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Die Flüsse Wiens

Die Flüsse Wiens

Eine feuilletonistisch-fotografische Expedition

Die Flüsse Wiens
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Veröffentlicht 2020, von Gregor Auenhammer, Gregor Auenhammer(Hg.) bei Bibliothek der Provinz

ISBN: 978-3-99028-469-8
Auflage: 1. Auflage
256 Seiten
zahlr. vierfärbige Abb., Kt.
30 cm x 24.5 cm

 

Wasser, Ursprung und Elixier des Lebens, Chamäleon unter den Molekülen. Wasser, gleißend im Licht des Tages, glänzend im Spiegel des Mondes. Wasser, schnell fließend in der Enge der Stadt. Vorbei an Träumen. Mit sich reißend Erwartungen und Emotionen. Mit sich reißend den Schatten des Seins … taumelnd, im Strudel. Die Gischt, sie brandet ans Ufer, brandet rauschend an den ...
Beschreibung

Wasser, Ursprung und Elixier des Lebens, Chamäleon unter den Molekülen. Wasser, gleißend im Licht des Tages, glänzend im Spiegel des Mondes. Wasser, schnell fließend in der Enge der Stadt. Vorbei an Träumen. Mit sich reißend Erwartungen und Emotionen. Mit sich reißend den Schatten des Seins … taumelnd, im Strudel. Die Gischt, sie brandet ans Ufer, brandet rauschend an den Stein der Begrenzung. Die Wogen, sie schlagen an, als wären es zerschellende Träume im zuckenden, flirrenden Licht …




Hand aufs Herz! Wissen Sie zufällig, wie viele fließende Gewässer die Bundeshauptstadt der Kulturnation Österreich durchqueren? Die Antwort darauf ist derart unglaublich, ja nahezu unfassbar, dass die Frage bei einem Quiz wie der Millionenshow durchaus als finale Frage fungieren könnte. Dass Wien „an der schönen blauen Donau“ liegt, ist, dank der schwungvoll-lieblichen, manchmal etwas picksüß-verkitscht intonierten Walzer-Melodien des Strauß-Schani selig, weltbekannt. Alle Jahre wieder wird diese untrennbare Einheit mehr als 50 Millionen Menschen mit dem aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins in fast 100 Länder übertragenen Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker in Erinnerung gerufen.


Dass Wien von einer Unzahl an weiteren Flüssen und Bächen durchquert, geprägt und unterspült wird, ist nicht einmal vielen Wienern bewusst, Nicht-Wienern hingegen weitgehend unbekannt. Gut, der Wien-Fluss ist manchen vielleicht in Erinnerung, auch der Donaukanal, eventuell noch die Liesing und – Herzmanovsky-Orlando sei Dank – der historische Wiener Neustädter Kanal, der allerdings heute eigentlich nicht mehr existiert.


Zählt man alle Donauarme, Augewässer, Flüsse, Kanäle, Bäche, Teiche und Seen zusammen, kommt man auf die stolze Zahl von exakt 200 Gewässern; 85 fließenden, 115 stehenden. Jede Menge „G’schichten aus dem Wiener Wald“ gibt es da zu erzählen. Vielfach überraschend. Unter anderem auch, was Wien und Venedig gemein haben – abgesehen vom Charme desolée.


Lassen Sie sich von Autor Gregor Auenhammer und Fotograf Gerhard Trumler, zwei passionierten Bewahrern des Vergänglichen, des In-Vergessenheit-Geratenden, des in der Schnelllebigkeit unserer Zeit Vernachlässigten, verführen – in Wort und Bild. Flanieren Sie zu Quellen, Ufern, Tiefen und Untiefen, unterirdisch und überirdisch. Entdecken Sie entlang der Gestade der Stadt ein reiches Bouquet an Natur, an Fauna und Flora, an Architektur, an Geschichte und Kultur.




Über Gregor Auenhammer

Gregor Auenhammer: geboren 1966 in Wien, studierte an der Universität Wien Geschichte, Philosophie und Psychologie. Arbeitet seit 1988 bei der Tageszeitung »Der Standard« als Leiter der Produktionsplanung sowie als Autor und Rezensent mit Schwerpunkt Zeitgeschichte, Bildende Kunst und Fotografie.

Über Gerhard Trumler

Gerhard Trumler: geboren 1937, zählt er zu den renommierten und herausragenden Photographen Österreichs. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Fahrdienstleiter bei der ÖBB sowie als Fluglotse und ausgebildeter Banker schließt er 1966 sein Studium der Photographie in Wien ab. Seit 1969 arbeitet er als freier Photograph im eigenen Studio, zunächst für Werbung, internationale Schallplatten Konzerne und Computerindustrie, wie auch für Bankinstitute. Von 1969 bis 1974 dokumentiert Gerhard Trumler die Wahlreisen des Kanzlers Bruno Kreisky, der Präsidenten Franz Jonas und Rudolf Kirchschläger, sowie zahlreicher österreichischer Politiker. Neben seinen Publikationen in prominenten Zeitschriften und Magazinen Mitteleuropas und Übersee, u.a. Die Zeit, FAZ, NZZ, Süddeutsche, profil, Ovation ­Magazine NY, The Smithsonian Wash.DC, GEO Paris, Bell’ Europa, Life Tokyo, Photography International Taipeh etc, hat er seit 1978 weltweit rund 200 eigene Bücher und über 150 Portfolios mit kulturellen und sozialkritischen Themen erarbeitet. Gerhard Trumler ist Mitglied im Wiener Künstlerhaus und Vorstandsmitglied der Österreichischen Photographischen Gesellschaft. Sein photographisches Wirken erhielt Anerkennung, besonders durch Ausstellungen in zahlreichen internationalen Galerien und Kunstmuseen, wie etwa im Kunsthistorischen Museum Wien, in der LEICA Gallery in New York, in Florenz und Rom, im Europaparlament Strassburg, oder der UNO in New York, sowie durch zahlreiche Auszeichnungen, wie beispielsweise dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst der Republik Österreich, dem Silbernen und Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Niederösterreich, der Albert Schweitzer Medaille für «Europäische Kulturpublizistik», der Goldenen Medaille der Österreichischen Photo­graphischen Gesellschaft, dem Goldenen Rathausmann des Bürgermeisters Stadt Wien, dem Goldenen Lorbeer des Künstlerhauses Wien, sowie ­laufend Staatspreise und Aus­zeichnungen für die «Schönsten Bücher Österreichs». Zu seinen bekanntesten Buchpublikationen zählt das grosse fünfbändige Werk BUNTE STEINE, erschienen im Verlag Bibliothek der Provinz, 1994 bis 2005, eine Anthologie österreichischer Kulturlandschaften mit Texten des renommierten österreichischen Dichters Adalbert Stifter, welches im September 2005, dem Stifter Jubiläumsjahr feierlich der weltberühmten Bibliothek von Alexandria übergeben wurde. Das 1991 in New York erschienene und weltweit übersetzte Buch DIE SCHÖNSTEN LANDSCHLÖSSER UND HERRENSITZE IN OSTEUROPA (The Villas of Eastern Europe) brachte großen Erfolg und war in kürzester Zeit vergriffen. 2007 wurde es als dreibändige Ausgabe in New York neu aufgelegt. Die meisten der bisher erschienen Bücher von Gerhard Trumler sind seit langem vergriffen, wie etwa sein Werk über WIENER MODE 1900, publiziert 1988 in Tokio. Das 1978 erschienene Buch über den griechischen Klosterberg ATHOS wurde vom Präsidenten dieser Mönchsrepublik zum «Schönsten Buch über den Heiligen Berg im 20. Jahrhundert» erklärt, und 2009 wegen der grossen Publikumsnachfrage im Brandstätter Verlag neu aufgelegt. Trumlers Werk KLÖSTERREICH erlebte 10 Neuauflagen in 16 Jahren. Die Photographien von Gerhard Trumler wurden und werden an zahlreichen prominenten Orten mit grossem Erfolg präsentiert, und finden überall in der Welt grosse Aufmerksamkeit, sei es nun im Kunsthistorischen Museum in Wien, im Brunellesci Palazzo in Florenz, im UNO Headquarter in New York, im Europa Parlament in Strassburg, oder im Europarat in Brüssel. Wenn er nicht gerade auf einer seiner zahlreichen Photoreisen weilt, lebt und lehrt Prof. Gerhard Trumler am Rosenhof in seiner Traumlandschaft, dem nieder­österreichischen Waldviertel im Norden Österreichs.