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Die Schwalben von Montecassino
Roman | von der Autorin von »Das Mädchen mit der Leica«
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Veröffentlicht 2022, von Helena Janeczek bei Berlin Verlag, Ugo Guanda Editore S.r.l.
ISBN: 978-3-8270-1443-6
Auflage: 1. Auflage
432 Seiten
21 cm x 12.8 cm
»Helena Janeczek hat ein unglaublich starkes Buch geschrieben. Darin wird Montecassino zum Krieg von uns allen, zu dem Ort, von dem wir alle kommen.« Roberto Saviano
Montecassino: Wer weiß hierzulande schon, welchen Klang dieses Wort in Polen hat? Wer weiß schon, dass sich dort die Exilarmee von General Anders opferte, für den Traum von einem freien, ...
Von der Autorin von »Das Mädchen mit der Leica«
Beschreibung
Ein großer historischer Roman über das Ende des Zweiten Weltkriegs in Italien
1944 geht der 2. Weltkrieg in Italien viel zu langsam zu Ende. So dauert es auch vier blutige Monate lang, die von den Deutschen besetzte Abtei Montecassino zu erobern. An den Flanken ihres Berges opfern sich Menschen aus aller Welt, doch die ungewöhnlichste Armee dort ist wohl die der Polen: Ihre Soldaten, unter ihnen viele Juden, kommen aus sowjetischen Lagern und gelangten in einer abenteuerlichen Irrfahrt nach Italien, um für Freiheit von Hitler
und
Stalin zu kämpfen. So auch Samuel »Milek« Steinwurzel, Sohn jüdischer Holzhändler aus der (heutigen) Ukraine, den der Frieden in den Emilio verwandeln wird...
Kunstvoll verbindet Helena Janeczek Orte, Geschichten, Epochen, Schicksale zu einem allumfassenden, berührenden Epos des »italienischen Stalingrad«.
Helena Janeczek wirkt — wie schon ›Das Mädchen mit der Leica‹ — auch diesen Roman aus ganz unterschiedlichen Erzählsträngen: dem Schicksal eines jungen Texaners. Dem Versuch eines neuseeländischen Studenten zu verstehen, was sein Großvater, ein Maori, in diesem Krieg eigentlich zu suchen hatte. Der Geschichte von Janeczeks eigener Tante, die der Shoah nur entkam, weil die Sowjets sie zur Zwangsarbeit verurteilt hatten. Und den Erlebnissen von zwei Mailänder Abiturienten, die am Soldatenfriedhof von Montecassino Flugblätter verteilen, um nach verschwundenen polnischen Wanderarbeitern zu suchen - aber vielleicht noch mehr nach einem Platz auf der Welt, den sie Heimat nennen könnten.
»Helena Janeczek hat ein unglaublich starkes Buch geschrieben. Darin wird Montecassino zum Krieg von uns allen, zu dem Ort, von dem wir alle kommen.« Roberto Saviano
Zitat aus einer Besprechung
»Janeczek verwebt persönliche Geschichten, Schicksale und historisch Verbürgtes zu einer dichten, spannenden Erzählung.«
Werbliche Überschrift
Eine Geschichte, die nie zu Ende erzählt ist