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Authentizität im dokumentarischen Film und Fernsehen
Die Geschichtsdarstellung dreier Filmproduktionen rund um "München '72"
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Veröffentlicht 2008, von Franziska Ritter bei GRIN Verlag
ISBN: 978-3-640-20865-4
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Akademische Schriftenreihe Bd. V115487
164 Seiten
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,1, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit untersucht die komplexen Authentisierungsmechanismen, die im dokumentarischen Film und Fernsehen auf den Zuschauer wirken. Dabei liegt das Augenmerk auf den filmischen Strategien, mit denen die Medienschaffenden den Eindruck von ...
Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,1, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit untersucht die komplexen Authentisierungsmechanismen, die im dokumentarischen Film und Fernsehen auf den Zuschauer wirken. Dabei liegt das Augenmerk auf den filmischen Strategien, mit denen die Medienschaffenden den Eindruck von Glaubwürdigkeit evozieren. Filme mit historischem Bezug bilden den Untersuchungsgegenstand.
Die Analyse erfolgt anhand eines singulären historischen Ereignisses: der Geiselnahme der israelischen Sportler bei den Olympischen Spielen von 1972 in München. Mittels Systematischer Filmanalyse werden drei Produktionen, die dieses Geschehen thematisieren, auf ihre filmischen Gestaltungsmittel hin untersucht. Zu der Auswahl gehören der Dokumentarfilm „Ein Tag im September“ von Kevin Macdonald, die Dokumentation „Der Olympia-Mord“ von Sebastian Dehnhardt, Uli Weidenbach und Manfred Oldenburg sowie der Spielfilm „München“ von Steven Spielberg. Um die Glaubwürdigkeit der ausgewählten Filme umfassend beurteilen zu können, werden zudem der jeweilige Produktions- und Rezeptionshintergrund beleuchtet.
Im Ergebnis enthält diese Arbeit einen umfangreichen Katalog authentisierender Gestaltungsmittel, die das Vertrauen des Publikums in einen Film steigern können. Wie sich zeigt, stellt der Code des Authentischen kein einheitliches System dar, sondern folgt teilweise gegenläufigen Strategien. Darüber hinaus belegt die vergleichende Filmanalyse, wie sich der Spielfilm dieser Authentizitätsmechanismen des Dokumentarischen bedient.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,1, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit untersucht die komplexen Authentisierungsmechanismen, die im dokumentarischen Film und Fernsehen auf den Zuschauer wirken. Dabei liegt das Augenmerk auf den filmischen Strategien, mit denen die Medienschaffenden den Eindruck von Glaubwürdigkeit evozieren. Filme mit historischem Bezug bilden den Untersuchungsgegenstand.
Die Analyse erfolgt anhand eines singulären historischen Ereignisses: der Geiselnahme der israelischen Sportler bei den Olympischen Spielen von 1972 in München. Mittels Systematischer Filmanalyse werden drei Produktionen, die dieses Geschehen thematisieren, auf ihre filmischen Gestaltungsmittel hin untersucht. Zu der Auswahl gehören der Dokumentarfilm „Ein Tag im September“ von Kevin Macdonald, die Dokumentation „Der Olympia-Mord“ von Sebastian Dehnhardt, Uli Weidenbach und Manfred Oldenburg sowie der Spielfilm „München“ von Steven Spielberg. Um die Glaubwürdigkeit der ausgewählten Filme umfassend beurteilen zu können, werden zudem der jeweilige Produktions- und Rezeptionshintergrund beleuchtet.
Im Ergebnis enthält diese Arbeit einen umfangreichen Katalog authentisierender Gestaltungsmittel, die das Vertrauen des Publikums in einen Film steigern können. Wie sich zeigt, stellt der Code des Authentischen kein einheitliches System dar, sondern folgt teilweise gegenläufigen Strategien. Darüber hinaus belegt die vergleichende Filmanalyse, wie sich der Spielfilm dieser Authentizitätsmechanismen des Dokumentarischen bedient.