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Kurven, Karten, Stammbäume
Abstrakte Modelle für die Literaturgeschichte
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Veröffentlicht 2009, von Franco Moretti bei Suhrkamp, Giuolio Einaudi editore und Verso, London, New York 2005
ISBN: 978-3-518-12564-9
Auflage: 2. Auflage
Reihe: edition suhrkamp
138 Seiten
Mit Abbildungen
17.6 cm x 10.9 cm
Man könne auch als Literaturwissenschaftler durchaus über Bücher reden, ohne jemals eines gelesen zu haben – mit solch provokanten Thesen bringt Franco Moretti seit Jahren die internationale Literaturtheorie durcheinander. In seinem neuen Buch demonstriert Moretti, der ob seiner innovativen Verve bereits mit Umberto Eco verglichen wird, wie eine »abstrakte Literaturwissenschaft« aussehen ...
Beschreibung
Man könne auch als Literaturwissenschaftler durchaus über Bücher reden, ohne jemals eines gelesen zu haben – mit solch provokanten Thesen bringt Franco Moretti seit Jahren die internationale Literaturtheorie durcheinander. In seinem neuen Buch demonstriert Moretti, der ob seiner innovativen Verve bereits mit Umberto Eco verglichen wird, wie eine »abstrakte Literaturwissenschaft« aussehen könnte: Anstatt sich mit einzelnen kanonischen Texten auseinanderzusetzen, kartographiert er die Landschaft englischer Dorfgeschichten oder erprobt die Anwendbarkeit evolutionstheoretischer Konzepte auf die Entwicklung des Detektivromans.
Zitat aus einer Besprechung
»Der italienische Literaturwissenschaftler und Essayist Franco Moretti ist für seine unkonventionelle Denkweise bekannt. In Kurven, Karten, Stammbäume vermisst er stilistisch gekonnt die Literaturgeschichte neu und zeigt, dass es möglich ist, Literatur mit Methoden aus anderen Disziplinen zu beschreiben und zu verblüffenden Resultaten zu gelangen. ... Moretti schreibt argumentativ gewandt, stilistisch schnell und elegant.«
Man könne auch als Literaturwissenschaftler durchaus über Bücher reden, ohne jemals eines gelesen zu haben – mit solch provokanten Thesen bringt Franco Moretti seit Jahren die internationale Literaturtheorie durcheinander. In seinem neuen Buch demonstriert Moretti, der ob seiner innovativen Verve bereits mit Umberto Eco verglichen wird, wie eine »abstrakte Literaturwissenschaft« aussehen könnte: Anstatt sich mit einzelnen kanonischen Texten auseinanderzusetzen, kartographiert er die Landschaft englischer Dorfgeschichten oder erprobt die Anwendbarkeit evolutionstheoretischer Konzepte auf die Entwicklung des Detektivromans.
Zitat aus einer Besprechung
»Der italienische Literaturwissenschaftler und Essayist Franco Moretti ist für seine unkonventionelle Denkweise bekannt. In Kurven, Karten, Stammbäume vermisst er stilistisch gekonnt die Literaturgeschichte neu und zeigt, dass es möglich ist, Literatur mit Methoden aus anderen Disziplinen zu beschreiben und zu verblüffenden Resultaten zu gelangen. ... Moretti schreibt argumentativ gewandt, stilistisch schnell und elegant.«