Volltextsuche nutzen

B O O K SCREENER

Aktuelle Veranstaltungen

Events
  • versandkostenfrei ab € 30,–
  • 6x in Wien und Salzburg
  • 6 Mio. Bücher
Menü
Die Schwalben von Montecassino

Die Schwalben von Montecassino

Roman | von der Autorin von »Das Mädchen mit der Leica«

Die Schwalben von Montecassino
Hardcover 24,70
weitere Formateab 19,99
Hardcover
24,70
inkl. gesetzl. MwSt.
Lieferzeit 2-3 Werktage
In der Regel dauert die Zustellung zwei bis drei Werktage innerhalb Österreichs.
Versandkostenfrei ab 30,00 € österreichweit
unter € 30,00 österreichweit: € 4,90
Deutschland: € 10,00
EU & Schweiz: € 20,00
In den Warenkorb
Click & Collect
Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Artikel in den Warenkorb legen, zur Kassa gehen und Wunschfiliale auswählen. Lieferung abholen und bequem vor Ort bezahlen.
Derzeit in keiner facultas Filiale lagernd. Jetzt online bestellen!
Auf die Merkliste

Veröffentlicht 2022, von Helena Janeczek bei Berlin Verlag, Ugo Guanda Editore S.r.l.

ISBN: 978-3-8270-1443-6
Auflage: 1. Auflage
432 Seiten
21 cm x 12.8 cm

 

»Helena Janeczek hat ein unglaublich starkes Buch geschrieben. Darin wird Montecassino zum Krieg von uns allen, zu dem Ort, von dem wir alle kommen.« Roberto Saviano

Montecassino: Wer weiß hierzulande schon, welchen Klang dieses Wort in Polen hat? Wer weiß schon, dass sich dort die Exilarmee von General Anders opferte, für den Traum von einem freien, ...
Kurztext / Annotation

Von der Autorin von »Das Mädchen mit der Leica«




Beschreibung


Ein großer historischer Roman über das Ende des Zweiten Weltkriegs in Italien


1944 geht der 2. Weltkrieg in Italien viel zu langsam zu Ende. So dauert es auch vier blutige Monate lang, die von den Deutschen besetzte Abtei Montecassino zu erobern. An den Flanken ihres Berges opfern sich Menschen aus aller Welt, doch die ungewöhnlichste Armee dort ist wohl die der Polen: Ihre Soldaten, unter ihnen viele Juden, kommen aus sowjetischen Lagern und gelangten in einer abenteuerlichen Irrfahrt nach Italien, um für Freiheit von Hitler
und
Stalin zu kämpfen. So auch Samuel »Milek« Steinwurzel, Sohn jüdischer Holzhändler aus der (heutigen) Ukraine, den der Frieden in den Emilio verwandeln wird...



Kunstvoll verbindet Helena Janeczek Orte, Geschichten, Epochen, Schicksale zu einem allumfassenden, berührenden Epos des »italienischen Stalingrad«.


Helena Janeczek wirkt — wie schon ›Das Mädchen mit der Leica‹ — auch diesen Roman aus ganz unterschiedlichen Erzählsträngen: dem Schicksal eines jungen Texaners. Dem Versuch eines neuseeländischen Studenten zu verstehen, was sein Großvater, ein Maori, in diesem Krieg eigentlich zu suchen hatte. Der Geschichte von Janeczeks eigener Tante, die der Shoah nur entkam, weil die Sowjets sie zur Zwangsarbeit verurteilt hatten. Und den Erlebnissen von zwei Mailänder Abiturienten, die am Soldatenfriedhof von Montecassino Flugblätter verteilen, um nach verschwundenen polnischen Wanderarbeitern zu suchen - aber vielleicht noch mehr nach einem Platz auf der Welt, den sie Heimat nennen könnten. 



»Helena Janeczek hat ein unglaublich starkes Buch geschrieben. Darin wird Montecassino zum Krieg von uns allen, zu dem Ort, von dem wir alle kommen.« Roberto Saviano




Zitat aus einer Besprechung
»Janeczek verwebt persönliche Geschichten, Schicksale und historisch Verbürgtes zu einer dichten, spannenden Erzählung.«

Werbliche Überschrift

Eine Geschichte, die nie zu Ende erzählt ist 




Über Helena Janeczek



Helena Janeczek wurde 1964 in München als Tochter einer jüdisch-polnischen Familie geboren und ging 1983 nach Italien. Sie lebt in Gallarate, wo sie auch ein Literaturfestival kuratiert. 1989 publizierte sie im Suhrkamp-Verlag einen Lyrikband (
Ins Freie
). Fortan schrieb sie auf Italienisch: 1997 erschien bei Mondadori ihr Buch, 
Lezioni di tenebra
, (
Lektionen des Verborgenen
, Kiepenheuer und Witsch 1999). Darin verhandelt sie Autobiografisches, die Übertragung der tabuisierten Erinnerung der Mutter an ihre Deportation nach Auschwitz auf die Tochter. 2002 folgte der Roman 
Cibo
 (
Essen
, Kiepenheuer und Witsch 2002), ein Romanmosaik in dem es um das komplizierte Verhältnis des modernen Menschen zu seiner Lebensgrundlage geht. Es folgten Essays und Erzählungen und zwei weitere Romane. 2017 erschien ihr Roman, 
La ragazza con la Leica
 (Das Mädchen mit der Leica) der es auf die Shortlist des Premio Campiello schaffte und mit dem Premio Strega ausgezeichnet wurde.


Verena von Koskull, geboren 1970, studierte Italienisch und Englisch in Berlin und Bologna. Sie übersetzte unter anderem Carlo Levi, Gianrico Carofiglio und Salman Rushdie ins Deutsche.



Über Helena Janeczek

Helena Janeczek wurde 1964 in München als Tochter einer jüdisch-polnischen Familie geboren und ging 1983 nach Italien. Sie lebt in Gallarate, wo sie auch ein Literaturfestival kuratiert. 1989 publizierte sie im Suhrkamp-Verlag einen Lyrikband (Ins Freie). Fortan schrieb sie auf Italienisch: 1997 erschien bei Mondadori ihr Buch, Lezioni di tenebra, (Lektionen des Verborgenen, Kiepenheuer und Witsch 1999). Darin verhandelt sie Autobiografisches, die Übertragung der tabuisierten Erinnerung der Mutter an ihre Deportation nach Auschwitz auf die Tochter. 2002 folgte der Roman Cibo (Essen, Kiepenheuer und Witsch 2002), ein Romanmosaik in dem es um das komplizierte Verhältnis des modernen Menschen zu seiner Lebensgrundlage geht. Es folgten Essays und Erzählungen und zwei weitere Romane. 2017 erschien ihr Roman, La ragazza con la Leica (Das Mädchen mit der Leica) der es auf die Shortlist des Premio Campiello schaffte und mit dem Premio Strega ausgezeichnet wurde.

Über Verena von Koskull

Verena von Koskull, geboren 1970, studierte Italienisch und Englisch in Berlin und Bologna. Sie übersetzte unter anderem Carlo Levi, Gianrico Carofiglio und Salman Rushdie ins Deutsche.