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Mein Leben als Deutsche in Schweden
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Veröffentlicht 2019, von Hildegard Sakerwalla bei Hummelshain Verlag, Faun Förlag
ISBN: 978-3-943322-12-5
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Hummelshain BIOGRAPHIE
260 Seiten
21.5 cm x 13.5 cm
Hildegard Sakerwalla, geboren 1941, wuchs in der streng katholischen zwölfköpfigen Familie Kettelhoit in Langenberg bei Velbert auf. Nach den eindrücklich geschilderten Kindheits-jahren in der von materieller Beschränkung, konservativem Wertekodex und familiärem Zusammenhalt geprägten Nachkriegszeit wagt sie den Aufbruch nach Schweden, wo sie bis heute lebt. Es beginnt ein langer Prozess ...
Beschreibung
Hildegard Sakerwalla, geboren 1941, wuchs in der streng katholischen zwölfköpfigen Familie Kettelhoit in Langenberg bei Velbert auf. Nach den eindrücklich geschilderten Kindheits-jahren in der von materieller Beschränkung, konservativem Wertekodex und familiärem Zusammenhalt geprägten Nachkriegszeit wagt sie den Aufbruch nach Schweden, wo sie bis heute lebt. Es beginnt ein langer Prozess des Ankommens im schwedischen „Volksheim“, ein Weg, der sie vom Hausmädchen bis zum Juraexamen und in leitende Verwaltungsstellungen führt. Doch schon recht früh wird ein dritter Kulturkreis prägend. Mit ihrem indischen Mann hat Hildegard Sakerwalla zwei Kinder. Die Schilderungen ihrer Indienreisen und der allmählichen Entfremdung von ihrem Mann, die Zeit von Emanzipation und Karriere, von prägenden Liebesbeziehungen und Freundschaften lassen bei aller Unverwechselbarkeit der individuellen Biographie immer wieder die Suche nach dem „Dazugehören“ als universale Lebenserfahrung miterlebbar und mitfühlbar werden. So gelingt es der Autorin, beim Lesenden ganz automatisch die Frage nach der eigenen Biographie, dem eigenen Leitmotiv, dem eigenen „Wer bin ich“ auszulösen.
Hildegard Sakerwalla, geboren 1941, wuchs in der streng katholischen zwölfköpfigen Familie Kettelhoit in Langenberg bei Velbert auf. Nach den eindrücklich geschilderten Kindheits-jahren in der von materieller Beschränkung, konservativem Wertekodex und familiärem Zusammenhalt geprägten Nachkriegszeit wagt sie den Aufbruch nach Schweden, wo sie bis heute lebt. Es beginnt ein langer Prozess des Ankommens im schwedischen „Volksheim“, ein Weg, der sie vom Hausmädchen bis zum Juraexamen und in leitende Verwaltungsstellungen führt. Doch schon recht früh wird ein dritter Kulturkreis prägend. Mit ihrem indischen Mann hat Hildegard Sakerwalla zwei Kinder. Die Schilderungen ihrer Indienreisen und der allmählichen Entfremdung von ihrem Mann, die Zeit von Emanzipation und Karriere, von prägenden Liebesbeziehungen und Freundschaften lassen bei aller Unverwechselbarkeit der individuellen Biographie immer wieder die Suche nach dem „Dazugehören“ als universale Lebenserfahrung miterlebbar und mitfühlbar werden. So gelingt es der Autorin, beim Lesenden ganz automatisch die Frage nach der eigenen Biographie, dem eigenen Leitmotiv, dem eigenen „Wer bin ich“ auszulösen.