Volltextsuche nutzen

B O O K SCREENER

Aktuelle Veranstaltungen

Events
  • versandkostenfrei ab € 30,–
  • 6x in Wien und Salzburg
  • 6 Mio. Bücher
Menü
Das Leben im Grabe

Das Leben im Grabe

Edition Romiosini/Belletristik

Das Leben im Grabe
Buch 27,80
weitere Formateab 12,99
Buch
27,80
inkl. gesetzl. MwSt.
Besorgungstitel
Lieferzeit 1-2 Wochen
Versandkostenfrei ab 30,00 € österreichweit
unter € 30,00 österreichweit: € 4,90
Deutschland: € 10,00
EU & Schweiz: € 20,00
In den Warenkorb
Click & Collect
Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Artikel in den Warenkorb legen, zur Kassa gehen und Wunschfiliale auswählen. Lieferung abholen und bequem vor Ort bezahlen.
Derzeit in keiner facultas Filiale lagernd. Jetzt online bestellen!
Auf die Merkliste

Veröffentlicht 2016, von Stratis Myrivilis bei Edition Romiosini, Εστία/Hestia-Verlag

ISBN: 978-3-946142-07-2
Reihe: Belletristik / Prosa
466 Seiten
20.5 cm x 13.5 cm

 
Stratis Myrivilis (eigentlicher Name: Efstratios Stamatopoulos) wurde 1892 auf Lesbos geboren. Schon ab 1909 veröffentlichte er kleinere literarische Texte; 1912 wurde er an der Universität Athen immatrikuliert, doch durch den andauernden Kriegszustand konnte er sein Philologie- und Jurastudium nicht abschließen. Als er 1923 auf die Insel zurückkehrte, gründete er die Wochenzeitung Kampana, ...
Beschreibung
Das Leben im Grabe erschien zum ersten Mal 1924 auf Lesbos und gehört zum Kanon der neugriechischen Literatur. Bereits im Titel, der sich auf einen populären Psalm aus der Orthodoxen Karfreitagsmesse bezieht, deutet sich die Programmatik des Romans an: Die 57 Kapitel – ›Manuskripte‹ bzw. ›Briefe‹ des Feldwebels Antonis Kostoulas an seine Verlobte auf Lesbos, die von einem fiktiven ›Herausgeber‹ veröffentlicht werden, beschreiben das monotone Leben und die Brutalität der Kämpfe in den Schützengraben des Ersten Weltkrieges Weltkrieges und stellen zugleich Patriotismus und nationalen Mythen sarkastisch infrage; lyrische Erinnerungen an das Leben auf der nordägäischen Insel fungieren als Intermezzi, aber auch als Kontrast, um die Grausamkeit der Schlacht noch plastischer zu schildern. Dass man von Anfang an weiß, die Tagebuchseiten werden die geliebte Frau, für die sie aufgezeichnet wurden, nie erreichen, stärkt die dramatische Ironie.
Der Roman, der in einer Reihe mit den antimilitaristischen Werken von Barbusse und Remarque steht, wurde durch die faschistische Diktatur 1936 sowie während der deutschen Besatzung Griechenlands auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt. Mittlerweile ist er zum Klassiker geworden und wurde in zahlreichen Sprachen übersetzt.

Zitat aus einer Besprechung
»Das Leben im Grabe ist ein Kriegsroman, der aus demselben humanistischen Pazifismus heraus entstand wie zur gleichen Zeit die entsprechenden Werke von Remarque und Dorgelès. In diesem ersten wesentlichen Werk erscheint uns Myrivilis bereits als gereifter Prosaschriftsteller mit einem außerordentlichen erzählerischen Talent. Er stellt eine Menge von Personen und Ereignissen zu einem breiten, epischen Gemälde zusammen, während er gleichzeitig einen drastischen Realismus mit zarteren, lyrischen Tönen zu verbinden weiß.« (Linos Politis)

Text der Buchrückseite
Der junge Antonis Kostoulas zieht als Freiwilliger an die Balkanfront des Ersten Weltkrieges. Doch seine anfängliche Begeisterung weicht schnell Ernüchterung und Entsetzen. Seine Gedanken, Erfahrungen, Erinnerungen und Sehnsüchte schildert er in Form von Tagebucheinträgen in 57 Tableaus voller Ironie, Brutalität und Poesie.
Das Leben im Grabe, zum ersten Mal 1924 auf Lesbos erschienen, ist ein Antikriegs-Monument und eine Hymne an die Humanität zugleich. Der doppeldeutige Roman-titel, der sich sowohl auf einen populären Psalm aus der Orthodoxen Karfreitagsmesse als auch auf den Stellungskrieg im Schützengraben bezieht, ist Programm: Das monotone Leben und die Brutalität der Kämpfe des Ersten Weltkrieges, unterbrochen von lyrischen Erinnerungen an das Leben auf der nordägäischen Insel, bilden ein dramatisches Panoptikum von Krieg und Frieden.
Der Roman, der in einer Reihe mit den antimilitaristischen Werken von Barbusse und Remarque steht, wurde durch die faschistische Diktatur 1936 sowie während der deutschen Besatzung Griechenlands verboten. Mittlerweile gehört er zum Kanon der neugriechischen Literatur und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.


Über Stratis Myrivilis

Stratis Myrivilis (eigentlicher Name: Efstratios Stamatopoulos) wurde 1892 auf Lesbos geboren. Schon ab 1909 veröffentlichte er kleinere literarische Texte; 1912 wurde er an der Universität Athen immatrikuliert, doch durch den andauernden Kriegszustand konnte er sein Philologie- und Jurastudium nicht abschließen. Als er 1923 auf die Insel zurückkehrte, gründete er die Wochenzeitung Kampana, wo er in mehreren Folgen seinen Roman Das Leben im Grabe veröffentlichte; der Text wurde weiterhin von ihm überarbeitet bis zur siebten, endgültigen Fassung von 1955 und wurde in dreizehn Sprachen übersetzt. Myrivilis starb 1969 in Athen.


Über Stratis Myrivilis

Stratis Myrivilis (eigentlicher Name: Efstratios Stamatopoulos) wurde 1892 auf Lesbos geboren. Schon ab 1909 veröffentlichte er kleinere literarische Texte; 1912 wurde er an der Universität Athen immatrikuliert, doch durch den andauernden Kriegszustand konnte er sein Philologie- und Jurastudium nicht abschließen. Als er 1923 auf die Insel zurückkehrte, gründete er die Wochenzeitung Kampana, wo er in mehreren Folgen seinen Roman Das Leben im Grabe veröffentlichte; der Text wurde weiterhin von ihm überarbeitet bis zur siebten, endgültigen Fassung von 1955 und wurde in dreizehn Sprachen übersetzt. Myrivilis starb 1969 in Athen.