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Ganz rein - Jüdische Ritualbäder

Ganz rein - Jüdische Ritualbäder

Fotografien von Peter Seidel

Ganz rein - Jüdische Ritualbäder
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Veröffentlicht 2021, von Peter Seidel, Felicitas Heimann-Jelinek, Gail Levin, Gerhard Milchram, Hannes Sulzenbacher, Annette Weber, Hanno Loewy, Raphael Gross bei Musinneum

ISBN: 978-3-9823198-2-7
Auflage: 2. Auflage
130 Seiten
Im Jahre 1987 beschloss Peter Seidel, das jüdische rituelle Tauchbad - die Mikwe - zum Gegenstand seiner Fotografien zu machen. Er begann zu recherchieren, in Österreich, Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland, dort wo Juden vor langen Zeiten in der Diaspora Gemeinden gegründet hatten.Über die Dokumentation hinaus hatte er das Ziel, die Bedeutung der im jüdischen Glauben zentral verankerten Räume herauszustellen. Da sich Mikwen vielfach unter der Erde in den Kellerräumen von Synagogen und Privathäuser
21 cm x 21 cm

 
Mikwen - Jüdische Ritualbäder - gehören seit der Antike zum religiösen Alltag in jüdischen Gemeinden. Das Wasser muss fließen, "lebendig" sein, dafür folgt ihre Architektur strengen Regeln. Ihren verborgenen Reiz erkundet der Frankfurter Fotograf Peter Seidel in faszinierenden Aufnahmen.

Felicitas Heimann-Jelinek, Gail Levin, Gerhard Milchram, Hannes Sulzenbacher, Annette Weber und ...
Beschreibung
Mikwen - Jüdische Ritualbäder - gehören seit der Antike zum religiösen Alltag in jüdischen Gemeinden. Das Wasser muss fließen, "lebendig" sein, dafür folgt ihre Architektur strengen Regeln. Ihren verborgenen Reiz erkundet der Frankfurter Fotograf Peter Seidel in faszinierenden Aufnahmen.

Felicitas Heimann-Jelinek, Gail Levin, Gerhard Milchram, Hannes Sulzenbacher, Annette Weber und Stefanie Fuchs erzählen von der Geschichte der Mikwe, von Reinheitsritualen und deren durchaus nicht unumstrittenen Geltung im Leben jüdischer Frauen. Ganz rein - so auch der Titel der Ausstellung, die seit 12 Jahren international zu sehen ist - entführt in eine Welt voller Widersprüchlichkeiten, zwischen Religionsgesetzen und spiritueller Erfahrung, streng kontrollierter und intimer Körperlichkeit.Einzige Publikation zu dem Thema auf dem deutschsprachigen Markt.

Über Peter Seidel

Die ersten Jahre seines Lebens verbrachte er in Marburg, bevor die Familie nach Frankfurt am Main umzog. Nach dem Abitur studierte er hier Germanistik, Anglistik und Filmgeschichte. Das Studium finanzierte er mit einer Reihe von Aushilfsjobs. 1973/1974 war Peter Seidel Mitgründer und Namensgeber des Druckladens, einem Druckerkollektiv in Frankfurt. Hier wurden u. a. der ID – Informationsdienst zur Verbreitung unterbliebener Nachrichten und Pflasterstrand (Hrsg.: Daniel Cohn-Bendit) hergestellt. Im Alter von 14 Jahren erhielt er von seinen Eltern eine Kamera. In der Folge befasste er sich autodidaktisch mit Lichttechnik und der Praxis von Handabzügen im Fotolabor. 1979 wurde Seidel Assistent bei Horst Wackerbarth. 1982 machte er sich als Fotograf selbständig. Von 1982 bis 1985 war er fester freier Mitarbeiter im Fotostudio des Historischen Museum Frankfurt am Main und als Fotograf an der Gestaltung von Ausstellungen und Katalogen beteiligt. In dieser Zeit befasste er sich schwerpunktmäßig mit Architekturfotografie. Von 1987 bis 1993 arbeitete er intensiv mit dem Hochbauamt der Stadt Frankfurt zusammen und dokumentierte Bauprojekte der Stadt. 2008 wurde er in die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) berufen, deren ordentliches Mitglied er bis 2015 blieb. Seine Fotografien befinden sich in zahlreichen öffentlichen und Privatsammlungen.

Über Gail Levin

Autorin zahlreicher Publikationen über den amerikanischen Maler Edward Hopper, außerdem über Aaron Copeland, Judy Chicago, Lee Krasner u.a. Lebt in New York

Über Hanno Loewy

Direktor des Jüdischen Museums Hohenems, Vorarlberg. Autor zahlreicher Publikationen, Gründungsdirektor des Fritz-Bauer-Instituts