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Ausflugstipps für Kurzentschlossene
20. Juli 2023
Das perfekte Ein-Tages-Programm
Mit dem Alpaka, auf dem Rad, dem Kanu oder im Wasser: Lust auf ein kleines Abenteuer, das direkt vor deiner Haustüre beginnt? Mit unseren Ausflugstipps in und um Wien brauchst du nicht weit weg fahren, um dich wie im Urlaub zu fühlen!
Wandern mit flauschiger Begleitung
Alpaka- und Lamawanderungen finden sich verdächtig weit oben auf vielen Bucket Lists ;-) Rund um Wien gibt es zahlreiche Möglichkeiten, mit Alpakas oder Lamas wandern zu gehen. Die geführten Wanderungen dauern zwischen einer und sechs Stunden und starten mit einer kleinen Einführung, bei der du die Fellnasen einmal kennenlernst und alles erfährst, was du über den Umgang mit den Tieren wissen musst. Dann geht es los mit dem Abenteuer. Eine Tour mit einem Alpaka oder Lama kann unglaublich lehrreich sein und du wirst viel über dich selbst lernen, während du versuchst, das Vertrauen deines Wanderbuddys zu gewinnen!
#Ab in die Weinstadt Krems
#Boots- oder Kanu-Tour im Nationalpark Donauauen
Wie wäre es mit einer morgendlichen oder abendlichen Kanutour? Oder mit einem Bootsausflug in den Nationalpark? Das NationalparkBoot bringt dich direkt von Wien – Abfahrt an der Anlegestelle am Donaukanal bei der Salztorbrücke – jeweils Donnerstag bis Sonntag um 9 Uhr in den Nationalpark Donauauen. Eine Stunde lang geht es mit einer geführten Expedition zu Fuß durch den Auwald, der sich über 9.300 Hektar erstreckt und von Wien bis zur Marchmündung an der slowakischen Grenze reicht. Der Nationalpark Donauauen ist Mitteleuropas größte und intakte Aulandschaft; Im Schutzgebiet befinden sich über 800 Pflanzenarten, über 30 Säugetierarten, 100 verschiedene Brutvögel, rund 20 Reptilien- und Amphibienarten und an die 60 Fischarten. Der Wiener Teil des Nationalpark Donauauen ist mit den Öffis gut zu erreichen: In das Nationalparkhaus wien-lobAU gelangst du am besten mit der Autobuslinie 92B ab U2/Donaustadtbrücke oder Autobuslinie 93A ab U1/Kagran. Mit dem Rad in etwa 1 h 40 min erreichbar, 33 Kilometer pro Strecke.
#Radeln und genießen am Eurovelo 6
Einer der schönsten Radwege Europas führt entlang der Donau von Passau in Deutschland bis zur slowakischen Grenze vor Bratislava – ungefähr 380 Kilometer davon durch Österreich. Am „Eurovelo 6“ geht es den Donaukanal entlang, an der Schemerlbrücke mit den beiden Bronzelöwen vorbei, weiter stadtauswärts zum Kuchelauer Hafen bis nach Klosterneuburg. Zahlreiche Plätze am Ufer, samt Sand- und Kiesstränden laden ein bei einem Zwischenstopp die Zehen ins Wasser zu strecken oder gleich ganz abzutauchen. Während du unter einem schattigen Baum picknickst kannst du den vorbeiziehenden Schiffen nachschauen. Ob du in die Pedale hauen und dich auspowern oder gemütlich die wunderschöne Kulisse genießen willst, den einen oder anderen Badestopp einlegen oder bei einer Raststation für einen Imbiss oder kühlen Radler halten – Genießen ist angesagt! Die Strecke führt weiter bis Tulln, Krems, Spitz, Melk und Ybbs...
#Kultur und Wein im Stift Klosterneuburg
Nur 15 Minuten Busfahrt ab Heiligenstadt bringen dich zum Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg – wo sich seligerweise Himmel und Erde begegnen. Seit 900 Jahren ist das Stift Ordenssitz und gleichzeitig das älteste Weingut Österreichs. Inmitten von Weingärten thront der barocke Kaisertrakt mit seinen Kulturschätzen. Führungen gibt es sowohl im Stift als auch im Weinkeller. In das Ticket für die Führung ist das Eintrittsticket ins Stift inkludiert. Damit kannst du die Schatzkammer, die Jahresausstellung und das Stiftsmuseum besuchen. Erreichbar mit dem Bus 400 Richtung Klosterneuburg Kierling Bahnhof bis Klosterneuburg Stiftgarten oder in 40–50 min per Rad ab Wien Zentrum. Auch als Schlechtwetterprogramm geeignet. Bei Schönwetter kannst du nach dem ausgiebigen Kulturprogramm im Strandbad Klosterneuburg zum Abkühlen ins Becken oder in die Donau hüpfen.
#Baden im Ozean
Ob du’s glaubst oder nicht, mit der Badner Bahn erreichst du in 50 Minuten (mit dem Rad in 1,5h) die Ufer des Ozeans. Zugegeben, er ist nicht ganz so groß wie das Meer, aber zum Schwimmen und Planschen und um einem ausgelassenen Nachmittag mit Freundinnen und Freunden zu verbringen lädt der 300 Meter lange und 150 Meter breite Naturbadesee in Guntramsdorf jedenfalls ein. Die Ufer sind naturbelassen und mit Schilf bewachsen, dazwischen ein paar kleine Strände. Dazu ist man vorort mit einem Buffet, Beachvolleyballplatz, Fußballplatz, Tischtennistischen und einer großen Liegewiese versorgt. Ein paar Euro sollte man für den Eintritt eingesteckt haben – und das freiwillig obligate Eis. In der nahen Umgebung sind noch andere Badeteiche, wie der Windradlteich (in dem sogar ein Krokodil hausen soll, das mag aber nur eine Legende sein), der Erikateich, Rinkenteich oder dem Figurteich, an dem offiziell nicht, aber inoffiziell FKK gebadet wird. Klingt doch nach einem coolen Erholungstag!