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The Cure

The Cure

Dunkelbunte Jahre

The Cure
Hardcover 29,00
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Veröffentlicht 2021, von Ian Gittins bei Hannibal Verlag, Sterling Pub

ISBN: 978-3-85445-701-5
Auflage: 1. Auflage
240 Seiten
durchgehend farbig bebildert
29.2 cm x 24.8 cm

 
Zwischen Düsterrock und Popjuwelen

„Wir hatten nie die Absicht, so erfolgreich zu werden“, bekennt Cure-Sänger und Mastermind Robert Smith freimütig. Dass der Weg von The Cure aus der Londoner Vorstadt-Tristesse bis in die großen Stadien der ganzen Welt führen würde, damit rechnete wirklich niemand, als ihre Karriere vor über vierzig Jahren begann. The Cure waren Anti-Stars, von ...
Beschreibung
Zwischen Düsterrock und Popjuwelen

„Wir hatten nie die Absicht, so erfolgreich zu werden“, bekennt Cure-Sänger und Mastermind Robert Smith freimütig. Dass der Weg von The Cure aus der Londoner Vorstadt-Tristesse bis in die großen Stadien der ganzen Welt führen würde, damit rechnete wirklich niemand, als ihre Karriere vor über vierzig Jahren begann. The Cure waren Anti-Stars, von Anfang an – und gerade das trug ihnen schließlich eine riesige Fangemeinde ein.
Aus dem minimalistischen Postpunk, den Smith und seine wechselnden Mitstreiter auf ihren ersten Alben präsentierten, erwuchs zu Beginn der Achtzigerjahre ein düsterer Sound, der mit seiner melodiösen Wehmut ganzen Scharen unverstandener, einsamer Teenager das Gefühl gab, nicht mehr allein zu sein. The Cure wurden zum Aushängeschild des Gothic, dessen Stil Robert Smith mit seiner wild toupierten Vogelnestfrisur auch optisch prägte, und der gerade in Deutschland zu einer der lebendigsten Subkulturen der letzten Jahrzehnte wurde. Dabei sah Smith sich selbst nie als Teil dieser Bewegung und kämpfte stets gegen das Düsterimage an.
Dabei genoss er den Flirt mit den seelischen Abgründen durchaus und inszenierte ihn so wohlig melodisch wie niemand sonst; ihr Meilenstein-Album Disintegration von 1989, das ihnen endgültig Weltruhm einbrachte, war dafür der perfekte Beweis. Aber auf der anderen Seite standen lupenreine Pophits wie „Boys Don’t Cry“, „Lullaby“ oder „Friday I’m In Love“. Dass auch sie unverkennbar nach The Cure klangen, dafür sorgte Smith mit seiner charakteristischen Stimme, die stets gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen Selbstmitleid und Augenzwinkern wandelte.
Heute füllen The Cure noch immer mühelos die großen Arenen, und ihre Dreistundenkonzerte sind legendär. Für das nächste Jahr hat Smith ein neues Album versprochen – ein guter Anlass, um die unwahrscheinliche Karriere seiner Band in Ian Gittins‘ opulent illustrierter Biografie noch einmal Revue passieren zu lassen. Mehr als vierzig dunkelbunte Jahre in Wort und Bild, ergänzt um Playlists und Literaturtipps, um das Cure-Universum ganz neu zu entdecken. Ein Fest für Fans!

Text der Buchrückseite
"Wir hatten nie die Absicht, so erfolgreich zhu werden", bekannte Robert Smith als The Cure Ende der Achtzigerjahre mit Pophits und Erfolgsalben die Musikwelt eroberten. Dass der Weg seiner Band aus der Londoner Vorstadt-Tristesse bis auf die Bühnen der großen Stadien führen würde, damit hatte wirklich niemand gerechnet. The Cure waren Anti-Stars, von Anfang an - und gerade das trug ihnen schließlich eine riesige Fangemeinde ein.

Mit ihren existenzialistischen Texten von Tod und Verzweiflung und den kargen, dunklen Postpunk-Sinfonien wurden The Cure schnell zu den Gründervätern des Gothic Rock. Smith selbst kämpfte zwar stets gegen das Düster-Image an, inszenierte aber den Flirt mit den seelischen Abgründen so wohlig, melodisch wie kaum jemand sonst. Dass The Cure auch anders konnten, zeigten lupenreine Pophits wie "Boys Don't Cry", "Lullaby" oder "Friday I'm In Love" - Smiths charakteristische Stimme wandelte dabei gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen Selbstmitleid und Augenzwinkern und verlieh auch dem lockersten Gute-Laune-Song unverkennbar Cure-typische Substanz.

IAN GITTINS' opulent illustrierte Biografie erzählt die wechselvolle Geschichte der Band mit ihren zahlreichen Besetzungswechseln, Alkoholexzessen, wilden Stimmungsschwüngen, knallbunten Popvideos, Gerichtsverfahren, Freundschaften, Feindschaften und Versöhnungen: mehr als vierzig dunkelbunte Jahre in Wort und Bild, ergänzt um Playlists und Literaturtipps, die das Cure-Universum ganz neu entdecken lassen!

Über Ian Gittins

„Ein legendärer eigensinniger Visionär“.
MusikExpress über The Cures Robert Smith


Über Ian Gittins

IAN GITTINS hat The Cure in seiner 35-jährigen Karriere als Musikjournalist viele Male getroffen und interviewt. Er arbeitete für renommierte Zeitungen und Magazine wie Melody Maker, Q und The Guardian und verfasste zusammen mit Nikki Sixx dessen vielbeachtete Autobiografie Tagebuch eines Heroinsüchtigen: 365 höllische Tage im Leben eines Rockstars. Er lebt in London.