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Frau Elster und der eingestickte Wal
Hundert Tage Trauerarbeit
Taschenbuch
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Veröffentlicht 2023, von Martin Hiller bei Kran & Weuke Verlag
ISBN: 978-3-00-077228-3
736 Seiten
21 cm x 14.8 cm
Martin Hiller hat ein radikales, zärtliches Buch über den Tod des eigenen Sohnes geschrieben. Das Buch berichtet von der Zeit mit dem Kind, von der Zeit nach seinem Tod, vom Weiterleben mit seinem Zwillingsbruder, und geht, im Suchen nach Ankern und Artefakten aus der Zeit mit und vor den Kindern, in schonungslos autobiografische Bereiche.
"Frau Elster und der eingestickte Wal" erzählt vom ...
"Frau Elster und der eingestickte Wal" erzählt vom ...
Beschreibung
Martin Hiller hat ein radikales, zärtliches Buch über den Tod des eigenen Sohnes geschrieben. Das Buch berichtet von der Zeit mit dem Kind, von der Zeit nach seinem Tod, vom Weiterleben mit seinem Zwillingsbruder, und geht, im Suchen nach Ankern und Artefakten aus der Zeit mit und vor den Kindern, in schonungslos autobiografische Bereiche.
"Frau Elster und der eingestickte Wal" erzählt vom Leben des Kindes, vom Leben mit dem Kind im Krankenhaus und von der Trauer der Eltern nach seinem Tod. Das Buch berichtet auch von einem prekären Künstlerleben, von Alltag, Jugend und Elternglück, von Zahnarztbesuchen, Steuererklärungen, Passfotos und Trauergruppen – von grotesken, komischen und zwischenmenschlichen Dingen der Trauer.
Über hunderte von Seiten entwickeln sich in tagebuchartiger Echtzeit wiederkehrende Motive und Themen. Der so geschilderte Alltag und die Eigenheiten der Trauer erfahren dadurch eine Allgemeingültigkeit, die das Buch nicht nur für Trauernde lesbar macht. Auch ein Roman, den Martin Hiller während des zweimonatigen Krankenhausaufenthaltes mit dem Kind wieder angefangen hatte zu schreiben, wird thematisiert.
"Frau Elster und der eingestickte Wal" ist kein Ratgeber oder Schicksalsbuch, in dem ein Trauernder über die Trauer schreibt. Es ist ein Buch, in dem ein Schreibender durch die Trauer geht. Es ist eine Liebeserklärung an das eigene Kind. Zwischen den Buchdeckeln bleibt das Kind in der Welt und die Trauer wird auch für Außenstehende erfahrbar gemacht.
Martin Hiller hat ein radikales, zärtliches Buch über den Tod des eigenen Sohnes geschrieben. Das Buch berichtet von der Zeit mit dem Kind, von der Zeit nach seinem Tod, vom Weiterleben mit seinem Zwillingsbruder, und geht, im Suchen nach Ankern und Artefakten aus der Zeit mit und vor den Kindern, in schonungslos autobiografische Bereiche.
"Frau Elster und der eingestickte Wal" erzählt vom Leben des Kindes, vom Leben mit dem Kind im Krankenhaus und von der Trauer der Eltern nach seinem Tod. Das Buch berichtet auch von einem prekären Künstlerleben, von Alltag, Jugend und Elternglück, von Zahnarztbesuchen, Steuererklärungen, Passfotos und Trauergruppen – von grotesken, komischen und zwischenmenschlichen Dingen der Trauer.
Über hunderte von Seiten entwickeln sich in tagebuchartiger Echtzeit wiederkehrende Motive und Themen. Der so geschilderte Alltag und die Eigenheiten der Trauer erfahren dadurch eine Allgemeingültigkeit, die das Buch nicht nur für Trauernde lesbar macht. Auch ein Roman, den Martin Hiller während des zweimonatigen Krankenhausaufenthaltes mit dem Kind wieder angefangen hatte zu schreiben, wird thematisiert.
"Frau Elster und der eingestickte Wal" ist kein Ratgeber oder Schicksalsbuch, in dem ein Trauernder über die Trauer schreibt. Es ist ein Buch, in dem ein Schreibender durch die Trauer geht. Es ist eine Liebeserklärung an das eigene Kind. Zwischen den Buchdeckeln bleibt das Kind in der Welt und die Trauer wird auch für Außenstehende erfahrbar gemacht.