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Die Augenblicke erleben
Erinnerungen
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Veröffentlicht 2021, von Etem Ete bei Verlag Auf dem Ruffel, Oğlak
ISBN: 978-3-933847-68-3
Auflage: 1. Auflage
303 Seiten
Zahlreiche Fotos aus dem Privatarchiv des Autors.
21.5 cm x 14 cm
ab 13 Jahre
Geboren in Istanbul und herangewachsen in Ankara, beschließt der Abiturient Ete, in Deutschland Medizin zu studieren. Nach einem kurzen Intermezzo in der Türkei als Militärarzt kehrt er nach Deutschland zurück und arbeitet zunächst in Kliniken, später in eigener Praxis als Psychiater in seiner Wahlheimat Hamburg. Etem Etes Autobiographie ist aber weit mehr als die Geschichte einer ...
Beschreibung
Geboren in Istanbul und herangewachsen in Ankara, beschließt der Abiturient Ete, in Deutschland Medizin zu studieren. Nach einem kurzen Intermezzo in der Türkei als Militärarzt kehrt er nach Deutschland zurück und arbeitet zunächst in Kliniken, später in eigener Praxis als Psychiater in seiner Wahlheimat Hamburg. Etem Etes Autobiographie ist aber weit mehr als die Geschichte einer medizinischen Laufbahn. Seine Erinnerungen an die politische high society Ankaras sind ebenso spannend und lehrreich wie die Darstellung der eigenen aktiven politischen Arbeit in Deutschland, die mit den bewegten Jahren um 1968 beginnt und sich mit seinem Engagement in der Sozialistischen Internationale fortsetzt. Es sind auch die Jahre der Anwerbung u.a. türkischer Arbeiter, und Ete versäumt es nicht, die Situation der Türkinnen und Türken, die er oft ärztlich betreut hat, aus seiner fachärztlichen und einer allgemeinen, kulturpolitischen Sicht zu beleuchten.
Text der Buchrückseite
»Beim Lesen ergriff mich am meisten jenes traurige Gefühl des Fremdseins, das ihn stets begleitet, und das ihm als türkischstämmigem Arzt zu schaffen macht. Diesem Gefühl ist er ausgesetzt, obwohl er sechzig Jahre seines Lebens in Deutschland verbrachte, obwohl er durch seine Herkunft aus einer gebildeten Familie eine hervorragende Bildung und hervorragende Sprachkenntnisse besaß. Etem, der sogar in der Türkei als der Andere angesehen wurde, weil er im Ausland lebte: ein Leben lang einsam, aber immer liebenswürdig, hoffnungsfroh und gutmütig!
Ich genoss die vielen, farbenfrohen Erinnerungen, die aus seinen engen Freundschaften mit Intellektuellen linker Provenienz wie Erdal İnönü, Uğur Mumcu, Aziz Nesin und Ahmet Taner Kışlalı herrühren, die tragikomischen Erfahrungen, die er als Arzt mit in Deutschland lebenden Türken machte, seine Erzählungen über die Ära Willy Brandt und die Vielzahl der Figuren aus den verschiedensten Winkeln der Welt. Dabei hatte ich meine Freude daran, an den Ansichten eines Mannes teilzuhaben, der jahrelang Vorsitzender der Föderation der Sozialdemokratischen Volksvereine in Europa war. – Nicht zuletzt wurde mir aber auch klar, dass es ihm ein wichtiges Anliegen ist, dem geneigten Leser, der sich für die Psychiatrie interessiert, sein Wissen in diesem Gebiet darzubieten.
Das Buch habe ich teils mit Tränen in den Augen, teils mit schallendem Gelächter gelesen, aber stets begleitet von einem nostalgischen Gefühl. Und ich hoffe, dass auch Sie die Lektüre genauso fesselt wie mich.« (Ayşe Kulin)
Geboren in Istanbul und herangewachsen in Ankara, beschließt der Abiturient Ete, in Deutschland Medizin zu studieren. Nach einem kurzen Intermezzo in der Türkei als Militärarzt kehrt er nach Deutschland zurück und arbeitet zunächst in Kliniken, später in eigener Praxis als Psychiater in seiner Wahlheimat Hamburg. Etem Etes Autobiographie ist aber weit mehr als die Geschichte einer medizinischen Laufbahn. Seine Erinnerungen an die politische high society Ankaras sind ebenso spannend und lehrreich wie die Darstellung der eigenen aktiven politischen Arbeit in Deutschland, die mit den bewegten Jahren um 1968 beginnt und sich mit seinem Engagement in der Sozialistischen Internationale fortsetzt. Es sind auch die Jahre der Anwerbung u.a. türkischer Arbeiter, und Ete versäumt es nicht, die Situation der Türkinnen und Türken, die er oft ärztlich betreut hat, aus seiner fachärztlichen und einer allgemeinen, kulturpolitischen Sicht zu beleuchten.
Text der Buchrückseite
»Beim Lesen ergriff mich am meisten jenes traurige Gefühl des Fremdseins, das ihn stets begleitet, und das ihm als türkischstämmigem Arzt zu schaffen macht. Diesem Gefühl ist er ausgesetzt, obwohl er sechzig Jahre seines Lebens in Deutschland verbrachte, obwohl er durch seine Herkunft aus einer gebildeten Familie eine hervorragende Bildung und hervorragende Sprachkenntnisse besaß. Etem, der sogar in der Türkei als der Andere angesehen wurde, weil er im Ausland lebte: ein Leben lang einsam, aber immer liebenswürdig, hoffnungsfroh und gutmütig!
Ich genoss die vielen, farbenfrohen Erinnerungen, die aus seinen engen Freundschaften mit Intellektuellen linker Provenienz wie Erdal İnönü, Uğur Mumcu, Aziz Nesin und Ahmet Taner Kışlalı herrühren, die tragikomischen Erfahrungen, die er als Arzt mit in Deutschland lebenden Türken machte, seine Erzählungen über die Ära Willy Brandt und die Vielzahl der Figuren aus den verschiedensten Winkeln der Welt. Dabei hatte ich meine Freude daran, an den Ansichten eines Mannes teilzuhaben, der jahrelang Vorsitzender der Föderation der Sozialdemokratischen Volksvereine in Europa war. – Nicht zuletzt wurde mir aber auch klar, dass es ihm ein wichtiges Anliegen ist, dem geneigten Leser, der sich für die Psychiatrie interessiert, sein Wissen in diesem Gebiet darzubieten.
Das Buch habe ich teils mit Tränen in den Augen, teils mit schallendem Gelächter gelesen, aber stets begleitet von einem nostalgischen Gefühl. Und ich hoffe, dass auch Sie die Lektüre genauso fesselt wie mich.« (Ayşe Kulin)