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Das Paradigma der Gabe
Eine sozialtheoretische Ausweitung
Taschenbuch
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Veröffentlicht 2022, von Alain Caillé bei transcript, Actes du Sud
ISBN: 978-3-8376-6190-3
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Sozialtheorie
320 Seiten
5 SW-Abbildungen
22.5 cm x 14.8 cm
Es gibt keine Gesellschaft ohne Gaben. Nicht Marktprinzipien organisieren soziale Beziehungen, sondern Geben, Nehmen und Erwidern als dreifache Verpflichtung. Im Anschluss an Marcel Mauss legt Alain Caillé einen umfassenden Neuentwurf der Sozialtheorie der Gabe vor. Dazu synthetisiert er die seit rund 40 Jahren vorgenommene Bemühung um ein Gabenparadigma, insbesondere die Arbeiten der ...
Beschreibung
Es gibt keine Gesellschaft ohne Gaben. Nicht Marktprinzipien organisieren soziale Beziehungen, sondern Geben, Nehmen und Erwidern als dreifache Verpflichtung. Im Anschluss an Marcel Mauss legt Alain Caillé einen umfassenden Neuentwurf der Sozialtheorie der Gabe vor. Dazu synthetisiert er die seit rund 40 Jahren vorgenommene Bemühung um ein Gabenparadigma, insbesondere die Arbeiten der französischen MAUSS-Gruppe, die für einen Anti-Utilitarismus in den Sozialwissenschaften plädiert.
Das Ergebnis ist eine allgemeine Theorie des Zusammenlebens, die es ermöglicht, Alternativen zum Neoliberalismus und zu ökonomistischen Visionen menschlicher und nicht-menschlicher Subjekte zu denken. Dabei wird das Potenzial der Gabentheorie und ihrer praktischen Implikationen sichtbar, die neue Perspektiven auf Bereiche wie Ökonomie, Anerkennung, Care, Natur, Konsum, internationale Beziehungen, Herrschaft oder Religion bieten.
Zitat aus einer Besprechung
»Alle diese ›Ausweitungen‹ der Gabenzone sind zweifellos eine Erweiterung des Horizonts. Zudem ist das Buch ein Leseerlebnis.«
Marianne Rosenfelder, Widerspruch, 73 (2023)
Besprochen in:
Soziopolis, 21.02.2023, Timo Luks
Soziologische Revue, 46/3 (2023), Frank Hillebrandt
Es gibt keine Gesellschaft ohne Gaben. Nicht Marktprinzipien organisieren soziale Beziehungen, sondern Geben, Nehmen und Erwidern als dreifache Verpflichtung. Im Anschluss an Marcel Mauss legt Alain Caillé einen umfassenden Neuentwurf der Sozialtheorie der Gabe vor. Dazu synthetisiert er die seit rund 40 Jahren vorgenommene Bemühung um ein Gabenparadigma, insbesondere die Arbeiten der französischen MAUSS-Gruppe, die für einen Anti-Utilitarismus in den Sozialwissenschaften plädiert.
Das Ergebnis ist eine allgemeine Theorie des Zusammenlebens, die es ermöglicht, Alternativen zum Neoliberalismus und zu ökonomistischen Visionen menschlicher und nicht-menschlicher Subjekte zu denken. Dabei wird das Potenzial der Gabentheorie und ihrer praktischen Implikationen sichtbar, die neue Perspektiven auf Bereiche wie Ökonomie, Anerkennung, Care, Natur, Konsum, internationale Beziehungen, Herrschaft oder Religion bieten.
Zitat aus einer Besprechung
»Alle diese ›Ausweitungen‹ der Gabenzone sind zweifellos eine Erweiterung des Horizonts. Zudem ist das Buch ein Leseerlebnis.«
Marianne Rosenfelder, Widerspruch, 73 (2023)
Besprochen in:
Soziopolis, 21.02.2023, Timo Luks
Soziologische Revue, 46/3 (2023), Frank Hillebrandt