Volltextsuche nutzen

B O O K SCREENER

Aktuelle Veranstaltungen

Events
  • versandkostenfrei ab € 30,–
  • 6x in Wien und Salzburg
  • 6 Mio. Bücher
Menü
Rettungstötungen

Rettungstötungen

Untersuchungen zur strafrechtlichen Beurteilung von Tötungshandlungen im Lebensnotstand

Rettungstötungen
Taschenbuch 100,80
Taschenbuch
100,80
inkl. gesetzl. MwSt.
Besorgungstitel
Lieferzeit 1-2 Wochen
Versandkostenfreibestellen in Österreich
Deutschland: € 10,00
EU & Schweiz: € 20,00
In den Warenkorb
Click & Collect
Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Artikel in den Warenkorb legen, zur Kassa gehen und Wunschfiliale auswählen. Lieferung abholen und bequem vor Ort bezahlen.
Derzeit in keiner facultas Filiale lagernd. Jetzt online bestellen!
Auf die Merkliste

Veröffentlicht 2009, von Till Zimmermann bei Nomos, Dike Verlag

ISBN: 978-3-8329-3775-1
538 Seiten
227 mm x 157 mm

 
Das Werk untersucht aus dem Blickwinkel des Strafrechts das facettenreiche Problem des Lebensnotstandes, d.h. der Tötung Unschuldiger zum Zwecke der Rettung anderer Unschuldiger. Unter Einbezug auch der Rechtsprechung in einer Vielzahl historischer Fälle sowie der internationalen moralphilosophischen Debatte werden sämtliche strafrechtsdogmatischen Versuche der Bewältigung des ...
Kurztext / Annotation
Das Werk untersucht aus dem Blickwinkel des Strafrechts das facettenreiche Problem des Lebensnotstandes, d.h. der Tötung Unschuldiger zum Zwecke der Rettung anderer Unschuldiger. Unter Einbezug auch der Rechtsprechung in einer Vielzahl historischer Fälle sowie der internationalen moralphilosophischen Debatte werden sämtliche strafrechtsdogmatischen Versuche der Bewältigung des Lebensnotstandsproblems einer umfassenden Analyse unterzogen. Auf der Basis eines vertragstheoretischen Normbegründungsmodells rekonstruiert der Autor schließlich das geschriebene Notstandsrecht (insbes. die Par. 34, 35 StGB) sowie die Regeln der Pflichtenkollisionslehre und des sog. übergesetzlichen entschuldigenden Notstands. Die hieraus abgeleiteten Erkenntnisse führen nicht nur zu einer Neugewichtung der Standardargumente, sondern ermöglichen darüber hinaus eine rational fundierte Strafrechtsanwendung in zahlreichen Fallkonstellationen von praktischer Aktualität. So setzt sich das Werk etwa mit der Diskussion um die Tötungserlaubnis nach dem Luftsicherheitsgesetz und mit Grenzfragen aus dem Bereich des Abtreibungsrechts auseinander.

Beschreibung
Das Werk untersucht aus dem Blickwinkel des Strafrechts das facettenreiche Problem des Lebensnotstandes, d.h. der Tötung Unschuldiger zum Zwecke der Rettung anderer Unschuldiger. Unter Einbezug auch der Rechtsprechung in einer Vielzahl historischer Fälle sowie der internationalen moralphilosophischen Debatte werden sämtliche strafrechtsdogmatischen Versuche der Bewältigung des Lebensnotstandsproblems einer umfassenden Analyse unterzogen. Auf der Basis eines vertragstheoretischen Normbegründungsmodells rekonstruiert der Autor schließlich das geschriebene Notstandsrecht (insbes. die

34, 35 StGB) sowie die Regeln der Pflichtenkollisionslehre und des sog. übergesetzlichen entschuldigenden Notstands.
Die hieraus abgeleiteten Erkenntnisse führen nicht nur zu einer Neugewichtung der Standardargumente, sondern ermöglichen darüber hinaus eine rational fundierte Strafrechtsanwendung in zahlreichen Fallkonstellationen von praktischer Aktualität. So setzt sich das Werk etwa mit der Diskussion um die Tötungserlaubnis nach dem Luftsicherheitsgesetz und mit Grenzfragen aus dem Bereich des Abtreibungsrechts auseinander.