterhalt, wie andere Geschäftsleute auch, so verdient, wie sich dafür eine Gelegenheit bietet. Er hat nicht seine Ehre verkauft, anders als die meisten modernen Menschen; er hat lediglich den Fehler gemacht, einen Beruf zu wählen, mit dem man unmöglich reich werden kann.«


George Orwell




»... sein Buch ist vollgepackt mit einzigartigen und absonderlichen Informationen.«


New Statesman and Nation




»... ein lebendiges Bild einer offenbar verrückten Welt.«


Times Literary Supplement




»... ein wertvolles gesellschaftliches Dokument.«


Evening Standard




»... authentisch, nicht übertrieben und klug.«



The New Republic




Zitat aus einer Besprechung


PRESSESTIMMEN ZUR NEUÜBERSETZUNG 2021




»... eine Sozialreportage aus dem Tagelöhner- und Hungermilieu der Moderne (dank Peter Hillebrand liegt sie jetzt erstmals überhaupt in einer zuverlässigen Übersetzung vor).«


Tobias Döring,
Frankfurter Allgemeine Zeitung




»Der Comino-Verlag hat die Gunst der Stunde sinnvoll genutzt, um diesen Erstling Orwells in einer guten Version samt den wichtigen Vorworten der französischen Ausgabe von 1935 (und etwas schulmeisterlich geratenen Fussnoten) in Umlauf zu bringen.«


Werner von Koppenfels,
Neue Zürcher Zeitung




»... die immer noch scharfsichtigen Sozialreportagen ...«



Stuttgarter Zeitung




PRESSESTIMMEN ZUR ERSTVERÖFFENTLICHUNG 1933




»Er hat einen scharfsinnigen Blick für Charaktere und einen ungeschminkten ›stilfreien Stil‹, der sich durch alles hindurchzieht und den Leser das sehen lässt, was der Autor ihn sehen lassen will.«


Herbert Gorman,

New York Times Book Review




»... sein Buch ist vollgepackt mit einzigartigen und absonderlichen Informationen.«


W. H. Davies,

New Statesman and Nation




»Orwells Buch ist ein Rundgang durch die Unterwelt, bei dem man ganz ohne Hysterie oder Vorurteile herumgeführt wird. (...) Die Tatsachen, die Orwell zum Vorschein bringt, sollten die Selbstgefälligkeit der Zivilisation des zwanzigsten Jahrhunderts erschüttern, wenn überhaupt etwas dazu in der Lage wäre; sie sind ›sensationell‹, doch sie werden ohne Sensationshascherei vorgestellt.«


Cecil Day-Lewis,
Adelphi




»Ein ausgezeichnetes Buch und ein wertvolles gesellschaftliches Dokument. Das beste Buch seiner Art, das ich seit langer Zeit gelesen habe.«


J. B. Priestley,

Evening Standard




»... ein durch und durch authentisches und humanes Zeugnis, das zugleich mit so viel künstlerischer Kraft geschrieben ist, dass trotz der dargestellten Verwahrlosung und Erniedrigung das Ergebnis seltsam schön ist, von der Art Schönheit, die eine vollendete Kupferradierung besitzt. Die Schilderung eines Nachtasyls in diesem Land ist so erschreckend wie eine Szene unbegreiflichen Leids bei Dante.«


Compton Mackenzie,

Daily Mail




»... ein Buch, das eine Revolution bewirken könnte in den Köpfen derer, die völlig unfähig sind, die Ausgestoßenen anders zu betrachten als etwas von sich selbst vollkommen Verschiedenes.«


Manchester Guardian




»... authentisch, nicht übertrieben und klug.«


James T. Farrell,

The New Republic




»... ein lebendiges Bild einer offenbar verrückten Welt.«


Times Literary Supplement