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Veröffentlicht 2010, von Herbert Müller bei Brigitte Kunz Verlag

ISBN: 978-3-8426-8140-8
Reihe: Pflege leicht
116 Seiten

 
Mitarbeiter und Leitungskräfte von Altenpflegeeinrichtungen stehen unter permanentem Zeitdruck. Eine systematische Analyse von Fehlern und Problemen ist kaum möglich. Notwendige Maßnahmen finden nicht statt. Die Qualität leidet.Herbert Müller schafft Abhilfe: Kurz und knapp werden die 100 häufigsten Fehler bei der Arbeitsorganisation benannt und mit Lösungen bzw. Korrekturmaßnahmen ...
Kurztext / Annotation
Pflegestandards, die nicht angewendet werden; Stellenbeschreibungen, die kein Mitarbeiter kennt; fehlende Einsatzplanungen und unvollständige Dienstpläne - solche und weitere Fehler beeinträchtigen in vielen Pflegeeinrichtungen die tägliche Arbeit.

Dieses Buch schafft Abhilfe: Kurz und knapp werden die 100 häufigsten Fehler bei der Arbeitsorganisation benannt und mit Lösungen bzw. Korrekturmaßnahmen versehen. Leitungskräfte und Mitarbeiter können dieses Buch zur Prophylaxe (Vorbeugung), aber auch zur Therapie (Behandlung der Fehler) einsetzen. Es ist ein entscheidender Beitrag zur Fehlervermeidung und -beseitigung.

Das Buch bietet darüber hinaus Anregungen für jeden Leser, eigene und sogar weiter gehende Lösungswege zu finden.

Der Autor

Herbert Müller ist Diplom-Sozialpädagoge, Qualitätsbeauftragter und TQM-Systemauditor. Er arbeitete mehr als 12 Jahre als Heimleiter in stationären Alteneinrichtungen und ist seit 1997 freiberuflich als Qualitätsmanager in sozialen Dienstleistungsunternehmen sowie in der Aus-, Fortund Weiterbildung für Mitarbeiter in der Altenpflege tätig.

Textauszug
20. Fehler: Die Bewohnerbegutachtung durch den MDK wird nicht vorbereitet (S. 31)

Bewohnerbegutachtungen und die damit verbundenen Einstufungen sind von größter Wichtigkeit. Deshalb müssen Bewohnerbegutachtungen in der Einrichtung gut vorbereitet werden. Zunächst findet eine interne Begutachtung durch die Bezugsperson statt. Sie ermittelt auf der Basis der Begutachtungsrichtlinien die zutreffende Pflegestufe und überprüft, ob die Pflegeplanung/-dokumentation aktuell ist.

Die für die Bewohnerin zuständige Bezugsperson ist auch bei der Begutachtung durch den MDK anwesend. Der Dienst-/Einsatzplan wird ggf. angepasst. Aus diesem Grund ist es selbstverständlich, dass der MDK seinen Besuch rechtzeitig ankündigt oder vereinbart. Der Zeitpunkt der Begutachtung kann entscheidend sein. Eine Ankündigung mit einer Zeitspanne für die Begutachtung, die zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr liegt, ist nicht zumutbar. Abgesehen davon, dass sich die Bezugsperson nicht den ganzen Tag bereithalten kann, gibt es auch generell ungünstige Zeiten, z. B. bei Stoßzeiten oder Zeiten, die zur Beurteilung des Pflegebedarfs ungünstig sind. Darüber hinaus hat die Bewohnerin das Recht, eine Person ihres Vertrauens hinzuzuziehen. Niemand muss eine Begutachtung zu einem beliebigen Zeitpunkt akzeptieren, insbesondere wenn der Zeitpunkt aus organisatorischen oder pflegerischen Gründen nicht passt.

Praxistipp
Die Bewohnerbegutachtung muss auch bezüglich des Zeitpunktes/der Uhrzeit gut vorbereitet sein. Ggf. muss mit dem MDK Kontakt aufgenommen werden.

21. Fehler: Die Bewohnerbegutachtung durch den MDK wird nicht begleitet und protokolliert

Es ist wichtig, dass Bewohnerbegutachtungen in der Einrichtung durch die Bezugsperson begleitet und protokolliert werden. Über die Begutachtung wird ein Protokoll gefertigt, das bei einem Widerspruch hilfreich sein kann: Die konkreten Details der Begutachtung sind so noch abrufbar. Für den Fall des Widerspruchs kann dann im Einzelfall geprüft werden, ob ein Widerspruch wegen Formfehler Aussicht auf Erfolg verspricht (siehe auch Fehler 34 und 44).

Praxistipp
Der folgende Vordruck kann überwiegend im Ankreuzverfahren ausgefüllt werden, um den Arbeitsaufwand in der Praxis möglichst gering zu halten.

Beschreibung
Mitarbeiter und Leitungskräfte von Altenpflegeeinrichtungen stehen unter permanentem Zeitdruck. Eine systematische Analyse von Fehlern und Problemen
ist kaum möglich. Notwendige Maßnahmen finden nicht statt. Die Qualität leidet.
Herbert Müller schafft Abhilfe: Kurz und knapp werden die 100 häufigsten Fehler
bei der Arbeitsorganisation benannt und mit Lösungen bzw. Korrekturmaßnahmen versehen. Leitungskräfte und Mitarbeiter können dieses Buch zur Prophylaxe (Vorbeugung), aber auch zur Therapie (Behandlung der Fehler) einsetzen. Es ist
ein entscheidender Beitrag zur Fehlervermeidung und -beseitigung.
Das Buch bietet darüber hinaus Anregungen für jeden Leser, eigene und sogar weiter gehende Lösungswege zu finden.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet