Volltextsuche nutzen
- versandkostenfrei ab € 30,–
- 6x in Wien und Salzburg
- 6 Mio. Bücher
- facultas
- Detailansicht
Piano Lessons
Mein Weg in die Musik
Hardcover
24,70€
inkl. gesetzl. MwSt.
Vorübergehend nicht lieferbar, voraussichtlich ab 2024 lieferbarVersandkostenfrei ab 30,00 € österreichweit
unter € 30,00 österreichweit: € 4,90
Deutschland: € 10,00
EU & Schweiz: € 20,00
Deutschland: € 10,00
EU & Schweiz: € 20,00
In den Warenkorb
Click & Collect
Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Derzeit in keiner facultas Filiale lagernd. Jetzt online bestellen!Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Artikel in den Warenkorb legen, zur Kassa gehen und Wunschfiliale auswählen. Lieferung abholen und bequem vor Ort bezahlen.
Auf die Merkliste
Veröffentlicht 2024, von Anna Goldsworthy bei Urachhaus, Black Inc., Carlton, Australien
ISBN: 978-3-8251-5127-0
Auflage: 2. Auflage
272 Seiten
22 cm x 14.5 cm
Mit Esprit und Einfühlungsgabe beschreibt die
Pianistin Anna Goldsworthy die Hoffnungen und
Ungewissheiten ihrer eigenen Jugend. Wir erleben
die Heranwachsende mit all ihren Zweifeln, ihrem
Unverständnis sowie den Konflikten mit Gleichaltrigen
und ihrer Familie. Vor allem aber ist Piano
Lessons eine liebevolle Huldigung an eine großartige
Lehrerin und das Wunder der ...
Pianistin Anna Goldsworthy die Hoffnungen und
Ungewissheiten ihrer eigenen Jugend. Wir erleben
die Heranwachsende mit all ihren Zweifeln, ihrem
Unverständnis sowie den Konflikten mit Gleichaltrigen
und ihrer Familie. Vor allem aber ist Piano
Lessons eine liebevolle Huldigung an eine großartige
Lehrerin und das Wunder der ...
Beschreibung
Mit Esprit und Einfühlungsgabe beschreibt die
Pianistin Anna Goldsworthy die Hoffnungen und
Ungewissheiten ihrer eigenen Jugend. Wir erleben
die Heranwachsende mit all ihren Zweifeln, ihrem
Unverständnis sowie den Konflikten mit Gleichaltrigen
und ihrer Familie. Vor allem aber ist Piano
Lessons eine liebevolle Huldigung an eine großartige
Lehrerin und das Wunder der Musik.
Textauszug
Wir unterrichten nicht Klavierspiel«, sagte Mrs. Sivan. Ihr Englisch war noch
ziemlich ungeübt, und ich war mir nicht sicher, ob ich richtig verstanden hatte.
»Wir unterrichten Philosophie und Leben und Musik verdaut. Musik gehört dir.
Instrument bist du. Kommen Sie herein, bitte. Kommen Sie.«
Sie ging mit uns ins Wohnzimmer und brachte mich zu einem alten Klavier mit
vergilbten Tasten.
»Womit soll ich anfangen?« Meine Stimme war nicht mehr als ein Piepsen.
»Immer beste, Geschichte von vorne zu erzählen, ja? Natürlich muss sein erste Satz.«
Damals empfand ich ein Klavierstück als ein Hindernisrennen für die Finger, bei dem
es darum ging, möglichst unversehrt bis ans Ende zu gelangen. Der erste Satz der
Mozart-Sonate war unsicheres Gelände, aber es gelang mir, ein paar Kollisionen im
Durchführungsteil zu umschiffen, und schaffte es bis zum Doppelstrich.
Im Raum herrschte Stille. Ich sah zu meiner Mutter, die zu meinem Großvater sah,
der wiederum zu Mrs. Sivan sah.
»Danke«, sagte sie dann. »Du magst Schokolade, ja? Komm mit und ich gebe dir
herrliche Schokolade.
Mit Esprit und Einfühlungsgabe beschreibt die
Pianistin Anna Goldsworthy die Hoffnungen und
Ungewissheiten ihrer eigenen Jugend. Wir erleben
die Heranwachsende mit all ihren Zweifeln, ihrem
Unverständnis sowie den Konflikten mit Gleichaltrigen
und ihrer Familie. Vor allem aber ist Piano
Lessons eine liebevolle Huldigung an eine großartige
Lehrerin und das Wunder der Musik.
Textauszug
Wir unterrichten nicht Klavierspiel«, sagte Mrs. Sivan. Ihr Englisch war noch
ziemlich ungeübt, und ich war mir nicht sicher, ob ich richtig verstanden hatte.
»Wir unterrichten Philosophie und Leben und Musik verdaut. Musik gehört dir.
Instrument bist du. Kommen Sie herein, bitte. Kommen Sie.«
Sie ging mit uns ins Wohnzimmer und brachte mich zu einem alten Klavier mit
vergilbten Tasten.
»Womit soll ich anfangen?« Meine Stimme war nicht mehr als ein Piepsen.
»Immer beste, Geschichte von vorne zu erzählen, ja? Natürlich muss sein erste Satz.«
Damals empfand ich ein Klavierstück als ein Hindernisrennen für die Finger, bei dem
es darum ging, möglichst unversehrt bis ans Ende zu gelangen. Der erste Satz der
Mozart-Sonate war unsicheres Gelände, aber es gelang mir, ein paar Kollisionen im
Durchführungsteil zu umschiffen, und schaffte es bis zum Doppelstrich.
Im Raum herrschte Stille. Ich sah zu meiner Mutter, die zu meinem Großvater sah,
der wiederum zu Mrs. Sivan sah.
»Danke«, sagte sie dann. »Du magst Schokolade, ja? Komm mit und ich gebe dir
herrliche Schokolade.