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Am Fluss

Am Fluss

Ansichten aus dem Wang- und Lahntal

Am Fluss
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Veröffentlicht 2021, von Wei Wang, Di Pei, Karl Braun bei Edition Sonnberg

ISBN: 978-3-9504320-7-7
66 Seiten
Farbige Abbildungen nach Bildern in diversen Techniken und Größen von Manfred Müller-Harter
28 cm x 22 cm

 
Die Tang-Zeit des 8. Jahrhunderts u.Z. ist eine der Blütenzeiten der chinesischen Poesie. Einer der Klassiker dieser Poesie, der Wangtal-Zyklus (wangchuan ji) der Dichter Wang Wei und Pei Di – zweimal zwanzig Gedichte – wird hier in neuer deutscher Nachdichtung präsentiert.
Aber die 1250 Jahre alten Gedichte werden nicht in der zeitlichen Distanz belassen: Die Kontrastierung der Gedichte ...
Beschreibung
Die Tang-Zeit des 8. Jahrhunderts u.Z. ist eine der Blütenzeiten der chinesischen Poesie. Einer der Klassiker dieser Poesie, der Wangtal-Zyklus (wangchuan ji) der Dichter Wang Wei und Pei Di – zweimal zwanzig Gedichte – wird hier in neuer deutscher Nachdichtung präsentiert.
Aber die 1250 Jahre alten Gedichte werden nicht in der zeitlichen Distanz belassen: Die Kontrastierung der Gedichte aus dem Lahntal hebt die Aktualität hervor, die der taoistischen Weltsicht im Verhältnis Mensch-Natur innewohnt. Oder mit Günter Eich zu sagen: „Wer möchte leben ohne den Trost der Bäume!“

Über Wei Wang

Wang Wei, ca. 699–761, hochrangiger Beamter, Dichter, Maler, Musiker. Sein Einfluss auf die chinesische Kultur ist kaum zu überschätzen. In der kanonischen Anthologie der Gedichte der Tang-Zeit (Tangshi sunbai shou / Dreihundert Gedichte der Tang) ist er mit 29 Gedichten vertreten. Obwohl sich kein Original eines Bildes von Wang Wei erhalten hat, gilt er als Gründerfigur der Südlichen Malerschule. Zu den bekanntesten chinesischen Kunstwerken zählt Wang Wei’s Wangfluss-Bildrolle: Sie ist nur in Kopien – die älteste aus dem 10. Jahrhundert von Guo Zhongshu – erhalten und kann als Illustration des Wangtal-Gedicht-Zyklus gesehen werden.

Über Di Pei

Über Pei Di’s (ca. 715–?) Lebensdaten ist sehr wenig bekannt. Er soll ca. 15 Jahre jünger als Wang Wei gewesen sein, und er war ebenfalls als hochran­giger Hofbeamter tätig. In vielen Gedichten von Wang Wei ist er als Ansprechpartner und vertrauter Freund präsent. Eine detaillierte Studie über Pei’s Teil am wangchuan ji fehlt, ebenso steht ein Überdenken des poetischen Zusammenspiels mit den Vierzeilern von Wang Wei aus

Über Karl Braun

geboren 1952 in Wunsiedel, lebt in Marburg und Cáceres. Studium der Empirischen Kulturwissenschaft, Germanistik, Völkerkunde, Religionswissenschaft in Tübingen und Barcelona 1974–1980 (Sinologie 1975 abgebrochen). 1992 Promotion in Tübingen, 1996 Habilitation in Marburg. Unterricht im Ausland: 1985–1990 Universidad de Extremadura in Cáceres; 1992–1997 Karls-Universität in Prag. Seit 2002 Professor für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, ab 2018 im Ruhestand. Von 2011–2015 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde. In den 90er Jahren Funkfeature für den Bayerischen Rundfunk (Auswahl bei der Edition Sonnberg: „Der Wunsiedler Friedhof und andere Grenzgeschichten“ Wien 2015); Anfang der 90er Jahre Satiren bei der taz. Gedichtbände, alle unveröffentlicht: „Roter Vogel / Schwarzes Hemd“ (1985); „Deutsche Literatur in drei Wochen. Ein Grundkurs“ (1986); „Love Songs“ (1986, mit Zeichnungen von Dieter Löchle); „Duino so ferne, Toledo so nah“ (2017); „Beckett-ABC“ (2018). Am 21. Juli 1985 Lesung des Bandes „Roter Vogel / Schwarzes Hemd“ im ­Hölderlin-Turm, Tübingen.

Über Manfred Müller-Harter

1949 in Geislingen an der Steige geboren, lebt in Engen. Lehramt für Grund- und Hauptschulen, Studium der Empirischen ­Kulturwissenschaften, Tübingen, Promotion. Lehrer in London und Berlin, am Colegio Aleman, Medellín, Kolumbien. Dozent an der Universität von Antioquia, Medellín, Kolumbien. Leiter der Primaria der Goetheschule Buenos Aires. Dozent am Institut „Lenguas Vivas“. Ausstellungen in Kolumbien, Argentinien, Deutschland, Polen und Ungarn. Aufnahme in den XXII „Salón Nacional de Pintura“, Lujan, Buenos Aires.