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Ein Raum im Umbruch?
Herrschaftsstrategien in Besançon im Hochmittelalter
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Veröffentlicht 2019, von Jessika Nowak, Jens Schneider, Anne Wagner, Jessika Nowak(Hg.),Jens Schneider(Hg.),Anne Wagner(Hg.) bei Böhlau Verlag Köln
ISBN: 978-3-412-51418-1
Auflage: 1. Auflage
202 Seiten
mit 9 Abbildungen
Am 1. Januar 2016 wurden im Rahmen der französischen Gebietsreform die Regionen Bourgogne und Franche-Comté verschmolzen. Auch wenn die Bezeichnung »Freigrafschaft« erst aus dem Spätmittelalter stammt, weist die am Rande des einstigen Königreichs Burgund gelegene Grafschaft doch bereits um die erste Jahrtausendwende eine besondere Dynamik zwischen dem Reich und Frankreich auf. Umso ...
Beschreibung
Am 1. Januar 2016 wurden im Rahmen der französischen Gebietsreform die Regionen Bourgogne und Franche-Comté verschmolzen. Auch wenn die Bezeichnung »Freigrafschaft« erst aus dem Spätmittelalter stammt, weist die am Rande des einstigen Königreichs Burgund gelegene Grafschaft doch bereits um die erste Jahrtausendwende eine besondere Dynamik zwischen dem Reich und Frankreich auf. Umso bemerkenswerter ist es, dass diese Gegend bislang eher im Schatten blieb. Ziel des Bandes ist es daher, mehr Licht auf diese verhältnismäßig wenig beachtete Grafschaft zur Zeit des Hochmittelalters zu werfen und auch den Raum der Diözese Besançon näher zu beleuchten. / In January 1st 2016, the regions of Burgundy and Franche-Comté were merged in the context of the French territorial reform. Even though the designation "Franche Comté" ("Free County of Burgundy") derives from the Late Middle Ages, the county – situated at the margins of the former kingdom of Burgundy – had already revealed particular dynamics between France and the Empire around the turn of the first millennium. It is all the more remarkable that this region has to date remained obscure. The present volume aims to shed some light upon this relatively unknown county during the High Middle Ages and to provide an insight into the diocese of Besançon during that period.
Am 1. Januar 2016 wurden im Rahmen der französischen Gebietsreform die Regionen Bourgogne und Franche-Comté verschmolzen. Auch wenn die Bezeichnung »Freigrafschaft« erst aus dem Spätmittelalter stammt, weist die am Rande des einstigen Königreichs Burgund gelegene Grafschaft doch bereits um die erste Jahrtausendwende eine besondere Dynamik zwischen dem Reich und Frankreich auf. Umso bemerkenswerter ist es, dass diese Gegend bislang eher im Schatten blieb. Ziel des Bandes ist es daher, mehr Licht auf diese verhältnismäßig wenig beachtete Grafschaft zur Zeit des Hochmittelalters zu werfen und auch den Raum der Diözese Besançon näher zu beleuchten. / In January 1st 2016, the regions of Burgundy and Franche-Comté were merged in the context of the French territorial reform. Even though the designation "Franche Comté" ("Free County of Burgundy") derives from the Late Middle Ages, the county – situated at the margins of the former kingdom of Burgundy – had already revealed particular dynamics between France and the Empire around the turn of the first millennium. It is all the more remarkable that this region has to date remained obscure. The present volume aims to shed some light upon this relatively unknown county during the High Middle Ages and to provide an insight into the diocese of Besançon during that period.