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Betriebswirtschaftslehre
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Veröffentlicht 2014, von Reinbert Schauer bei Linde Verlag Wien Gesellschaft m.b.H.
ISBN: 978-3-7094-0623-6
Auflage: 4. Aufl.
232 Seiten
...
Kurztext / Annotation
Diese überschaubar gehaltene Einführung in betriebswirtschaftliches Grundwissen richtet sich an Studierende der Wirtschaftswissenschaften, des Wirtschaftsingenieurwesens, der Rechtswissenschaften sowie an andere nicht ökonomische Studiengänge und leistet auch den an systematischen Zusammenhängen interessierten Praktikern nützliche Dienste. Von einer systemorientierten Analyse des Unternehmens ausgehend wird der betriebliche Wertekreislauf anhand eines einfachen praktischen Beispiels zum Ausgangspunkt für die Darstellung der betriebswirtschaftlichen Funktionen: Unternehmensführung, Finanzwirtschaft, Produktionswirtschaft, Leistungsverwertung/Marketing, Informationswirtschaft und betriebliches Rechnungswesen. Die Abschnitte über die konstitutiven Rahmenentscheidungen (Wahl der Rechtsform und des Standortes und Entwicklung der Unternehmensverfassung) sowie über das betriebliche Rechnungswesen orientieren sich an der aktuellen österreichischen Rechtslage. Zahlreiche Wiederholungsfragen und Richtig-/Falsch-Fragen zu jedem Kapitel dienen der Stoffwiederholung und zur Vorbereitung auf schriftliche und mündliche Prüfungen.
em o. Univ. Prof. Dkfm. Dr. Reinbert Schauer ist emeritierter Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre am Institut für Public und Nonprofit Management der Johannes Kepler Universität Linz.
Textauszug
1.5 Gliederung der Betriebe
Mit der Gliederung der Betriebe wird bezweckt, einzelwirtschaftliche Sachverhalte verschiedenster Ausprägung hervorzuheben, um damit auf arteigene Probleme zu verweisen oder praktischen Anliegen Rechnung zu tragen, die erst durch diese Hervorhebung ausreichend umrissen werden. In der Regel werden die Betriebe
- nach Wirtschaftszweigen
- nach der Betriebsgröße
- nach der Art der Leistungen oder
- nach vorherrschenden Produktionsfaktoren
gegliedert.
Wirtschaftszweige
Bei der Gliederung nach Wirtschaftszweigen wird in der Regel zwischen Industriebetrieben, Handelsbetrieben, Gewerbebetrieben (Handwerksbetrieben), Bankbetrieben, Fremdenverkehrsbetrieben, Transportbetrieben, Krankenhausbetrieben, Versorgungsbetrieben usw. unterschieden. Die Wirtschaftskammer Österreich sieht eine Gliederung in sieben Sparten vor: Gewerbe und Handwerk, Industrie, Handel, Bank und Versicherung, Transport und Verkehr, Tourismus und Freizeitwirtschaft, Information und Consulting (siehe Tabelle 1-1 ).
Die Zahl der aktiven Kammermitglieder (auf Basis der erteilten Gewerbeberechtigungen; ruhende Gewerbeberechtigungen werden nicht mitgezählt) betrug Ende 2012 451.649. Bei Gewerbeberechtigungen, die in mehr als eine Sparte fallen, besteht eine Mitgliedschaft in jeder betroffenen Sparte, sodass es zu Mehrfachzählungen kommt. Die Zahl der aktiven Spartenmitglieder betrug Ende 2012 540.799. Die Kammermitgliedschaft erstreckte sich Ende 2012 auf insgesamt 404.690 Unternehmen, davon entfielen 250.743 (das sind 61,96 %) auf sog. Ein-Personen-Unternehmen (EPU ) , das sind Einzelunternehmen und Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) der gewerblichen Wirtschaft ohne unselbständig Beschäftigte. Unternehmen mit mindestens einem unselbständigen Beschäftigten werden als sog. " Arbeitgeberunternehme n " bezeichnet.
Sparte
Unternehmen
davon Arbeitgeberunternehmen
Unselbständig Beschäftigte
Gewerbe und Handwerk
126.123
53.978
591.048
Industrie
7.974
3.733
424.585
Handel
99.452
35.507
481.336
Bank und Versicherung
1.039
890
106.335
Transport und Verkehr
22.553
9.860
196.287
Tourismus u. Freizeitwirtschaft
69.398
31.290
290.751
Information und Consulting
78.151
18.689
181.918
Gesamt
404.690
153.947
2,272.260
EPU: Ein-Personen-Unternehmen (Einzelunternehmen und GmbH ohne unselbständig Beschäftigte)
Quelle: WKÖ Beschäftigt
Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet
Diese überschaubar gehaltene Einführung in betriebswirtschaftliches Grundwissen richtet sich an Studierende der Wirtschaftswissenschaften, des Wirtschaftsingenieurwesens, der Rechtswissenschaften sowie an andere nicht ökonomische Studiengänge und leistet auch den an systematischen Zusammenhängen interessierten Praktikern nützliche Dienste. Von einer systemorientierten Analyse des Unternehmens ausgehend wird der betriebliche Wertekreislauf anhand eines einfachen praktischen Beispiels zum Ausgangspunkt für die Darstellung der betriebswirtschaftlichen Funktionen: Unternehmensführung, Finanzwirtschaft, Produktionswirtschaft, Leistungsverwertung/Marketing, Informationswirtschaft und betriebliches Rechnungswesen. Die Abschnitte über die konstitutiven Rahmenentscheidungen (Wahl der Rechtsform und des Standortes und Entwicklung der Unternehmensverfassung) sowie über das betriebliche Rechnungswesen orientieren sich an der aktuellen österreichischen Rechtslage. Zahlreiche Wiederholungsfragen und Richtig-/Falsch-Fragen zu jedem Kapitel dienen der Stoffwiederholung und zur Vorbereitung auf schriftliche und mündliche Prüfungen.
em o. Univ. Prof. Dkfm. Dr. Reinbert Schauer ist emeritierter Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre am Institut für Public und Nonprofit Management der Johannes Kepler Universität Linz.
Textauszug
1.5 Gliederung der Betriebe
Mit der Gliederung der Betriebe wird bezweckt, einzelwirtschaftliche Sachverhalte verschiedenster Ausprägung hervorzuheben, um damit auf arteigene Probleme zu verweisen oder praktischen Anliegen Rechnung zu tragen, die erst durch diese Hervorhebung ausreichend umrissen werden. In der Regel werden die Betriebe
- nach Wirtschaftszweigen
- nach der Betriebsgröße
- nach der Art der Leistungen oder
- nach vorherrschenden Produktionsfaktoren
gegliedert.
Wirtschaftszweige
Bei der Gliederung nach Wirtschaftszweigen wird in der Regel zwischen Industriebetrieben, Handelsbetrieben, Gewerbebetrieben (Handwerksbetrieben), Bankbetrieben, Fremdenverkehrsbetrieben, Transportbetrieben, Krankenhausbetrieben, Versorgungsbetrieben usw. unterschieden. Die Wirtschaftskammer Österreich sieht eine Gliederung in sieben Sparten vor: Gewerbe und Handwerk, Industrie, Handel, Bank und Versicherung, Transport und Verkehr, Tourismus und Freizeitwirtschaft, Information und Consulting (siehe Tabelle 1-1 ).
Die Zahl der aktiven Kammermitglieder (auf Basis der erteilten Gewerbeberechtigungen; ruhende Gewerbeberechtigungen werden nicht mitgezählt) betrug Ende 2012 451.649. Bei Gewerbeberechtigungen, die in mehr als eine Sparte fallen, besteht eine Mitgliedschaft in jeder betroffenen Sparte, sodass es zu Mehrfachzählungen kommt. Die Zahl der aktiven Spartenmitglieder betrug Ende 2012 540.799. Die Kammermitgliedschaft erstreckte sich Ende 2012 auf insgesamt 404.690 Unternehmen, davon entfielen 250.743 (das sind 61,96 %) auf sog. Ein-Personen-Unternehmen (EPU ) , das sind Einzelunternehmen und Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) der gewerblichen Wirtschaft ohne unselbständig Beschäftigte. Unternehmen mit mindestens einem unselbständigen Beschäftigten werden als sog. " Arbeitgeberunternehme n " bezeichnet.
Sparte
Unternehmen
davon Arbeitgeberunternehmen
Unselbständig Beschäftigte
Gewerbe und Handwerk
126.123
53.978
591.048
Industrie
7.974
3.733
424.585
Handel
99.452
35.507
481.336
Bank und Versicherung
1.039
890
106.335
Transport und Verkehr
22.553
9.860
196.287
Tourismus u. Freizeitwirtschaft
69.398
31.290
290.751
Information und Consulting
78.151
18.689
181.918
Gesamt
404.690
153.947
2,272.260
EPU: Ein-Personen-Unternehmen (Einzelunternehmen und GmbH ohne unselbständig Beschäftigte)
Quelle: WKÖ Beschäftigt
Beschreibung für Leser
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