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Perspektiven interkulturellen Philosophierens
Beiträge zur Geschichte und Methodik von Polylogen. Für Franz Martin Wimmer.
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Veröffentlicht 2012, von Franz Gmainer-Pranzl, Anke Graneß bei facultas
ISBN: 978-3-7089-0884-7
Auflage: 1. Auflage
488 Seiten
24 cm x 17 cm
Interkulturelles Philosophieren ist ein offener, vielseitiger Prozess des Austausches, der Begegnung, der Argumentation, der Revision und der Rekonstruktion, der sich dadurch auszeichnet, dass er prinzipiell alle Regionen der Welt zu einem gleichberechtigten 'Polylog' (Franz M. Wimmer) über philosophisch relevante Fragen einlädt. Es geht dabei nicht um eine neue, einheitliche Schulrichtung oder ...
Beschreibung
Interkulturelles Philosophieren ist ein offener, vielseitiger Prozess des Austausches, der Begegnung, der Argumentation, der Revision und der Rekonstruktion, der sich dadurch auszeichnet, dass er prinzipiell alle Regionen der Welt zu einem gleichberechtigten 'Polylog' (Franz M. Wimmer) über philosophisch relevante Fragen einlädt. Es geht dabei nicht um eine neue, einheitliche Schulrichtung oder um ein Fach 'Interkulturelle Philosophie', sondern um eine Form philosophischer Reflexion, die sich kritisch mit hegemonialen, fundamentalistischen und (euro-)zentrischen Positionen auseinandersetzt. 26 mit dieser Thematik bestens vertraute Autorinnen und Autoren liefern hier einen fundierten Überblick über die Anfänge des Projekts, gegenwärtige Diskussionsschwerpunkte, Methodenfragen sowie interdisziplinäre und regionale Konkretisierungen. Der Band enthält ein Interview mit Franz Martin Wimmer, dem Initiator des Projekts interkulturellen Philosophierens in Österreich.
Interkulturelles Philosophieren ist ein offener, vielseitiger Prozess des Austausches, der Begegnung, der Argumentation, der Revision und der Rekonstruktion, der sich dadurch auszeichnet, dass er prinzipiell alle Regionen der Welt zu einem gleichberechtigten 'Polylog' (Franz M. Wimmer) über philosophisch relevante Fragen einlädt. Es geht dabei nicht um eine neue, einheitliche Schulrichtung oder um ein Fach 'Interkulturelle Philosophie', sondern um eine Form philosophischer Reflexion, die sich kritisch mit hegemonialen, fundamentalistischen und (euro-)zentrischen Positionen auseinandersetzt. 26 mit dieser Thematik bestens vertraute Autorinnen und Autoren liefern hier einen fundierten Überblick über die Anfänge des Projekts, gegenwärtige Diskussionsschwerpunkte, Methodenfragen sowie interdisziplinäre und regionale Konkretisierungen. Der Band enthält ein Interview mit Franz Martin Wimmer, dem Initiator des Projekts interkulturellen Philosophierens in Österreich.