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Veröffentlicht 2019, von Maria Gainza bei Wagenbach, K, Anagrama/Mansalva
ISBN: 978-3-8031-1341-2
Reihe: Salto
168 Seiten
20.5 cm x 11 cm
María – nicht zu verwechseln mit der Autorin, oder doch? – ist um die vierzig. Sie entstammt der Upper Class von Buenos Aires, schlägt sich aber mit prekären Kulturjobs durch. María hat stets ein lebenskluges Bonmot parat, hält sich selbst jedoch für träge, vergesslich, kurzum: lebensunfähig. Ihre leicht verschrobene Familie sieht das genauso – besonders die wirklich schwierige ...
Kurztext / Annotation
Blicke, Bilder und Geschichten: ein Buch, in dem sich Kunst und Leben auf einzigartige Weise verweben – mühelos und elegant erzählt von einer argentinischen Exzentrikerin.
Beschreibung
María – nicht zu verwechseln mit der Autorin, oder doch? – ist um die vierzig. Sie entstammt der Upper Class von Buenos Aires, schlägt sich aber mit prekären Kulturjobs durch. María hat stets ein lebenskluges Bonmot parat, hält sich selbst jedoch für träge, vergesslich, kurzum: lebensunfähig. Ihre leicht verschrobene Familie sieht das genauso – besonders die wirklich schwierige Mutter, die sich als Schwiegersohn mindestens einen Polospieler wünscht.
Vor allem aber führt María ein Leben mit Bildern, vertieft sich in das Leben vor und hinter und in der Kunst. Bekommt sie Panik oder schlechte Laune, flieht sie ins Museum. Manchmal verfolgt María eine Frau im roten Kleid, nur weil die Farbe sie an ein bestimmtes Gemälde Mark Rothkos erinnert. Und so fließen die Eskapaden der Erzählerin zusammen mit faszinierenden Bildbeschreibungen, Kunstgeschichten und Anekdoten um bekannte und unbekanntere Künstler wie Gustave Courbet, Henri Toulouse-Lautrec oder Cándido López.
Gainza schreibt mit bittersüßer Ironie und großer Eleganz: Unversehens kommt man nicht nur Marías Leben näher, sondern auch der Kunst.
Blicke, Bilder und Geschichten: ein Buch, in dem sich Kunst und Leben auf einzigartige Weise verweben – mühelos und elegant erzählt von einer argentinischen Exzentrikerin.
Beschreibung
María – nicht zu verwechseln mit der Autorin, oder doch? – ist um die vierzig. Sie entstammt der Upper Class von Buenos Aires, schlägt sich aber mit prekären Kulturjobs durch. María hat stets ein lebenskluges Bonmot parat, hält sich selbst jedoch für träge, vergesslich, kurzum: lebensunfähig. Ihre leicht verschrobene Familie sieht das genauso – besonders die wirklich schwierige Mutter, die sich als Schwiegersohn mindestens einen Polospieler wünscht.
Vor allem aber führt María ein Leben mit Bildern, vertieft sich in das Leben vor und hinter und in der Kunst. Bekommt sie Panik oder schlechte Laune, flieht sie ins Museum. Manchmal verfolgt María eine Frau im roten Kleid, nur weil die Farbe sie an ein bestimmtes Gemälde Mark Rothkos erinnert. Und so fließen die Eskapaden der Erzählerin zusammen mit faszinierenden Bildbeschreibungen, Kunstgeschichten und Anekdoten um bekannte und unbekanntere Künstler wie Gustave Courbet, Henri Toulouse-Lautrec oder Cándido López.
Gainza schreibt mit bittersüßer Ironie und großer Eleganz: Unversehens kommt man nicht nur Marías Leben näher, sondern auch der Kunst.