Volltextsuche nutzen

B O O K SCREENER

Aktuelle Veranstaltungen

Events
  • versandkostenfrei ab € 30,–
  • 6x in Wien und Salzburg
  • 6 Mio. Bücher
Menü
Taschenbuch
35,80
inkl. gesetzl. MwSt.
Besorgungstitel
Lieferzeit 1-2 Wochen
Versandkostenfreibestellen in Österreich
Deutschland: € 10,00
EU & Schweiz: € 20,00
In den Warenkorb
Click & Collect
Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Artikel in den Warenkorb legen, zur Kassa gehen und Wunschfiliale auswählen. Lieferung abholen und bequem vor Ort bezahlen.
Derzeit in keiner facultas Filiale lagernd. Jetzt online bestellen!
Auf die Merkliste

Veröffentlicht 2016, bei Stekovics, J, Universität Leipzig Museum für Musikinstrumente

ISBN: 978-3-89923-364-3
Auflage: 1. Auflage
296 Seiten
teils farbige Abbildungen
21 cm x 21 cm

 
Der Sammlungsschwerpunkt des Museums für Musikinstrumente der Universität Leipzig liegt auf Instrumenten des 16. und 19. Jahrhunderts. Insbesondere sind es die Klangwerkzeuge der Spätrenaissance und des Barock, die die Weltgeltung der Leipziger Sammlung begründen. Nichtsdestoweniger gehören auch Erwerbungen aus jüngerer Zeit zum außerordentlich wertvollen Bestand.
Mit diesem Band setzt ...
Beschreibung
Der Sammlungsschwerpunkt des Museums für Musikinstrumente der Universität Leipzig liegt auf Instrumenten des 16. und 19. Jahrhunderts. Insbesondere sind es die Klangwerkzeuge der Spätrenaissance und des Barock, die die Weltgeltung der Leipziger Sammlung begründen. Nichtsdestoweniger gehören auch Erwerbungen aus jüngerer Zeit zum außerordentlich wertvollen Bestand.
Mit diesem Band setzt das Museum die Katalogreihe zu den Zupfinstrumenten fort. Nach der Bestandsaufnahme der Zithern, Zistern und der Gitarren der Weißgerber-Sammlung werden nunmehr die Gitarren des 17. bis 19. Jahrhunderts behandelt. Andreas Michel und Philipp Neumann haben den wertvollen, aber auch sehr heterogenen Fundus von mehr als 120 Gitarreninstrumenten wissenschaftlich untersucht und bewertet. 72 Gitarren aus der Zeit vor 1900 werden ausführlich behandelt und beschrieben. So galt es, Zuschreibungen zu überprüfen und unter neuen Erkenntnissen zu korrigieren, Provenienzen zu prüfen und Wertigkeiten anders zu bestimmen.
Einen wichtigen Bestandteil der Publikation bildet auch die Katalogisierung der Kriegsverluste bzw. der während der Auslagerungen an verschiedene Orte im Umland im Zweiten Weltkrieg geschehenen erheblichen Beschädigungen. Diese Verluste konnten trotz einiger Neuerwerbungen nach 1945 bis heute nicht kompensiert werden. Beispielsweise ist eine Tastengitarre aus dem Nachlass Niccolo Paganinis wohl für immer der Forschung entzogen.
Trotz dieser Fehlstellen gilt der hier dokumentierte Fundus an Gitarren als bedeutender, in seiner Historie einmaliger Schatz. Er genießt in der Fachwelt hohe Wertschätzung und verdient weitere Forschungsarbeit.