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Die Halbgaren
Erzählungen
Taschenbuch
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Veröffentlicht 2017, von Thomas Strauch bei Longinus
ISBN: 978-3-945113-21-9
Auflage: 1. Auflage
250 Seiten
22 cm x 14 cm
Im Mittelpunkt der zwölf Erzählungen stehen Glückssucher, die frohgemut, melancholisch, tragisch oder grotesk ihre „halbgaren“ Ziele verfolgen. Die Erzählungen gewähren Einblicke in eine Comédie humaine unserer Zeit: Da ist die Studentin, die auf raffinierte Weise einen Professor stalkt; man folgt einem Studenten auf Sauftour, einem uninspirierten Künstler, einem kriminellen Rentner ...
Beschreibung
Im Mittelpunkt der zwölf Erzählungen stehen Glückssucher, die frohgemut, melancholisch, tragisch oder grotesk ihre „halbgaren“ Ziele verfolgen. Die Erzählungen gewähren Einblicke in eine Comédie humaine unserer Zeit: Da ist die Studentin, die auf raffinierte Weise einen Professor stalkt; man folgt einem Studenten auf Sauftour, einem uninspirierten Künstler, einem kriminellen Rentner oder einem Bundeswehrsoldaten, der einen Kasernenflur in die Luft sprengt. Fünf Erzählungen drehen sich um den Autor und Fernsehmann Trekvogel und sein Scheitern. Eher beschaulich geht es in den Kindheitserinnerungen Armin Lebuks zu, allerdings nicht ohne eine böse Pointe ...
Alle zwölf Erzählungen verbindet ein gemeinsames Thema: Das Leben ist ein stummer Schrei nach Liebe. Die Akteure stehen ständig unter Druck, weil ihre Ansprüche an sich selbst und ihre Mitwelt höher sind als ihr lebenspraktisches (Un)vermögen. Doch trotz aller Missgeschicke und Katastrophen gibt sich keine der Figuren auf, denn noch ist ihr halbgares Leben nicht gelungen.
Zitat aus einer Besprechung
„Thomas Strauch verfügt über ein originäres Erzähltalent. Es gelingt ihm meisterhaft, in die Psyche seiner Protagonisten einzudringen, ohne ihnen zu nahe zu kommen. Sie alle sind dem Leben erbarmungslos ausgeliefert, ob sie nun auf der Seite der Gewinner oder, häufiger, auf der Seite der Verlierer stehen. Träume kommen, Träume gehen und oft haben sie etwas Pathologisches an sich. Die Psychogramme, die der Autor entwirft, zeichnen das Spiegel- bzw. Zerrbild einer Gesellschaft, die den Boden unter den Füßen verloren hat und sich in Phantasmagorien über Liebe und Sex flüchtet. Das Leiden ist den "Helden" gleichsam ins Gesicht geschrieben. Da Strauch vom Filmischen herkommt, bringt er ein genaues Timing für Dramaturgie und Dialogführung mit. Seine Geschichten sind kurzweilig und überraschend. Sie entfalten einen Sog, dem sich der Leser nicht entziehen kann. Er verfolgt die Protagonisten mit wachsender Neugierde und fragt sich: Was werden sie wohl als nächstes anstellen?“
Walter Gödden
Im Mittelpunkt der zwölf Erzählungen stehen Glückssucher, die frohgemut, melancholisch, tragisch oder grotesk ihre „halbgaren“ Ziele verfolgen. Die Erzählungen gewähren Einblicke in eine Comédie humaine unserer Zeit: Da ist die Studentin, die auf raffinierte Weise einen Professor stalkt; man folgt einem Studenten auf Sauftour, einem uninspirierten Künstler, einem kriminellen Rentner oder einem Bundeswehrsoldaten, der einen Kasernenflur in die Luft sprengt. Fünf Erzählungen drehen sich um den Autor und Fernsehmann Trekvogel und sein Scheitern. Eher beschaulich geht es in den Kindheitserinnerungen Armin Lebuks zu, allerdings nicht ohne eine böse Pointe ...
Alle zwölf Erzählungen verbindet ein gemeinsames Thema: Das Leben ist ein stummer Schrei nach Liebe. Die Akteure stehen ständig unter Druck, weil ihre Ansprüche an sich selbst und ihre Mitwelt höher sind als ihr lebenspraktisches (Un)vermögen. Doch trotz aller Missgeschicke und Katastrophen gibt sich keine der Figuren auf, denn noch ist ihr halbgares Leben nicht gelungen.
Zitat aus einer Besprechung
„Thomas Strauch verfügt über ein originäres Erzähltalent. Es gelingt ihm meisterhaft, in die Psyche seiner Protagonisten einzudringen, ohne ihnen zu nahe zu kommen. Sie alle sind dem Leben erbarmungslos ausgeliefert, ob sie nun auf der Seite der Gewinner oder, häufiger, auf der Seite der Verlierer stehen. Träume kommen, Träume gehen und oft haben sie etwas Pathologisches an sich. Die Psychogramme, die der Autor entwirft, zeichnen das Spiegel- bzw. Zerrbild einer Gesellschaft, die den Boden unter den Füßen verloren hat und sich in Phantasmagorien über Liebe und Sex flüchtet. Das Leiden ist den "Helden" gleichsam ins Gesicht geschrieben. Da Strauch vom Filmischen herkommt, bringt er ein genaues Timing für Dramaturgie und Dialogführung mit. Seine Geschichten sind kurzweilig und überraschend. Sie entfalten einen Sog, dem sich der Leser nicht entziehen kann. Er verfolgt die Protagonisten mit wachsender Neugierde und fragt sich: Was werden sie wohl als nächstes anstellen?“
Walter Gödden