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Die Biosphäre der heißen Tiefe und der Mythos der fossilen Energieträger

Die Biosphäre der heißen Tiefe und der Mythos der fossilen Energieträger

Die Biosphäre der heißen Tiefe und der Mythos der fossilen Energieträger
Buch 27,80
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Veröffentlicht 2023, von Thomas Gold bei TvR Medienverlag Jena, Spirnger-Verlag, New York Inc.

ISBN: 978-3-940431-45-5
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Schriftenreihe des Europäischen Instituts für Klima und Energie
299 Seiten
22 cm x 14.5 cm

 
Dieses Buch präsentiert äußerst kontroverse Theorien: Zum einen, daß sich unter der Erdoberfläche eine Biosphäre befindet, die eine größere Masse und ein größeres Volumen besitzt als die Biosphäre der Erdoberfläche. Außerdem, und das ist vielleicht am ketzerischsten, geht der Autor davon aus, daß Kohlenwasserstoffe wie Erdöl, Erdgas oder Steinkohle keine Nebenprodukte biologischer ...
Beschreibung
Dieses Buch präsentiert äußerst kontroverse Theorien: Zum einen, dass sich unter der Erdoberfläche eine Biosphäre befindet, die eine größere Masse und ein größeres Volumen hat als die Biosphäre der Erdoberfläche, als die Gesamtsumme der Lebewesen auf den Kontinenten und in den Ozeanen unseres Planeten.

Demnach sind die Bewohner dieser unterirdischen Biosphäre keine Pflanzen oder Tiere, wie wir sie kennen, sondern wärmeliebende Mikroorganismen, die sich ausschließlich von Kohlenwasserstoffen ernähren, also von Erdgas und Erdöl. Außerdem, und das ist vielleicht am ketzerischsten, geht der Autor Thomas Gold davon aus, dass die meisten Kohlenwasserstoffe der Erde kein Nebenprodukt biologischer Prozesse („fossile Brennstoffe“), sondern Bestandteil jener Materie sind, aus der die Erde vor Milliarden von Jahren entstand.

Aus diesen Thesen entwickelt der Autor Antworten auf weitere, sich daraus ergebende Fragen: Ist die tiefe, heiße Biosphäre der Ursprung des Lebens? Könnte es auch auf dem Mars und anderen scheinbar unfruchtbaren Planeten tiefe Biosphären geben? Noch provokanter: Ist es möglich, dass es in den Tiefen der Erde einen enormen Vorrat an Kohlenwasserstoffen gibt, der uns mit Gas und Erdöl im Überfluss versorgen könnte?

Wie weit hergeholt viele Hypothesen Thomas Golds auch erscheinen mögen: Sie werden durch eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Studien und die unbestreitbare Ernsthaftigkeit gestützt, mit der er sich zu seinen Lebzeiten in jede wissenschaftliche Debatte einbrachte.

Über Thomas Gold

Thomas Gold war ein amerikanischer Astrophysiker österreichischer Herkunft, der mit aufsehenerregenden Forschungsarbeiten auf den verschiedensten Gebieten bekannt wurde. Nach seinem B.A.-Studium am Trinity College in Cambridge (Großbritannien) ab 1939 arbeitete er ab 1942 als Wissenschaftsoffizier der britischen Admiralität an der Entwicklung des Radars und der U-Boot-Abwehr. Ab 1946 forschte er zum menschlichen Gehör und zum menschlichen Innenohr. Seine Theorien über einen aktiven Verstärkungsmechanismus mit Oszillatoren im Ohr, die er in seiner Master-Arbeit formulierte, konnten erst 44 Jahre später bestätigt werden. 1952 wurde Gold Chief Assistant to the Astronomer Royal in Herstmonceux, Sussex. 1956 erhielt er eine Professur für Astronomie an der Harvard University. Zugleich wurde er Berater der NASA. Von 1959 bis 1981 war er Vorsitzender des Astronomie-Departments der Cornell University, wo er das „Cornell Center for Radiophysics and Space Research (CRSR)“ gründete und für den Bau des Radioobservatoriums in Arecibo (Puerto Rico) verantwortlich war, der größten Radioantenne der Welt, die zur Erforschung des Weltraums eingesetzt wurde. Gold veröffentlichte zahlreiche Abhandlungen zu Fragen der Astronomie, Geophysik und der Physik der Planetenräume. Von ihm stammte die erste Erklärung der Pulsare als rotierende Neutronen-Sterne. Nach seinem Ruhestand 1985 arbeitete Thomas Gold an Fragen der Geophysik und Geochemie und dabei vor allem über die Entstehung von Erdöl und Erdgas und entwickelte die Hypothese einer abiotischen, nichtfossilen Entstehung der Kohlenwasserstoffe.

Über Freeman Dyson

Freeman John Dyson war ein britisch-amerikanischer Physiker und Mathematiker. U.a. wurde er mit den folgenden Preisen geehrt: Dannie-Heineman-Preis für mathematische Physik, Lorentz-Medaille, Hughes Medal, Max-Planck-Medaille, J. Robert Oppenheimer Memorial Prize, Wolf-Preis, Oersted Medal, Internationaler Antonio-Feltrinelli-Preis, Templeton-Preis, Pomerantschuk-Preis, Henri-Poincaré-Preis