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1001 Wege ohne Arbeit zu leben

1001 Wege ohne Arbeit zu leben

1001 Wege ohne Arbeit zu leben
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Veröffentlicht 2015, von Tuli Kupferberg bei Stadtlichter Presse, Grove Press, Inc., New York

ISBN: 978-3-936271-79-9
Auflage: 2. Auflage
72 Seiten
20 cm x 20 cm

 
Längst nicht mehr ist Arbeit für jeden da, weshalb die entscheidende Frage nicht mehr sein kann, wie man eine existenzsichernde Beschäftigung findet, sondern wie man ohne eine solche Tätigkeit leben kann. Tuli Kupferberg sorgte sich bereits 1961 um Antworten und verfaßte diese Liste mit 1001 (genaugenommen 1005) Möglichkeiten, ohne Arbeit zu leben. Nicht jede Variante empfiehlt sich für ...
Beschreibung
Längst nicht mehr ist Arbeit für jeden da, weshalb die entscheidende Frage nicht mehr sein kann, wie man eine existenzsichernde Beschäftigung findet, sondern wie man ohne eine solche Tätigkeit leben kann. Tuli Kupferberg sorgte sich bereits 1961 um Antworten und verfaßte diese Liste mit 1001 (genaugenommen 1005) Möglichkeiten, ohne Arbeit zu leben. Nicht jede Variante empfiehlt sich für die Praxis. Andererseits kann man es sich nicht unbedingt leisten, wählerisch zu sein. Jedenfalls ist in Zeiten wie diesen eine solche Sammlung eine unentbehrliche Hilfestellung, und deshalb gibt es die Empfehlungen des Anarcho-Beats jetzt wieder in deutscher Sprache.
Zweisprachiges Wendebuch, aus dem Amerikanischen von Hubert F. Kulterer und Max A. Wickert. Von Heike Küster mit 25 zweifarbigen Holzschnitten anschaulich illustriert.

Über Tuli Kupferberg

Tuli Kupferberg (1923–2010) war auf vielen Wegen im amerikanischen Underground unterwegs. Als Autor, Herausgeber und Übersetzer diverser Bücher und Magazine ebenso, wie als Musiker oder Dozent an der Free University New York, wo er Kurse über die sexuelle Revolution gab. In seiner Birth Press veröffentlichte er ab 1958 vorwiegend eigene Essays, Gedichte und Stücke, aber auch Autoren wie Allen Ginsberg und Diane di Prima wurden darin verlegt. Daneben erschienen Arbeiten von ihm in etlichen Underground-Magazinen; einige davon (z. B. Birth, Swing, Yeah, Crazy Paper) verantwortete er als Herausgeber. Zusammen mit Edward Sanders und Ken Weaver gründete er 1964 die Protopunkband The Fugs, die sich musikalisch sehr deutlich durch die Abwesenheit des Strebens nach Perfektion auszeichneten. In den Songtexten von Kupferberg und Sanders wurden sexuelle Repression, Bigotterie und die Verkommenheit der amerikanischen Gesellschaft in freier freier Form und unter Verwendung von deftigem Slang aufs Korn genommen. Allen Ginsberg verewigte ihn in seinem legendären Gedicht »Howl« als den »Mann, der von der Brooklyn Bridge sprang […] und unerkannt und vergessen in die gespenstische Umnachtung von Chinatown verschwand«.