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Ein unnötiger Sieg

Ein unnötiger Sieg

Frühe Novellen und ein kleiner Roman

Ein unnötiger Sieg
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Veröffentlicht 2008, von Anton Cechov bei Diogenes

ISBN: 978-3-257-80210-8
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Diogenes Hörbuch
12.7 cm x 12.8 cm

 
In seinen frühen Novellen ›Ein unnötiger Sieg‹ und ›Lebende Ware‹ und im kleinen Roman ›Späte Blumen‹ zeigt sich Anton Cechov als witziger und wortgewandter Gesellschaftskritiker. Zielscheibe seiner Kritik sind die verkommene russische Adelsgesellschaft und ihre verlogenen Sitten in den siebziger und achziger Jahren des 19. Jahrhunderts, die große Kluft zwischen dem unverdienten ...
Beschreibung
In seinen frühen Novellen ›Ein unnötiger Sieg‹ und ›Lebende Ware‹ und im kleinen Roman ›Späte Blumen‹ zeigt sich Anton Cechov als witziger und wortgewandter Gesellschaftskritiker. Zielscheibe seiner Kritik sind die verkommene russische Adelsgesellschaft und ihre verlogenen Sitten in den siebziger und achziger Jahren des 19. Jahrhunderts, die große Kluft zwischen dem unverdienten Luxus der Herrschenden und dem armseligen Leben der ehemals Leibeigenen. Cechov, der diese himmelschreiende Ungerechtigkeit in seiner Kindheit am eigenen Leibe schmerzlich erfahren musste, verurteilt sie in diesen frühen Texten schärfer und heftiger als später. Mit Vergnügen liest sich, wie souverän und stilsicher der junge Autor mit den Romanklischees seiner Zeit spielt. Cechovs früheste Erzählwerke sind große Werke im doppelten Sinn des Wortes.

Zitat aus einer Besprechung
»Es wären seine Werke, die ich auf eine Reise zu einem anderen Planeten mitnehmen würde.«

Über Anton Cechov

Anton Cechov wurde 1860 in Taganrog, Südrussland, geboren, wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und studierte dank eines Stipendiums in Moskau Medizin. Den Arztberuf übte Cechov nur kurze Zeit aus. Der Erfolg seiner Theaterstücke und Erzählungen machte ihn finanziell unabhängig. Seine Lungentuberkulose jedoch erzwang immer häufigere Aufenthalte in südlichem Klima, so dass Cechov auf die Krim übersiedelte. 1901 heiratete er die Schauspielerin Olga Knipper. Er starb 1904 in Badenweiler.