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Plinius über die Ehe und den idealen Ehemann
Zur literarischen Inszenierung von Männlichkeiten und Emotionen in Ehe und Familie der römischen Kaiserzeit
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Veröffentlicht 2019, von Hans-Joachim Häger bei Universitätsverlag Winter
ISBN: 978-3-8253-7917-9
Reihe: Kalliope - Studien zur griechischen und lateinischen Poesie
578 Seiten
Die Studie ist grundsätzlich dem Bereich der Klassischen Philologie zuzuordnen und beschäftigt sich mit dem Idealbild des aristokratischen Ehemannes in der römischen Kaiserzeit auf Grundlage der Briefe des jüngeren Plinius. Dabei werden aus durchgängig interdisziplinärer Perspektive - erstmals in der Pliniusforschung - literarische, historische, genderspezifische und emotionslinguistische ...
Beschreibung
Die Studie ist grundsätzlich dem Bereich der Klassischen Philologie zuzuordnen und beschäftigt sich mit dem Idealbild des aristokratischen Ehemannes in der römischen Kaiserzeit auf Grundlage der Briefe des jüngeren Plinius. Dabei werden aus durchgängig interdisziplinärer Perspektive - erstmals in der Pliniusforschung - literarische, historische, genderspezifische und emotionslinguistische Elemente miteinander verknüpft. Im Zentrum der Arbeit steht die Frage nach der Literarizität und Autofiktion im plinianischen Briefcorpus, wobei der Nutzung intertextueller Referenzen besondere Aufmerksamkeit gilt. Vor diesem Hintergrund greift die Studie in ihrer grundsätzlichen Ausrichtung ein wissenschaftlich hochaktuelles Thema auf, indem literarische Männlichkeiten und die damit einhergehenden männlichen Emotionen als Gegenstände einer philologisch-kulturgeschichtlichen Interpretation fungieren.
Edition
1. Aufl.
Die Studie ist grundsätzlich dem Bereich der Klassischen Philologie zuzuordnen und beschäftigt sich mit dem Idealbild des aristokratischen Ehemannes in der römischen Kaiserzeit auf Grundlage der Briefe des jüngeren Plinius. Dabei werden aus durchgängig interdisziplinärer Perspektive - erstmals in der Pliniusforschung - literarische, historische, genderspezifische und emotionslinguistische Elemente miteinander verknüpft. Im Zentrum der Arbeit steht die Frage nach der Literarizität und Autofiktion im plinianischen Briefcorpus, wobei der Nutzung intertextueller Referenzen besondere Aufmerksamkeit gilt. Vor diesem Hintergrund greift die Studie in ihrer grundsätzlichen Ausrichtung ein wissenschaftlich hochaktuelles Thema auf, indem literarische Männlichkeiten und die damit einhergehenden männlichen Emotionen als Gegenstände einer philologisch-kulturgeschichtlichen Interpretation fungieren.
Edition
1. Aufl.