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Pierre Bourdieus Rechtssoziologie.
Interpretation und Würdigung.
Taschenbuch
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Veröffentlicht 2014, von Philip Conradin-Triaca bei Duncker & Humblot
ISBN: 978-3-428-14411-2
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung
410 Seiten
23.3 cm x 15.7 cm
Pierre Bourdieu gilt als einer der meistgelesenen Soziologen. Die klassischen rechtssoziologischen Themen findet man in Bourdieus Werk allerdings nur versteckt. Die Untersuchung soll hier Abhilfe schaffen. Sie strebt an, Bourdieus Denken der Rechtssoziologie und Rechtstheorie zu öffnen und zu gängigen Kategorien in Bezug zu setzen. Dazu werden Bourdieus Schriften zum Recht vor dem Hintergrund ...
Beschreibung
Pierre Bourdieu gilt als einer der meistgelesenen Soziologen. Die klassischen rechtssoziologischen Themen findet man in Bourdieus Werk allerdings nur versteckt. Die Untersuchung soll hier Abhilfe schaffen. Sie strebt an, Bourdieus Denken der Rechtssoziologie und Rechtstheorie zu öffnen und zu gängigen Kategorien in Bezug zu setzen. Dazu werden Bourdieus Schriften zum Recht vor dem Hintergrund seiner allgemeinen Soziologie gedeutet und ihre Vor- und Nachteile gegenüber anderen Ansätzen aufgezeigt. Bourdieu selbst hat seine science rigoreuse du droit als Kausalwissenschaft zwischen Formalismus (Systemtheorie Luhmanns und Reine Rechtslehre Kelsens) und marxistischem Instrumentalismus (strukturalistischer und kulturalistischer Marxismus) angesiedelt. Inhalt und Berechtigung dieser Positionierung wie auch der Gegenüberstellung von Formalismus und Instrumentalismus geht die Untersuchung auf den Grund.
Zitat aus einer Besprechung
»Das Buch ist eine Bereicherung für die (kulturtheoretisch interessierte) Rechtssoziologie wie auch für die allgemeine Bourdieu-Rezeption. Der Autor hat Bourdieus Werk und die Debatten um ihn sehr genau gelesen und differenziert dargestellt, sein Buch konzeptionell klug durchdacht und gewichtet. Eine zentrale Leistung des Autors ist es, die theoretischen Bezüge, die Bourdieu zwar anführt, aber nicht ausarbeitet, ausführlich herzuleiten, detailliert zu rekonstrurieren und zu diskutieren. [...] Wer sich im deutschsprachigen Kontext zukünftig mit Bourdieus Rechtsdenken beschäftigen möchte, wird an diesem Buch nicht mehr vorbeikommen.« Andrea Kretschmann, in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 3/2016
Pierre Bourdieu gilt als einer der meistgelesenen Soziologen. Die klassischen rechtssoziologischen Themen findet man in Bourdieus Werk allerdings nur versteckt. Die Untersuchung soll hier Abhilfe schaffen. Sie strebt an, Bourdieus Denken der Rechtssoziologie und Rechtstheorie zu öffnen und zu gängigen Kategorien in Bezug zu setzen. Dazu werden Bourdieus Schriften zum Recht vor dem Hintergrund seiner allgemeinen Soziologie gedeutet und ihre Vor- und Nachteile gegenüber anderen Ansätzen aufgezeigt. Bourdieu selbst hat seine science rigoreuse du droit als Kausalwissenschaft zwischen Formalismus (Systemtheorie Luhmanns und Reine Rechtslehre Kelsens) und marxistischem Instrumentalismus (strukturalistischer und kulturalistischer Marxismus) angesiedelt. Inhalt und Berechtigung dieser Positionierung wie auch der Gegenüberstellung von Formalismus und Instrumentalismus geht die Untersuchung auf den Grund.
Zitat aus einer Besprechung
»Das Buch ist eine Bereicherung für die (kulturtheoretisch interessierte) Rechtssoziologie wie auch für die allgemeine Bourdieu-Rezeption. Der Autor hat Bourdieus Werk und die Debatten um ihn sehr genau gelesen und differenziert dargestellt, sein Buch konzeptionell klug durchdacht und gewichtet. Eine zentrale Leistung des Autors ist es, die theoretischen Bezüge, die Bourdieu zwar anführt, aber nicht ausarbeitet, ausführlich herzuleiten, detailliert zu rekonstrurieren und zu diskutieren. [...] Wer sich im deutschsprachigen Kontext zukünftig mit Bourdieus Rechtsdenken beschäftigen möchte, wird an diesem Buch nicht mehr vorbeikommen.« Andrea Kretschmann, in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 3/2016