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Der sichtbare Mensch oder die Kultur des Films

Der sichtbare Mensch oder die Kultur des Films

Nachw. v. Helmut H. Diederichs u. zeitgenöss. Rezensionen v. Robert Musil, Andor Kraszna-Krausz, Siegfried Kracauer u. a.

Der sichtbare Mensch oder die Kultur des Films
Taschenbuch 18,50
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Veröffentlicht 2001, von Béla Balázs bei Suhrkamp, Deutsch-Österreichischer Verlag 1924

ISBN: 978-3-518-29136-8
Auflage: 6. Auflage
Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft
192 Seiten
17.8 cm x 10.8 cm

 


Bela Balazs gehört zu den »Klassikern« der filmästhetischen Theorie, in einer Reihe mit Eisenstein, Pudowkin, Arnheim und Kracauer. Sein frühestes Filmbuch,
Der sichtbare Mensch
von 1924, ist die erste wirklich folgenreiche Filmtheorie, in der die Quintessenz von drei Jahrzehnten künstlerischer Entwicklung des neuen Mediums ...
Beschreibung


Bela Balazs gehört zu den »Klassikern« der filmästhetischen Theorie, in einer Reihe mit Eisenstein, Pudowkin, Arnheim und Kracauer. Sein frühestes Filmbuch,
Der sichtbare Mensch
von 1924, ist die erste wirklich folgenreiche Filmtheorie, in der die Quintessenz von drei Jahrzehnten künstlerischer Entwicklung des neuen Mediums gezogen wird: vom Anspruch her eine Kunstphilosophie mit der Absicht, der legitimen Kunst des Volkes zu ihrem Recht zu verhelfen, inhaltlich eine Filmdramaturgie, die die ästhetischen Probleme des Films systematisch angeht, methodisch eine empirische Arbeit als Ergebnis von eineinhalb Jahren intensivster Filmkritiker-Tätigkeit in Wien und stilistisch die Filmtheorie eines Dichters, der immer wieder treffende Sprachbilder findet und dessen Begeisterung für das Kino sich auch heute noch unvermittelt auf den Leser überträgt.


Bela Balazs, geboren 1884 in Ungarn, war als Dramatiker, Lyriker und Essayist, Drehbuchautor und Filmtheoretiker tätig. Helmut H. Diederichs, geboren 1948, ist Professor für Medienpädagogik an der FH Dortmund.





Über Béla Balázs



Robert Musil, geboren 1880 in Klagenfurt, starb 1942 in Genf. 1906 erschien seine Erzählung
Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
. 1921 begann er mit seiner Arbeit an seinem Roman
Der Mann ohne Eigenschaften
, der unvollendet blieb.




Siegfried Kracauer, geboren am 8. Februar 1889 in Frankfurt am Main, war Architekt, Soziologe, Filmkritiker und Geschichtsphilosoph. Er gilt als einer der bedeutendsten Feuilletonisten der Weimarer Republik und leitete von 1930 bis 1933 die Feuilleton-Redaktion der Frankfurter Zeitung. Mit
Die Angestellten
veröffentlichte Kracauer 1930 die erste empirisch-soziologische Studie in Deutschland. Er wird darüber hinaus zu den Begründern der Filmsoziologe gezählt. 1933 floh Kracauer mit seiner Frau nach Paris und 1941, nach Kriegsbeginn, nach New York. Am 26. November 1966 starb er dort an einer Lungenentzündung. Zu den wichtigsten Werken Kracauers zählen neben
Die Angestellten
u.a. die
Theorie des Films
, die Essaysammlung
Von Caligari zu Hitler
und der Roman
Ginster
.



Über Robert Musil

Robert Musil, geboren 1880 in Klagenfurt, starb 1942 in Genf. 1906 erschien seine Erzählung Die Verwirrungen des Zöglings Törleß. 1921 begann er mit seiner Arbeit an seinem Roman Der Mann ohne Eigenschaften, der unvollendet blieb.

Über Siegfried Kracauer

Siegfried Kracauer, geboren am 8. Februar 1889 in Frankfurt am Main, war Architekt, Soziologe, Filmkritiker und Geschichtsphilosoph. Er gilt als einer der bedeutendsten Feuilletonisten der Weimarer Republik und leitete von 1930 bis 1933 die Feuilleton-Redaktion der Frankfurter Zeitung. Mit Die Angestellten veröffentlichte Kracauer 1930 die erste empirisch-soziologische Studie in Deutschland. Er wird darüber hinaus zu den Begründern der Filmsoziologe gezählt. 1933 floh Kracauer mit seiner Frau nach Paris und 1941, nach Kriegsbeginn, nach New York. Am 26. November 1966 starb er dort an einer Lungenentzündung. Zu den wichtigsten Werken Kracauers zählen neben Die Angestellten u.a. die Theorie des Films, die Essaysammlung Von Caligari zu Hitler und der Roman Ginster.