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Germanistik digital
Digital Humanities in der Sprach- und Literaturwissenschaft
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Veröffentlicht 2018, von Ingo Börner, Wolfgang Straub, Christian Zolles bei Facultas
ISBN: 978-3-99111-123-8
Auflage: 1. Auflage
243 Seiten
Nach einer Einführung in die Grundlagen und zentralen Methoden der Digital Humanities beschäftigen sich die Beiträge zu „Germanistik digital“ mit der digitalen Narration und Rezeption aus dem Bereich der Literaturforschung (Literatur und Digitalität, Medialität des Bücherlesens), den digitalen Methoden und Modellierungen in der literaturwissenschaftlichen Grundlagenforschung (Distant ...
Beschreibung
Nach einer Einführung in die Grundlagen und zentralen Methoden der Digital Humanities beschäftigen sich die Beiträge zu „Germanistik digital“ mit der digitalen Narration und Rezeption aus dem Bereich der Literaturforschung (Literatur und Digitalität, Medialität des Bücherlesens), den digitalen Methoden und Modellierungen in der literaturwissenschaftlichen Grundlagenforschung (Distant Reading, Digitale Edition, Literaturdatenbanken) und der linguistischen Auseinandersetzung mit digitalen Sprachlandschaften (Sprachdatenbanken, Linguistic Landscapes, Korpusforschung, Zeitungen). Enge Fachgrenzen weichen einem neugierigen Blick in benachbarte Bereiche wie Digital Mapping oder Wikipedia Studies. Neben der Analyse narrativer Strukturen von Computerspielen interessieren auch transdisziplinäre Fragen, etwa wie Bibliotheken mit Digitalität umgehen oder wie eine digitale Grundbildung in der Schule aussehen könnte. Die Befürchtung, dass durch die Digitalisierung Forschung an Komplexität einbüße, erweist sich hier als unbegründet – ganz im Gegenteil.
Nach einer Einführung in die Grundlagen und zentralen Methoden der Digital Humanities beschäftigen sich die Beiträge zu „Germanistik digital“ mit der digitalen Narration und Rezeption aus dem Bereich der Literaturforschung (Literatur und Digitalität, Medialität des Bücherlesens), den digitalen Methoden und Modellierungen in der literaturwissenschaftlichen Grundlagenforschung (Distant Reading, Digitale Edition, Literaturdatenbanken) und der linguistischen Auseinandersetzung mit digitalen Sprachlandschaften (Sprachdatenbanken, Linguistic Landscapes, Korpusforschung, Zeitungen). Enge Fachgrenzen weichen einem neugierigen Blick in benachbarte Bereiche wie Digital Mapping oder Wikipedia Studies. Neben der Analyse narrativer Strukturen von Computerspielen interessieren auch transdisziplinäre Fragen, etwa wie Bibliotheken mit Digitalität umgehen oder wie eine digitale Grundbildung in der Schule aussehen könnte. Die Befürchtung, dass durch die Digitalisierung Forschung an Komplexität einbüße, erweist sich hier als unbegründet – ganz im Gegenteil.