Volltextsuche nutzen

B O O K SCREENER

Aktuelle Veranstaltungen

Events
  • versandkostenfrei ab € 30,–
  • 11x in Wien, NÖ und Salzburg
  • 6 Mio. Bücher
Menü
Biologie und Biotechnologie – Diskurse über eine Optimierung des Menschen

Biologie und Biotechnologie – Diskurse über eine Optimierung des Menschen

Diskurse über eine Optimierung des Menschen+ Wiener Vorlesungen - Edition Gesellschaftskritik Band 9

Biologie und Biotechnologie – Diskurse über eine Optimierung des Menschen
Hardcover 12,00
weitere Formateab 7,99
Hardcover
12,00
inkl. gesetzl. MwSt.
Lieferzeit 2-3 Werktage
In der Regel dauert die Zustellung zwei bis drei Werktage innerhalb Österreichs.
Versandkostenfrei ab 30,00 € österreichweit
unter € 30,00 österreichweit: € 4,90
Deutschland: € 10,00
EU & Schweiz: € 20,00
In den Warenkorb
Click & Collect
Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Artikel in den Warenkorb legen, zur Kassa gehen und Wunschfiliale auswählen. Lieferung abholen und bequem vor Ort bezahlen.
Derzeit in keiner facultas Filiale lagernd. Jetzt online bestellen!
Auf die Merkliste

Veröffentlicht 2013, von Jürgen Habermas, Hubert Christian Ehalt, Ulrich H. J. Körtner, Peter Kampits bei Picus Verlag

ISBN: 978-3-85452-587-5
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Edition Gesellschaftskritik
72 Seiten
20.5 cm x 11.5 cm

 
Die Entwicklung der Biotechnologie kann, so Jürgen Habermas, zweifellos einer der bedeutendsten Philosophen und Soziologen der Gegenwart, durchaus zu begrüßenswerten medizinischen Fortschritten führen. Doch wo verläuft die Grenze zwischen Innovation und gefährlicher Entwicklung, zwischen therapeutischen und eugenischen Eingriffen? Die Trennlinie ist unscharf, jedoch ist eine Markierung dort ...
Beschreibung
Die Entwicklung der Biotechnologie kann, so Jürgen Habermas, zweifellos einer der bedeutendsten Philosophen und Soziologen der Gegenwart, durchaus zu begrüßenswerten medizinischen Fortschritten führen. Doch wo verläuft die Grenze zwischen Innovation und gefährlicher Entwicklung, zwischen therapeutischen und eugenischen Eingriffen? Die Trennlinie ist unscharf, jedoch ist eine Markierung dort nötig, wo ein biotechnologischer Eingriff allein dazu dient, den menschlichen Organismus leistungsfähiger zu machen. Die daraus entstehenden Konsequenzen würden unweigerlich zu weniger Gerechtigkeit, ungleich verteilten Chancen sowie einer neuen Form von Rückständigkeit führen. Hier zeigt sich auch die große Herausforderung sowohl an die öffentliche Diskussion als auch an die Gesetzgebung: Diese können mit den rasanten technischen und industriellen Entwicklungen nicht Schritt halten. Jürgen Habermas erhielt 2012 zwei große Wiener Wissenschaftspreise. Aus diesem Anlass treten der Theologe Ulrich H. J. Körtner, der Philosoph Peter Kampits und der Sozialwissenschaftler Hubert Christian Ehalt in Diskussion mit seinen Thesen.

Über Jürgen Habermas, Hubert Christian Ehalt, Ulrich H. J. Körtner, Peter Kampits

Hubert Christian Ehalt, Wissenschaftsreferent der Stadt Wien und Koordinator der Wiener Vorlesungen; Professor an der Universität Wien und an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Im Picus Verlag veröffentlichte er zahlreiche Wiener Vorlesungen, darunter »Analysen und Bewertungen zur Zeit« (1997), »Kunst und Kultur am Ausgang des 20. und am Beginn des 21. Jahrhunderts« (2008, gemeinsam mit Eric J. Hobsbawm) und »Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft im Diskurs« (2014, gemeinsam mit Konrad Paul Liessmann und Robert Hubert Pfaller).

Ulrich H. J. Körtner, seit 1992 Ordinarius für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien; Institutsvorstand. Vorstand des Institutes für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien, Mitglied der Bioethikkommission des österreichischen Bundeskanzlers.