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Judaistik und neutestamentliche Wissenschaft
Standorte – Grenzen – Beziehungen
Hardcover
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Veröffentlicht 2010, von Lutz Doering, Hans-Günther Waubke, Florian Wilk bei Vandenhoeck & Ruprecht
ISBN: 978-3-525-53090-0
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments
416 Seiten
23.7 cm x 16 cm
Der Band widmet sich dem Verhältnis der benachbarten Disziplinen Judaistik und neutestamentliche Wissenschaft. Er vereint Beiträge zur Klärung von Standorten, Grenzen und Beziehungen in diesem Verhältnis. Der Autorenkreis ist international und interdisziplinär besetzt.Es werden grundsätzliche Verhältnisbestimmungen aus der Sicht des jeweiligen Faches vorgenommen und anhand des ...
Beschreibung
Der Band widmet sich dem Verhältnis der benachbarten Disziplinen Judaistik und neutestamentliche Wissenschaft. Er vereint Beiträge zur Klärung von Standorten, Grenzen und Beziehungen in diesem Verhältnis. Der Autorenkreis ist international und interdisziplinär besetzt.Es werden grundsätzliche Verhältnisbestimmungen aus der Sicht des jeweiligen Faches vorgenommen und anhand des Billerbeck’schen Kommentars »Leistung und Fehlleistung christlicher Judaistik« aufgezeigt. Darüber hinaus finden sich versammelt je drei unterschiedlich ausgerichtete Annäherungen an zwei wichtige und notorisch umstrittene Themen: die historische Auswertung der Quellen über die Pharisäer und die frühchristliche Deutung des Todes Jesu im Kontext jüdischer Tradition und Schriftauslegung.Eine Reihe von Einzelstudien widmet sich weiteren Fragen im Berührungsbereich von Judaistik und neutestamentlicher Wissenschaft. Der Bogen spannt sich von der halachischen Bewertung der Sabbatheilungen Jesu über das Motiv der »Heiligung des Gottesnamens« in Vaterunser und frührabbinischer Überlieferung, die Rede von der Schöpfung in antik-jüdischen und neutestamentlichen Texten sowie das Verständnis von »Ziel des Gesetzes« in Röm 10,4 bis hin zum Wandel der Horizonte des Matthäusevangeliums vom »Hause Israels« zu »allen Völkern«.Schließlich werfen Beiträge Schlaglichter auf die Rezeptionsgeschichte der Schriften von Juden und Christen und untersucht an drei Beispielen Polemik und Gegenpolemik in Antike und frühem Mittelalter. Im Kern geht er auf ein Symposium anlässlich des 75. Geburtstags von Berndt Schaller zurück, der in Göttingen Neues Testament und antikes Judentum gelehrt hat.
Werbliche Überschrift
Judaistik und neutestamentliche Wissenschaft zeigen sich als benachbarte Disziplinen. Hier vereinen sich grundsätzliche Verhältnisbestimmungen aus Sicht des jeweiligen Faches und anhand des Billerbeck’schen Kommentars »Leistung und Fehlleistung christlicher Judaistik«. Ein international und interdisziplinär ausgerichteter Autorenkreis widmet sich zwei notorisch umstrittenen Themen: der historischen Auswertung der Quellen über die Pharisäer und der frühchristlichen Deutung des Todes Jesu aus der Sicht jüdischer Tradition und Schriftauslegung. Einzelstudien und Beiträge zur Rezeptionsgeschichte der Schriften von Juden und Christen runden den Bogen ab.
Der Band widmet sich dem Verhältnis der benachbarten Disziplinen Judaistik und neutestamentliche Wissenschaft. Er vereint Beiträge zur Klärung von Standorten, Grenzen und Beziehungen in diesem Verhältnis. Der Autorenkreis ist international und interdisziplinär besetzt.Es werden grundsätzliche Verhältnisbestimmungen aus der Sicht des jeweiligen Faches vorgenommen und anhand des Billerbeck’schen Kommentars »Leistung und Fehlleistung christlicher Judaistik« aufgezeigt. Darüber hinaus finden sich versammelt je drei unterschiedlich ausgerichtete Annäherungen an zwei wichtige und notorisch umstrittene Themen: die historische Auswertung der Quellen über die Pharisäer und die frühchristliche Deutung des Todes Jesu im Kontext jüdischer Tradition und Schriftauslegung.Eine Reihe von Einzelstudien widmet sich weiteren Fragen im Berührungsbereich von Judaistik und neutestamentlicher Wissenschaft. Der Bogen spannt sich von der halachischen Bewertung der Sabbatheilungen Jesu über das Motiv der »Heiligung des Gottesnamens« in Vaterunser und frührabbinischer Überlieferung, die Rede von der Schöpfung in antik-jüdischen und neutestamentlichen Texten sowie das Verständnis von »Ziel des Gesetzes« in Röm 10,4 bis hin zum Wandel der Horizonte des Matthäusevangeliums vom »Hause Israels« zu »allen Völkern«.Schließlich werfen Beiträge Schlaglichter auf die Rezeptionsgeschichte der Schriften von Juden und Christen und untersucht an drei Beispielen Polemik und Gegenpolemik in Antike und frühem Mittelalter. Im Kern geht er auf ein Symposium anlässlich des 75. Geburtstags von Berndt Schaller zurück, der in Göttingen Neues Testament und antikes Judentum gelehrt hat.
Werbliche Überschrift
Judaistik und neutestamentliche Wissenschaft zeigen sich als benachbarte Disziplinen. Hier vereinen sich grundsätzliche Verhältnisbestimmungen aus Sicht des jeweiligen Faches und anhand des Billerbeck’schen Kommentars »Leistung und Fehlleistung christlicher Judaistik«. Ein international und interdisziplinär ausgerichteter Autorenkreis widmet sich zwei notorisch umstrittenen Themen: der historischen Auswertung der Quellen über die Pharisäer und der frühchristlichen Deutung des Todes Jesu aus der Sicht jüdischer Tradition und Schriftauslegung. Einzelstudien und Beiträge zur Rezeptionsgeschichte der Schriften von Juden und Christen runden den Bogen ab.