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In die Waagschale geworfen
Geschichten über den Widerstand gegen Hitler
Hardcover
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Veröffentlicht 2019, von Renate Welsh bei Czernin
ISBN: 978-3-7076-0656-0
Auflage: 1. Auflage
120 Seiten
19 cm x 12.5 cm
ab 14 Jahre
Nachfolgende Generationen stellen sich oft schon als Jugendliche die Frage, was sie selbst in der Zeit des Nationalsozialismus getan hätten. Und erfahren dabei, dass die Grenze zwischen Tätern, Opfern und Mitläufern selten klar zu ziehen ist. In diesem Jugendbuch geht es jedoch um diejenigen, die eindeutig Widerstand leisteten – aus Menschlichkeit und tiefster Überzeugung.
Die ...
Die ...
Beschreibung
Nachfolgende Generationen stellen sich oft schon als Jugendliche die Frage, was sie selbst in der Zeit des Nationalsozialismus getan hätten. Und erfahren dabei, dass die Grenze zwischen Tätern, Opfern und Mitläufern selten klar zu ziehen ist. In diesem Jugendbuch geht es jedoch um diejenigen, die eindeutig Widerstand leisteten – aus Menschlichkeit und tiefster Überzeugung.
Die Schauspielerin, die eine Jüdin in ihrer Wohnung versteckt hält und sämtliche Essensrationen teilt; der Priester, der sich international gegen das Regime vernetzt und dafür hingerichtet wird; die Hausgehilfin, die ihrem jüdischen Arbeitgeber auch nach dem Anschluss Lebensmittel bringt und dafür ins Konzentrationslager kommt: Renate Welsh erweckt die wahren Geschichten dieser Menschen in berührenden und fesselnden Erzählungen zum Leben. Auch, aber nicht nur für junge Leserinnen und Leser setzt sie die Einzelschicksale in prägnanten und informativen Nachträgen in einen historischen Kontext. Unter einem Regime, das die Unmenschlichkeit zum System gemacht hat, haben diejenigen, die klar nein sagten, bewiesen, was der Mensch sein kann. Und das macht Hoffnung für die Zukunft.
Zitat aus einer Besprechung
»Renate Welshs Texte sind ein seit Jahrzehnten unablässig formuliertes Plädoyer für Achtung, Respekt, Gerechtigkeit, für ein besseres Leben.«
Laudatio, Theodor-Kramer-Preis 2017
Textauszug
»Als sie die Nachricht bekam, dass Julius tot war, hatte sie jedesmal, wenn sie über eine Brücke ging, einen Sog nach unten gespürt, einen starken Sog. Aber irgendwie hatte sich das geändert, als sie anfing, den Fremdarbeitern Brot zu bringen.«
Nachfolgende Generationen stellen sich oft schon als Jugendliche die Frage, was sie selbst in der Zeit des Nationalsozialismus getan hätten. Und erfahren dabei, dass die Grenze zwischen Tätern, Opfern und Mitläufern selten klar zu ziehen ist. In diesem Jugendbuch geht es jedoch um diejenigen, die eindeutig Widerstand leisteten – aus Menschlichkeit und tiefster Überzeugung.
Die Schauspielerin, die eine Jüdin in ihrer Wohnung versteckt hält und sämtliche Essensrationen teilt; der Priester, der sich international gegen das Regime vernetzt und dafür hingerichtet wird; die Hausgehilfin, die ihrem jüdischen Arbeitgeber auch nach dem Anschluss Lebensmittel bringt und dafür ins Konzentrationslager kommt: Renate Welsh erweckt die wahren Geschichten dieser Menschen in berührenden und fesselnden Erzählungen zum Leben. Auch, aber nicht nur für junge Leserinnen und Leser setzt sie die Einzelschicksale in prägnanten und informativen Nachträgen in einen historischen Kontext. Unter einem Regime, das die Unmenschlichkeit zum System gemacht hat, haben diejenigen, die klar nein sagten, bewiesen, was der Mensch sein kann. Und das macht Hoffnung für die Zukunft.
Zitat aus einer Besprechung
»Renate Welshs Texte sind ein seit Jahrzehnten unablässig formuliertes Plädoyer für Achtung, Respekt, Gerechtigkeit, für ein besseres Leben.«
Laudatio, Theodor-Kramer-Preis 2017
Textauszug
»Als sie die Nachricht bekam, dass Julius tot war, hatte sie jedesmal, wenn sie über eine Brücke ging, einen Sog nach unten gespürt, einen starken Sog. Aber irgendwie hatte sich das geändert, als sie anfing, den Fremdarbeitern Brot zu bringen.«