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Vom Einschluss der Ausgeschlossenen zum Ausschluss der Eingeschlossenen
Biographische Erfahrungen von so genannten Menschen mit Lernschwierigkeiten
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Veröffentlicht 2017, von Gertraud Kremsner bei Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
ISBN: 978-3-7815-2189-6
Reihe: klinkhardt forschung. Inklusion, Behinderung, Gesellschaft. Bildungs- und sozialwissenschaftliche Beiträge
314 Seiten
23.5 cm x 16.5 cm
Für dieses Buch wurden die Biographien von sechs Personen erhoben, die im Laufe ihres Lebens als „Menschen mit Lernschwierigkeiten“ gelabelt wurden. Sie alle waren bzw. sind in Institutionen untergebracht. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie Menschen mit Lernschwierigkeiten institutionelle und personale Strukturen im Kontext der Betreuung in (Groß-)Einrichtungen erleben bzw. erlebt ...
Beschreibung
Für dieses Buch wurden die Biographien von sechs Personen erhoben, die im Laufe ihres Lebens als „Menschen mit Lernschwierigkeiten“ gelabelt wurden. Sie alle waren bzw. sind in Institutionen untergebracht. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie Menschen mit Lernschwierigkeiten institutionelle und personale Strukturen im Kontext der Betreuung in (Groß-)Einrichtungen erleben bzw. erlebt haben. Verortet im Rahmen der Dis/Ability Studies und theoretisch gerahmt durch
Autor*innen wie Gramsci, Spivak oder Goffman, wird der Fokus insbesondere auf Erfahrungen mit Gewalt sowie dem Missbrauch von Macht gelegt. Als Ergebnis eines inklusiven Forschungsprozesses gemeinsam mit Menschen mit Lernschwierigkeiten werden zudem diskursive Welten und Akteur*innen aufgespürt, die sich unmittelbar auf das Erleben der befragten Personen auswirk(t)en. Abschließend wird dargestellt, wie „Behinderung“ konstruiert wird.
Für dieses Buch wurden die Biographien von sechs Personen erhoben, die im Laufe ihres Lebens als „Menschen mit Lernschwierigkeiten“ gelabelt wurden. Sie alle waren bzw. sind in Institutionen untergebracht. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie Menschen mit Lernschwierigkeiten institutionelle und personale Strukturen im Kontext der Betreuung in (Groß-)Einrichtungen erleben bzw. erlebt haben. Verortet im Rahmen der Dis/Ability Studies und theoretisch gerahmt durch
Autor*innen wie Gramsci, Spivak oder Goffman, wird der Fokus insbesondere auf Erfahrungen mit Gewalt sowie dem Missbrauch von Macht gelegt. Als Ergebnis eines inklusiven Forschungsprozesses gemeinsam mit Menschen mit Lernschwierigkeiten werden zudem diskursive Welten und Akteur*innen aufgespürt, die sich unmittelbar auf das Erleben der befragten Personen auswirk(t)en. Abschließend wird dargestellt, wie „Behinderung“ konstruiert wird.