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Veröffentlicht 2023, von Sasha Laurens bei Piper Verlag

ISBN: 978-3-492-60515-1
496 Seiten

 
...
Kurztext / Annotation
Geheimnisvoll und anziehend: Für Fans von Vampire Academy und Tracy Wolff Kat ist eine 17-jährige Vampirin, doch das ewige Leben der Vampire erscheint ihr wie eine Strafe: Ihre Familie muss unter Menschen leben, und das Geld ist jeden Monat knapp. Als Kat ein Stipendium für das Vampirinternat Harcote erhält, möchte sie nichts lieber, als zu den Youngblood-Vampiren des Internats zu gehören, den schockierend gut aussehenden, privilegierten Töchtern und Söhnen der Vampirelite. Aber bei ihrer Ankunft am Internat trifft sie auf Taylor ? jene ebenso hübsche wie undurchschaubare Vampirin, die vor Jahren für Kats Verbannung in die Menschenwelt verantwortlich war ...

Sasha Laurens studierte Politikwissenschaften und schreibt heute Contemporary-Fantasy-Romane. Sie wuchs in der San Francisco Bay Area auf und hat seitdem in New York City, Michigan und St. Petersburg gewohnt. Heute lebt sie in Brooklyn.

Textauszug
1
KAT

Ich lehnte mich über den Tresen des Imbisses im El Dorado Hills Country Club und starrte auf den Pool. Das kühle, hellblaue Wasser würde sich auf meiner verschwitzten, fettigen Haut unglaublich gut anfühlen. Es war ein heißer Tag Anfang August, und im Pool hatte es den ganzen Tag von schreienden Kindern gewimmelt. Der Ansturm auf das Mittagessen war heftig gewesen und in den Ansturm auf Snacks übergegangen, und ich hatte immer noch Milchshake in den Haaren. Jetzt endlich versank die Sonne langsam hinter den Bäumen, und ein kühler Schatten kroch über die Reihen der Liegestühle. Die Rettungsschwimmer scheuchten die Kinder aus dem Pool und zurück zu ihren Kindermädchen, Au-pairs und nicht-verreisten Eltern.

»Kat, wenn ich noch einen Caesar-Salat ohne Croûtons oder Dressing machen muss, schreie ich«, sagte Guzman am Waschbecken. »Warum bestellen die nicht gleich einfach nur Salatblätter?«

Ich lachte, aber mein Blick war auf den Pool gerichtet. Abends tauchte immer eine andere Gruppe von Clubmitgliedern auf. Ich hatte sie den ganzen Sommer über beobachtet: Schwimmer, die in der verblassenden Sonne ihre Runden drehten, und elegant gekleidete Frauen, die an der Bar im Innenbereich Weißwein nippten. Für diese Clubmitglieder schien sich die ganze Welt zu entspannen, um ihnen einen Moment der Gelassenheit zu schenken.

Ich wollte zu ihnen gehören.

Guzman spülte einen Mixer mit Wasser aus. »Flirtet Shelby eigentlich mit diesem süßen Rettungsschwimmer - wie heißt er noch gleich - Ryan?«

Ich blickte schnell zum Büro der Rettungsschwimmer und sah gerade noch, wie Shelby in their rotem Rettungsschwimmeroutfit mit hochgeschobener Sportsonnenbrille einem Kerl mit nacktem Oberkörper mit einer Poolnudel auf den Arm schlug.

»Jep, Shelbs flirtet definitiv.« Ich schob die Ketchupflasche durch das Fenster der Essensausgabe. »Meinst du, die Clubleitung lässt uns nach Ladenschluss auch mal draußen herumlungern, bevor der Sommer ganz vorbei ist?«

»Du meinst, sie erlauben uns zu schwimmen, Pommes zu bestellen und in der Sonne zu liegen?«

Das war ausgeschlossen. Ich vertrug keine Pommes, und in der Sonne wurde mir immer übel. Aber trotzdem kribbelte die Sehnsucht in mir. »Ich möchte einfach mal wissen, wie es sich anfühlt, Mitglied in einem Country Club zu sein, verstehst du?«

»Mhm, das verstehe ich, und ich bin ziemlich sicher, dass meine ganze Familie es ebenfalls versteht, einschließlich derer, die wir in El Salvador zurückgelassen haben. Und nein, ich glaube nicht, dass sie uns einen Nachmittag freigeben, damit wir tun können, als gehörten wir dazu. Wir sind hier die in Uniform.«

Ich wandte mich wieder der schummrigen Küche zu, während ich noch die von der grellen Sonne pulsierende Poolszene vor Augen hatte. »Wir müssen erst Millionäre werden. Dann können wir Mitglieder sein.«

Guzman durchwühlte den Kühlschrank. »Ich liebe diese Langfrist-Perspektive, aber als unmittelbaren Akt des Widerstands bereite ich mir eine Quesadilla zu. Dieser Laden hat uns unsere Mittagspause geklaut. Willst du die Hälfte?«

Die Wahrheit war, dass ich das Mittagessen nicht ausgelassen hatte, weil wir beschäftigt waren. Ich hatte es übersprungen, weil Guzman da gewesen war. Sommerferien bedeutete, ich konnte so viel arbeiten, dass etwas Geld für das Schuljahr übrig blieb. Guzman plante das Gleiche, und wir hatten uns beide bei der Imbissbude beworben. Da Shelby Lifeguard war, schien es die perfekte Lösung für einen perfekten Sommer zu sein - auch wenn Guz und ich ihn in einer winzigen, viel zu heißen Küche verbringen würden.

Es gab nur ein Problem: Ich hatte vergessen, Hema in den Plan mit einzubeziehen. Guzman den ganzen Tag um mich herum zu haben bedeutete, dass der Menschenblut-Ersatz, den ich zum Frühstück trank, bis zum Ende meiner Schicht vorhalten musste. In den ersten Tagen war ich bei Dienstschluss so h



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